Sommerakademie Salzburg – Public Space
Die TeilnehmerInnen unseres Kurses an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg untersuchten an spezifischen Übergangszonen der Stadt, wie Salzburg zwischen einem Ausnahmezustand der Festpielzeit und dem gewohnten Alltag fluktuiert. Dabei verwandelte sich das ehemalige Barockmuseum zum ersten Museum for Public Space, in dem die diversen im öffentlichen Raum Salzburgs umgesetzten Arbeiten der Studierenden gezeigt wurden.
TeilnehmerInnen
Oliver René Alunovic, Constanta Dohotaru, Petra Göbel, Zuzana Kleinerová, Julia Liedel, Juliana Lindenhofer, Lado Lomitashvili, Galina Romanova, Sarah Schoberleitner, Thomas Sommerauer, Mihai Teodorescu, Stephan R. Thierbach
Ort
Salzburg, AT
Datum
20 July – 8 August 2015
Lehrer / Co-teachers
Michael Obrist, Anne Catherine Fleith / Ana Patrícia Gomes, Antoine Turillon
Fotos
Antoine Turillon, Teilnehmer, Isabella Hager, Pia Streicher
Sommerakademie Salzburg – Public Space
Die TeilnehmerInnen unseres Kurses an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg untersuchten an spezifischen Übergangszonen der Stadt, wie Salzburg zwischen einem Ausnahmezustand der Festpielzeit und dem gewohnten Alltag fluktuiert. Dabei verwandelte sich das ehemalige Barockmuseum zum ersten Museum for Public Space, in dem die diversen im öffentlichen Raum Salzburgs umgesetzten Arbeiten der Studierenden gezeigt wurden.
TeilnehmerInnen
Oliver René Alunovic, Constanta Dohotaru, Petra Göbel, Zuzana Kleinerová, Julia Liedel, Juliana Lindenhofer, Lado Lomitashvili, Galina Romanova, Sarah Schoberleitner, Thomas Sommerauer, Mihai Teodorescu, Stephan R. Thierbach
Ort
Salzburg, AT
Datum
20 July – 8 August 2015
Lehrer / Co-teachers
Michael Obrist, Anne Catherine Fleith / Ana Patrícia Gomes, Antoine Turillon
Fotos
Antoine Turillon, Teilnehmer, Isabella Hager, Pia Streicher
20 Installationen – 1 öffentlicher Raum
Die Ausstellung GeschichtenOrt Hofburg will den Stadtraum vom Michaelerplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratie- und Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.
Kooperationspartner: Maria Welzig und Ingrid Holzschuh (Kuratorinnen), Bueronardin (Grafik Design)
20 Installationen – 1 öffentlicher Raum
Die Ausstellung GeschichtenOrt Hofburg will den Stadtraum vom Michaelerplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratie- und Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.
Kooperationspartner: Maria Welzig und Ingrid Holzschuh (Kuratorinnen), Bueronardin (Grafik Design)
Summer School mit feld72 in Münster
Der öffentliche Raum ist zurück. Die letzten Jahre waren medial geprägt von einer Rückeroberung der physischen, öffentlichen Plätze als Austragungsorte des Politischen. Er ist aber nicht nur der Raum, wo Protest möglich wird, sondern vor allem jener, wo Praktiken des Alltags ihre Form und Ausdruck finden. Er ist im besten Falle ein großer Möglichkeitsraum.
Mit Arbeiten von:
Kanade Hamawaki, Naima Hartmann, Florian Hummer, Jonas Kerner, Rachel Kress, Lukas Kopf, Alex Maitz, Mathias Manglus, Kim Müller, Franziska Schink, Barbara Seyerl, Pascal Simon, Karin Stoeckl
Ort
Münster, DE
Zeitraum
10. – 20. August 2017
Gastgeber
Freihaus ms
Fotos
Jan Kampshoff / Freihaus ms und feld72
Summer School mit feld72 in Münster
Der öffentliche Raum ist zurück. Die letzten Jahre waren medial geprägt von einer Rückeroberung der physischen, öffentlichen Plätze als Austragungsorte des Politischen. Er ist aber nicht nur der Raum, wo Protest möglich wird, sondern vor allem jener, wo Praktiken des Alltags ihre Form und Ausdruck finden. Er ist im besten Falle ein großer Möglichkeitsraum.
