121 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum
hERZberg schafft auf städtebaulicher und architektonischer Ebene eine Struktur, die eine Vielzahl verschiedener Wohnangebote für unterschiedlichste Lebensformen zu einer Nachbarschaft zusammenbindet – für Singles, (Patchwork-) Familien bis zur betreuten Jugend-WG. Die Wohnanlage wirkt städtebaulich als Vermittlerin zwischen den unterschiedlichen Maßstäben der angrenzenden Bebauung und bietet vielfältige Freiraumsequenzen. Durch die Farbgestaltung wird die so entstandene Vielfalt wieder zu einer identitätsstiftenden Nachbarschaft zusammengefasst.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: DnD
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
EGW Heimstätte + ÖVW
BGF
20.212 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
121 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum
hERZberg schafft auf städtebaulicher und architektonischer Ebene eine Struktur, die eine Vielzahl verschiedener Wohnangebote für unterschiedlichste Lebensformen zu einer Nachbarschaft zusammenbindet – für Singles, (Patchwork-) Familien bis zur betreuten Jugend-WG. Die Wohnanlage wirkt städtebaulich als Vermittlerin zwischen den unterschiedlichen Maßstäben der angrenzenden Bebauung und bietet vielfältige Freiraumsequenzen. Durch die Farbgestaltung wird die so entstandene Vielfalt wieder zu einer identitätsstiftenden Nachbarschaft zusammengefasst.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: DnD
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
EGW Heimstätte + ÖVW
BGF
20.212 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Wohnsiedlung – geförderter und freifinanzierter Wohnbau
Auf der Suche nach der Zukunft des Dorfes hat Lans ein ambitioniertes Wettbewerbsverfahren ausgerufen. Der Ort – mit aktuell knapp über 1.100 EinwohnerInnen und gleichzeitig in direkter Nähe zu Innsbruck – verbindet die Vorteile und Herausforderungen zwischen Stadt und Land fast prototypisch. Hier planen wir einen neuen Ortsteil – keine reine Wohnsiedlung, sondern ein lebendiges Quartier, in dem wir die gewachsenen Strukturen weiterdenken. Wie in einem Dorfkern bilden ähnliche Häuser rund um den gemeinsamen Anger einen Ort zum Wohnen, zum Arbeiten und zum Leben.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Lans, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Gemeinde Lans
BGF
9.520 m²
Visualisierung
Janusch
Wohnsiedlung – geförderter und freifinanzierter Wohnbau
Auf der Suche nach der Zukunft des Dorfes hat Lans ein ambitioniertes Wettbewerbsverfahren ausgerufen. Der Ort – mit aktuell knapp über 1.100 EinwohnerInnen und gleichzeitig in direkter Nähe zu Innsbruck – verbindet die Vorteile und Herausforderungen zwischen Stadt und Land fast prototypisch. Hier planen wir einen neuen Ortsteil – keine reine Wohnsiedlung, sondern ein lebendiges Quartier, in dem wir die gewachsenen Strukturen weiterdenken. Wie in einem Dorfkern bilden ähnliche Häuser rund um den gemeinsamen Anger einen Ort zum Wohnen, zum Arbeiten und zum Leben.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Lans, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Gemeinde Lans
BGF
9.520 m²
Visualisierung
Janusch
Geförderter Wohnbau mit 165 Wohneinheiten
Das Wohnensemble bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Wohnformen. Die Integration besonderer Wohnformen „Jugend am Werk“ und „Wiener Frauenhäuser“ fördert die soziale Vielfalt und erweitert das Angebot für alle Generationen und Lebensformen. Acht monolithische Baukörper sind in Bezug auf die umgebenden Höhen angeordnet und sorgfältig gestaffelt. Die differenzierte Gestaltung stiftet Identität. Passagen und Wege verbinden die einzelnen Gebäude mit der Nachbarschaft. Vielfältige Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss und auf den Dachterrassen bieten dem Kollektiv zusätzlichen Halt. Die sich ständig ändernden Wohnbedürfnisse werden durch eine modulare Bauweise, die flexibles und bedarfsorientiertes Leben ermöglicht, unterstützt.