Mit Arbeiten von:
Kanade Hamawaki, Naima Hartmann, Florian Hummer, Jonas Kerner, Rachel Kress, Lukas Kopf, Alex Maitz, Mathias Manglus, Kim Müller, Franziska Schink, Barbara Seyerl, Pascal Simon, Karin Stoeckl
Ort
Münster, DE
Zeitraum
10. – 20. August 2017
Gastgeber
Freihaus ms
Fotos
Jan Kampshoff / Freihaus ms und feld72
In Shenzhen in China wurde im Rahmen der Biennale für Urbanismus und Architektur von Shenzhen / Hongkong 2010 eine erste Serie von PublicTrailers© eingesetzt, um den dortigen öffentlichen Raum um neue Komponenten jenseits des Kommerzes zu erweitern, und gleichzeitig die Tradition der informellen Taktiken im asiatischen Straßenraum weiterzuführen. Der mobile Speaker´s Corner sieht sich als Hommage an die Möglichkeit der freien Rede im öffentlichen Raum, PublicKaraoke ist eine mobile analoge Karaoke‐Einheit, die sich den Erfolg dieses Mediums zum Bespielen unterentwickelter Stadtgebiete zu Nutze macht. UrbanBoxing ist ein Instrument, um einerseits die latente Aggression einer zwar offiziell auf Harmonie bedachten Gesellschaft auf sportliche Art und Weise umzulenken, als auch der großen Tradition der Martial Arts im chinesischen Stadtraum eine Referenz zu erweisen.
Ort
Shenzen, CN
Auftraggeber
Shenzhen & Hong Kong Bi-City Biennale für Städtebau/Architektur
Jahr
2009
Fotos
feld72
In Shenzhen in China wurde im Rahmen der Biennale für Urbanismus und Architektur von Shenzhen / Hongkong 2010 eine erste Serie von PublicTrailers© eingesetzt, um den dortigen öffentlichen Raum um neue Komponenten jenseits des Kommerzes zu erweitern, und gleichzeitig die Tradition der informellen Taktiken im asiatischen Straßenraum weiterzuführen. Der mobile Speaker´s Corner sieht sich als Hommage an die Möglichkeit der freien Rede im öffentlichen Raum, PublicKaraoke ist eine mobile analoge Karaoke‐Einheit, die sich den Erfolg dieses Mediums zum Bespielen unterentwickelter Stadtgebiete zu Nutze macht. UrbanBoxing ist ein Instrument, um einerseits die latente Aggression einer zwar offiziell auf Harmonie bedachten Gesellschaft auf sportliche Art und Weise umzulenken, als auch der großen Tradition der Martial Arts im chinesischen Stadtraum eine Referenz zu erweisen.
Ort
Shenzen, CN
Auftraggeber
Shenzhen & Hong Kong Bi-City Biennale für Städtebau/Architektur
Jahr
2009
Fotos
feld72
Bespielbarer Skulpturenpark
Im Rahmen von MQ Amore gestalten feld72 die erste von insgesamt 12 Minigolfbahnen am Vorplatz des MuseumsQuartier Wien. In einem Setting aus 38 fixierten Minigolfbällen wird der eigentliche Spielball selbst zum Hindernis, der sich in seiner Austauschbarkeit „verliert“. In aus Bällen geformter Brailleschrift haben die Künstler das Werk signiert. Somit wird die getarnte Autorenschaft selbst zum Element des spielerischen Environments. Die Minigolfbahn nimmt mit den verwendeten Materialien Donaumuschelkalk und Messing klaren Bezug auf die Architektur des Leopold Museum, die feld72 nominiert haben, und wird so zum Artefakt im Vorfeld der Institution.