Landschaftspartner: Karin Standler Landschaftsarchitektur
Geförderter Wohnbau mit 165 Wohneinheiten
Das Wohnensemble bietet eine Vielzahl von unterschiedlichen Wohnformen. Die Integration besonderer Wohnformen „Jugend am Werk“ und „Wiener Frauenhäuser“ fördert die soziale Vielfalt und erweitert das Angebot für alle Generationen und Lebensformen. Acht monolithische Baukörper sind in Bezug auf die umgebenden Höhen angeordnet und sorgfältig gestaffelt. Die differenzierte Gestaltung stiftet Identität. Passagen und Wege verbinden die einzelnen Gebäude mit der Nachbarschaft. Vielfältige Gemeinschaftsräume im Erdgeschoss und auf den Dachterrassen bieten dem Kollektiv zusätzlichen Halt. Die sich ständig ändernden Wohnbedürfnisse werden durch eine modulare Bauweise, die flexibles und bedarfsorientiertes Leben ermöglicht, unterstützt.
Landschaftspartner: Karin Standler Landschaftsarchitektur
29 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräume, 3 Büros, 1 Tanzstudio und 2 Gemeinschaftsterrassen
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel. Die Wohngeschosse darüber sind über einen vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Eine modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Shortlist), Schorsch – Auszeichnung der MA 19
Landschaftspartner: YEWO Landscapes, Susanne Kallinger
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2018
Auftraggeber
KALLINGER Bauträger
BGF
4.485 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
29 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräume, 3 Büros, 1 Tanzstudio und 2 Gemeinschaftsterrassen
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel. Die Wohngeschosse darüber sind über einen vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Eine modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Shortlist), Schorsch – Auszeichnung der MA 19
Landschaftspartner: YEWO Landscapes, Susanne Kallinger
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2018
Auftraggeber
KALLINGER Bauträger
BGF
4.485 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Haus mit 6 Wohnclustern
Das WoGen Quartiershaus besteht aus zwei Gebäudeteilen, dem Clusterhaus (feld72) und dem Wohngruppenhaus (transparadiso), die durch eine gemeinsame, gewerblich genutzte Stadtsockelzone verbunden sind. Neben den individuell genutzten Wohnungen, Büros und Werkstätten stehen den NutzerInnen umfangreiche Gemeinschaftseinrichtungen, vielfältige Freiraumangebote und der Stadtbalkon als zentraler Außenraum zur Verfügung. Das Clusterhaus beherbergt Wohncluster, bestehend aus Studios, die autark ausgestattet sind. In jedem Cluster gibt es Wohnräume, Küchen und frei gestaltbare Gemeinschaftsräume, die von Hobbyraum bis Meditationsklause sein können. Raumhöhen von bis zu 4,2 m erlauben unterschiedliche, mieterseitige Ausbau- bzw. Möbelierungsvarianten durch die Expansion in die Vertikale. Die Wohncluster richten sich an ein urbanes Publikum, das nicht in klassischen Familienstrukturen lebt.
Team: Bauträger: Die WoGen / Generalplaner: raum & kommunikation / Architektur: feld72 und transparadiso / Landschaftsarchitektur: Carla Lo
Haus mit 6 Wohnclustern
Das WoGen Quartiershaus besteht aus zwei Gebäudeteilen, dem Clusterhaus (feld72) und dem Wohngruppenhaus (transparadiso), die durch eine gemeinsame, gewerblich genutzte Stadtsockelzone verbunden sind. Neben den individuell genutzten Wohnungen, Büros und Werkstätten stehen den NutzerInnen umfangreiche Gemeinschaftseinrichtungen, vielfältige Freiraumangebote und der Stadtbalkon als zentraler Außenraum zur Verfügung. Das Clusterhaus beherbergt Wohncluster, bestehend aus Studios, die autark ausgestattet sind. In jedem Cluster gibt es Wohnräume, Küchen und frei gestaltbare Gemeinschaftsräume, die von Hobbyraum bis Meditationsklause sein können. Raumhöhen von bis zu 4,2 m erlauben unterschiedliche, mieterseitige Ausbau- bzw. Möbelierungsvarianten durch die Expansion in die Vertikale. Die Wohncluster richten sich an ein urbanes Publikum, das nicht in klassischen Familienstrukturen lebt.
Team: Bauträger: Die WoGen / Generalplaner: raum & kommunikation / Architektur: feld72 und transparadiso / Landschaftsarchitektur: Carla Lo
65 geförderte Wohnungen mit Plusräumen, 1 Gemeinschaftsraum und 1 Gemeinschaftsküche
Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht das Wohnquartier Neu Leopoldau zum Thema „Junges Wohnen“. Am Eingang zum Areal setzt der monolithische Baukörper mit seiner Fassade aus vorgefertigten Sichtbetonelementen einen städtebaulichen Akzent. Die Basis des Entwurfs war es, ein offenes und lebendiges Gebäude zu schaffen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Plusräume“ – die Zonen zwischen den verglasten Eingangstüren und den Wohnungen. In ihrer Offenheit gegenüber dem Stiegenhaus fördern diese Übergangsbereiche die Kommunikation im Haus. Die Bespielung definieren die Bewohner*innen jeweils selber – vom Atelier über ein Frisörstudio bis hin zum Home Office. Ein Gemeinschaftsraum sowie die quartiersübergreifende Sommerküche schaffen weitere Begegnungsorte im Haus.
Landschaftspartner: KSLA – Katja Simma Landschaftsarchitektur
Kooperationspartner: Projektentwicklung: raum & kommunikation / Soziologie: Prof. Dr. Jens S. Dangschat
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
SCHWARZATAL
BGF
5.400 m²
Fotos, Visualisierungen
Hertha Hurnaus, RIVIERA | MORETTI
Kunst am Bau
PERKUP, SKIRL, RUIN
65 geförderte Wohnungen mit Plusräumen, 1 Gemeinschaftsraum und 1 Gemeinschaftsküche
Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht das Wohnquartier Neu Leopoldau zum Thema „Junges Wohnen“. Am Eingang zum Areal setzt der monolithische Baukörper mit seiner Fassade aus vorgefertigten Sichtbetonelementen einen städtebaulichen Akzent. Die Basis des Entwurfs war es, ein offenes und lebendiges Gebäude zu schaffen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Plusräume“ – die Zonen zwischen den verglasten Eingangstüren und den Wohnungen. In ihrer Offenheit gegenüber dem Stiegenhaus fördern diese Übergangsbereiche die Kommunikation im Haus. Die Bespielung definieren die Bewohner*innen jeweils selber – vom Atelier über ein Frisörstudio bis hin zum Home Office. Ein Gemeinschaftsraum sowie die quartiersübergreifende Sommerküche schaffen weitere Begegnungsorte im Haus.