Beteiligte KünstlerInnen: feld72 (Leopold Museum), Anastasiya Yarovenko (Kunsthalle Wien), heri&salli (Architekturzentrum), PLOP – Bernd und Thomas Oppl (Q21), Bildstein | Glatz (MuseumsQuartier)
Bespielbarer Skulpturenpark
Im Rahmen von MQ Amore gestalten feld72 die erste von insgesamt 12 Minigolfbahnen am Vorplatz des MuseumsQuartier Wien. In einem Setting aus 38 fixierten Minigolfbällen wird der eigentliche Spielball selbst zum Hindernis, der sich in seiner Austauschbarkeit „verliert“. In aus Bällen geformter Brailleschrift haben die Künstler das Werk signiert. Somit wird die getarnte Autorenschaft selbst zum Element des spielerischen Environments. Die Minigolfbahn nimmt mit den verwendeten Materialien Donaumuschelkalk und Messing klaren Bezug auf die Architektur des Leopold Museum, die feld72 nominiert haben, und wird so zum Artefakt im Vorfeld der Institution.
Beteiligte KünstlerInnen: feld72 (Leopold Museum), Anastasiya Yarovenko (Kunsthalle Wien), heri&salli (Architekturzentrum), PLOP – Bernd und Thomas Oppl (Q21), Bildstein | Glatz (MuseumsQuartier)
ASRM 2015
Acht internationale Teams auf der Suche nach städtebaulichen Ideen und Konzepte, die die Potentiale der Region aufspüren und daraus übergeordnete Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Metropolregion aufzeigen.
2 Konzepte der großflächigen Strategie von feld72 für RheinMainCity wurden umgesetzt: Ein neuer Kommunikationsraum zwischen Frankfurt und Offenbach, und die Idee einer RheinMainCity-App, die ein identitätsstiftendes Bewusstsein für die Vernetzung und Verknüpfung der Region schafft (Umsetzung: Scholz&Volkmer)
Teilnehmende Teams: AWP, Paris // feld72, Wien // KCAP, Rotterdam // Lola landscape architects, Rotterdam // Magma Architecture, Berlin // Superpool, Istanbul // Urbed, Manchester & London // Thomas Sieverts & S.K.A.T., München
ASRM 2015
Acht internationale Teams auf der Suche nach städtebaulichen Ideen und Konzepte, die die Potentiale der Region aufspüren und daraus übergeordnete Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Metropolregion aufzeigen.
2 Konzepte der großflächigen Strategie von feld72 für RheinMainCity wurden umgesetzt: Ein neuer Kommunikationsraum zwischen Frankfurt und Offenbach, und die Idee einer RheinMainCity-App, die ein identitätsstiftendes Bewusstsein für die Vernetzung und Verknüpfung der Region schafft (Umsetzung: Scholz&Volkmer)
Teilnehmende Teams: AWP, Paris // feld72, Wien // KCAP, Rotterdam // Lola landscape architects, Rotterdam // Magma Architecture, Berlin // Superpool, Istanbul // Urbed, Manchester & London // Thomas Sieverts & S.K.A.T., München
Ein fahrendes Wahllokal zu öffentlichem Raum und Architektur im Rahmen des Kulturherbst Neubau 2017. Aktuelle Tendenzen der Architektur und Stadtentwicklung werden als utopisch/dystopische Mini-Szenarios weitergedacht und in eine konkrete Maßnahme für den 7. Bezirk formuliert. In der Wahlkabine haben PassantInnen auf der Mariahilfer Straße für eine Stunde die Möglichkeit den Grad ihrer Zustimmung zu vermitteln.
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
Was wünscht du dir für den 7. Bezirk?
Was möchtest du vermeiden?
Ort
Mariahilfer Straße, Wien, AT
Datum
28.09.2017
Im Rahmen von
Kulturherbst Neubau 2017
kuratiert von Oliver Hangl
Ein fahrendes Wahllokal zu öffentlichem Raum und Architektur im Rahmen des Kulturherbst Neubau 2017. Aktuelle Tendenzen der Architektur und Stadtentwicklung werden als utopisch/dystopische Mini-Szenarios weitergedacht und in eine konkrete Maßnahme für den 7. Bezirk formuliert. In der Wahlkabine haben PassantInnen auf der Mariahilfer Straße für eine Stunde die Möglichkeit den Grad ihrer Zustimmung zu vermitteln.