Landschaftspartner: KSLA – Katja Simma Landschaftsarchitektur
Kooperationspartner: Projektentwicklung: raum & kommunikation / Soziologie: Prof. Dr. Jens S. Dangschat
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
SCHWARZATAL
BGF
5.400 m²
Fotos, Visualisierungen
Hertha Hurnaus, RIVIERA | MORETTI
Kunst am Bau
PERKUP, SKIRL, RUIN
450 Wohnungen, 5 Gemeinschaftsräume, 1 Hebammenpraxis, bespielbarer Stadtwald
Der Kapellenhof im 22. Bezirk bietet leistbares Wohnen bei hoher Lebensqualität. Der perforierte Blockrand mit einem großzügigen Innenhof erinnert an den traditionellen Wiener Gemeindebau. Die Wohnungen bieten helle Räume, Weitblick und Grünraum. Der Hof im Zentrum der Anlage gestaltet sich abenteuerlich offen, bietet einen fließenden Übergang von Rückzugsflächen und Plätzen, die zur sozialen Interaktion anregen. Hofseitige Hauseingänge bilden mit dazugehörigen Gemeinschaftsträumen und Gemeinschaftsterrassen ein einladendes Ensemble. Ein erhöhter Sockel, der die Masse der Baukörper erdet, die stringente französische Fenstergliederung in der Hauptfassade, polygonale Balkone gemeinsam mit der Farbigkeit der unterschiedlichen Elemente erzeugen eine Homogenität in einer heterogenen Umgebung.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Mag. Sonja Gruber
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
MIGRA / Neues Leben / WOGEM
BGF
51.680 m²
Fotos
tschinkersten fotografie
450 Wohnungen, 5 Gemeinschaftsräume, 1 Hebammenpraxis, bespielbarer Stadtwald
Der Kapellenhof im 22. Bezirk bietet leistbares Wohnen bei hoher Lebensqualität. Der perforierte Blockrand mit einem großzügigen Innenhof erinnert an den traditionellen Wiener Gemeindebau. Die Wohnungen bieten helle Räume, Weitblick und Grünraum. Der Hof im Zentrum der Anlage gestaltet sich abenteuerlich offen, bietet einen fließenden Übergang von Rückzugsflächen und Plätzen, die zur sozialen Interaktion anregen. Hofseitige Hauseingänge bilden mit dazugehörigen Gemeinschaftsträumen und Gemeinschaftsterrassen ein einladendes Ensemble. Ein erhöhter Sockel, der die Masse der Baukörper erdet, die stringente französische Fenstergliederung in der Hauptfassade, polygonale Balkone gemeinsam mit der Farbigkeit der unterschiedlichen Elemente erzeugen eine Homogenität in einer heterogenen Umgebung.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Mag. Sonja Gruber
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
MIGRA / Neues Leben / WOGEM
BGF
51.680 m²
Fotos
tschinkersten fotografie
67 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Acht Häuser in Holzhybridbauweise bilden gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bestandsbau ein Ensemble um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Dimensionierungen und Ausrichtungen der Baukörper ermöglichen vielseitige Blickbeziehungen mit der umgebenden Berglandschaft und verstärken den Charakter eines gewachsenen Dorfes. Durch eine Tiefgarage bleibt der Großteil der Siedlung autofrei. Der zentrale Innenhof mit Spielplatz sowie der neue Quartiersplatz stehen den Bewohner*innen und der gesamten Nachbarschaft zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Freiräume sowie ein Gemeinschaftsraum fördern das Zusammenleben innerhalb der Siedlung und darüber hinaus.
Auszeichnung: Bauherrenpreis der HYPO Vorarlberg (Anerkennung)
Landschaftsarchitektur: GRUBER + HAUMER
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Bludenz, AT
Auftraggeber
Wohnbauselbsthilfe
Fertigstellung
2019
BGF
7.420 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
67 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Acht Häuser in Holzhybridbauweise bilden gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bestandsbau ein Ensemble um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Dimensionierungen und Ausrichtungen der Baukörper ermöglichen vielseitige Blickbeziehungen mit der umgebenden Berglandschaft und verstärken den Charakter eines gewachsenen Dorfes. Durch eine Tiefgarage bleibt der Großteil der Siedlung autofrei. Der zentrale Innenhof mit Spielplatz sowie der neue Quartiersplatz stehen den Bewohner*innen und der gesamten Nachbarschaft zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Freiräume sowie ein Gemeinschaftsraum fördern das Zusammenleben innerhalb der Siedlung und darüber hinaus.
Auszeichnung: Bauherrenpreis der HYPO Vorarlberg (Anerkennung)
Landschaftsarchitektur: GRUBER + HAUMER
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Bludenz, AT
Auftraggeber
Wohnbauselbsthilfe
Fertigstellung
2019
BGF
7.420 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
25 Genossenschaftswohnungen um eine Spielstraße
Die Wohnsiedlung mit acht Häusern nimmt verschiedene Muster älterer Agglomerationen in Kaltern auf und interpretiert diese in einem partizipativen Planungsprozess zu einem zeitgemäßen, neuen Siedlungsbaustein. Die Architektur wirkt vertraut, einfach und überschaubar. Dennoch zeigt sie im Gebrauch und in der Bewegung durch den Raum ihre Komplexität und Überraschungen. Natur und Architektur gehen an bestimmten Stellen nahtlos ineinander über. Eine Wohn- und Spielstraße bildet das Herz der Anlage und wird zum bestimmenden Element des sozialen Raumes. Kleine Pfade umgeben die Anlage und bilden mit Wohnstraße und Naturkorridor ein komplexes Wegenetz, welches sowohl die unterschiedlichsten (halb)öffentlichen Räume für Kommunikation und Interaktion freilegt, als auch zum Rückzug einlädt.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2010
Auftraggeber
Arche KVW Bozen
BGF
5.400 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
25 Genossenschaftswohnungen um eine Spielstraße
Die Wohnsiedlung mit acht Häusern nimmt verschiedene Muster älterer Agglomerationen in Kaltern auf und interpretiert diese in einem partizipativen Planungsprozess zu einem zeitgemäßen, neuen Siedlungsbaustein. Die Architektur wirkt vertraut, einfach und überschaubar. Dennoch zeigt sie im Gebrauch und in der Bewegung durch den Raum ihre Komplexität und Überraschungen. Natur und Architektur gehen an bestimmten Stellen nahtlos ineinander über. Eine Wohn- und Spielstraße bildet das Herz der Anlage und wird zum bestimmenden Element des sozialen Raumes. Kleine Pfade umgeben die Anlage und bilden mit Wohnstraße und Naturkorridor ein komplexes Wegenetz, welches sowohl die unterschiedlichsten (halb)öffentlichen Räume für Kommunikation und Interaktion freilegt, als auch zum Rückzug einlädt.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2010
Auftraggeber
Arche KVW Bozen
BGF
5.400 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
23 Genossenschaftswohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Die für Südtirol spezifische kompakte Dorfstruktur wurde aufgegriffen: fünf Häuser gruppieren sich um einen gemeinsamen grünen Innenhof, wie man es von Weilern bzw. dem sogenannten Anger kennt. Die Baukörper sind in Form und Ausdruck zurückhaltend und schlicht konzipiert. Vielfalt entsteht in der Variation der Öffnungen; raumhohe Fenster und strukturierte Deckenbänder gliedern die Fassaden. Vorgefertigte erdwarm gefärbte Sichtbeton-Sandwichelemente verleihen der Anlage einen skulpturalen Charakter. Die zukünftigen Bewohner*innen waren von Anfang an durch einen umfassenden Beteiligungsprozess in die Planung involviert.
Auszeichnungen: Rassegna Architettura Arco Alpino, Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Eppan, IT
Fertigstellung
2015
Auftraggeber
Arche im KVW
BGF
5.163 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
23 Genossenschaftswohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Die für Südtirol spezifische kompakte Dorfstruktur wurde aufgegriffen: fünf Häuser gruppieren sich um einen gemeinsamen grünen Innenhof, wie man es von Weilern bzw. dem sogenannten Anger kennt. Die Baukörper sind in Form und Ausdruck zurückhaltend und schlicht konzipiert. Vielfalt entsteht in der Variation der Öffnungen; raumhohe Fenster und strukturierte Deckenbänder gliedern die Fassaden. Vorgefertigte erdwarm gefärbte Sichtbeton-Sandwichelemente verleihen der Anlage einen skulpturalen Charakter. Die zukünftigen Bewohner*innen waren von Anfang an durch einen umfassenden Beteiligungsprozess in die Planung involviert.
Auszeichnungen: Rassegna Architettura Arco Alpino, Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Eppan, IT
Fertigstellung
2015
Auftraggeber
Arche im KVW
BGF
5.163 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Das städtebauliche Konzept ist eine Fortführung der Kammstruktur, welche im städtebaulichen Leitbild von Prohaska /Hoffmann definiert ist. Das Projekt setzt sich zum Ziel, trotz der Heterogenität der baurechtlichen Vorgaben ein Gefühl der‚ Zusammengehörigkeit‘ auch über die gewählte Gestalt auszudrücken und das Gefühl von ‚Gemeinsamkeit‘ zu stärken. Der regeltechnische Spielraum (Ausnutzbarkeit des Grundstücks) wird zu Gunsten aller BewohnerInnen (auch der NachbarInnen) bestens ausgenützt und gestalterisch sichtbar und wohnlich fühlbar gemacht. Der besonderen Bedeutung des öffentlichen Eingangs in den Kirschblütenpark wird dabei spezielles Augenmerk in Bezug auf Baukörpermodellierung und Nutzungskonzept geschenkt.
Kooperationspartner: AllesWirdGut, Landschaftspartner: 3:0
Ort
Wien, AT
Auslober
Wohnfonds Wien
Bauträger WB
2. Preis
Jahr
2015
BGF
12.481 m²
Visualisierung
Zero Division
Das städtebauliche Konzept ist eine Fortführung der Kammstruktur, welche im städtebaulichen Leitbild von Prohaska /Hoffmann definiert ist. Das Projekt setzt sich zum Ziel, trotz der Heterogenität der baurechtlichen Vorgaben ein Gefühl der‚ Zusammengehörigkeit‘ auch über die gewählte Gestalt auszudrücken und das Gefühl von ‚Gemeinsamkeit‘ zu stärken. Der regeltechnische Spielraum (Ausnutzbarkeit des Grundstücks) wird zu Gunsten aller BewohnerInnen (auch der NachbarInnen) bestens ausgenützt und gestalterisch sichtbar und wohnlich fühlbar gemacht. Der besonderen Bedeutung des öffentlichen Eingangs in den Kirschblütenpark wird dabei spezielles Augenmerk in Bezug auf Baukörpermodellierung und Nutzungskonzept geschenkt.
Kooperationspartner: AllesWirdGut, Landschaftspartner: 3:0
Ort
Wien, AT
Auslober
Wohnfonds Wien
Bauträger WB
2. Preis
Jahr
2015
BGF
12.481 m²
Visualisierung
Zero Division
Die Entwurfsstrategie für die neue Wohnbauzone Edlrauth basiert darauf, das Prinzip der Gruppierung von einfachen Baukörpern zu kleineren dorfbaulichen Einheiten von Burgstall aufzunehmen, und das dorfbauliche Muster nicht durch eine Großform zu stören. Das neue Ensemble besteht aus einer Gruppe von 8 Baukörpern, die sich um einen klar definierten Freiraum artikulieren, der Identität stiftet und ein gemeinschaftliches Wohnen unterstützt. Die Bebauung berücksichtigt die Topographie und den Kontext, und versucht durch Blickbeziehungen und das Aufnehmen der Qualitäten vor Ort (wie z.B. der Bezugnahme zu dem Wasserkanal) eine eigene Atmosphäre für die Siedlung zu schaffen. Edlrauth soll zum selbstverständlichen Teil von Burgstall werden.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Burgstall, IT
Auftraggeber
Gemeinde Burgstall
Planungsbeginn
2017
BGF
3.510 m²
Modell
Mattweiss
Die Entwurfsstrategie für die neue Wohnbauzone Edlrauth basiert darauf, das Prinzip der Gruppierung von einfachen Baukörpern zu kleineren dorfbaulichen Einheiten von Burgstall aufzunehmen, und das dorfbauliche Muster nicht durch eine Großform zu stören. Das neue Ensemble besteht aus einer Gruppe von 8 Baukörpern, die sich um einen klar definierten Freiraum artikulieren, der Identität stiftet und ein gemeinschaftliches Wohnen unterstützt. Die Bebauung berücksichtigt die Topographie und den Kontext, und versucht durch Blickbeziehungen und das Aufnehmen der Qualitäten vor Ort (wie z.B. der Bezugnahme zu dem Wasserkanal) eine eigene Atmosphäre für die Siedlung zu schaffen. Edlrauth soll zum selbstverständlichen Teil von Burgstall werden.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Burgstall, IT
Auftraggeber
Gemeinde Burgstall
Planungsbeginn
2017
BGF
3.510 m²
Modell
Mattweiss