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
Was wünscht du dir für den 7. Bezirk?
Was möchtest du vermeiden?
Ort
Mariahilfer Straße, Wien, AT
Datum
28.09.2017
Im Rahmen von
Kulturherbst Neubau 2017
kuratiert von Oliver Hangl
Künstlerische Begehung und Installation
Schauplatz des Projektes ist das Mündungsgebiet des Isonzo nahe der Industriestadt Monfalcone, das einerseits als Naturschutzgebiet gilt, andererseits von einer illegal errichteten Pfahlbausiedlung geprägt ist. Dieses vom Verschwinden bedrohte Zeugnis einer anarchistischen Baukultur wird mit der nahe gelegenen Schiffwerft zur Kulisse für künstlerische Interventionen zu den Themen Migration, Spekulation und Wirtschaftskriminalität und zum Ausgangspunkt einer Reise ins „Informelle“ Italiens.
Künstlerische Begehung und Installation
Schauplatz des Projektes ist das Mündungsgebiet des Isonzo nahe der Industriestadt Monfalcone, das einerseits als Naturschutzgebiet gilt, andererseits von einer illegal errichteten Pfahlbausiedlung geprägt ist. Dieses vom Verschwinden bedrohte Zeugnis einer anarchistischen Baukultur wird mit der nahe gelegenen Schiffwerft zur Kulisse für künstlerische Interventionen zu den Themen Migration, Spekulation und Wirtschaftskriminalität und zum Ausgangspunkt einer Reise ins „Informelle“ Italiens.
Kann man ein Hotel in 24 Tagen bauen?
Der Leerstand dieses schrumpfenden Dorfes im Süden Italiens mit kaum mehr als 1500 Einwohnern wurde als Potential gesehen: die Vielzahl von leeren Räumen wurden als mögliche Zimmer eines diffusen Hotel wahrgenommen. Innerhalb eines Monats, mit der Hilfe von mehr als 40 Freiwilligen aus dem Dorf und einem Materialbudget von 10.000 Euro wurden „Schlafzimmer“ und ein spezielles Badezimmer entwickelt und gebaut. In der Nebensaison können diese von den Pratesi als Erweiterung des öffentlichen Raumes genutzt werden. Das Million Donkey Hotel wird nun von einem Verein der „local heroes“ weitergeführt – aus einem situationistischen Zugang hat sich ein nachhaltiges Projekt mit Einbezugnahme der lokalen Ressourcen und Ökonomie entwickelt.
Auszeichnung: Contractworld Award, Kategorie Hotel, 1. Preis
Ort
Prata Sannita, IT
Auftraggeber
paesesaggio workgroup
Fertigstellung
2006
Fotos
Hertha Hurnaus
Kann man ein Hotel in 24 Tagen bauen?
Der Leerstand dieses schrumpfenden Dorfes im Süden Italiens mit kaum mehr als 1500 Einwohnern wurde als Potential gesehen: die Vielzahl von leeren Räumen wurden als mögliche Zimmer eines diffusen Hotel wahrgenommen. Innerhalb eines Monats, mit der Hilfe von mehr als 40 Freiwilligen aus dem Dorf und einem Materialbudget von 10.000 Euro wurden „Schlafzimmer“ und ein spezielles Badezimmer entwickelt und gebaut. In der Nebensaison können diese von den Pratesi als Erweiterung des öffentlichen Raumes genutzt werden. Das Million Donkey Hotel wird nun von einem Verein der „local heroes“ weitergeführt – aus einem situationistischen Zugang hat sich ein nachhaltiges Projekt mit Einbezugnahme der lokalen Ressourcen und Ökonomie entwickelt.
Auszeichnung: Contractworld Award, Kategorie Hotel, 1. Preis
Ort
Prata Sannita, IT
Auftraggeber
paesesaggio workgroup
Fertigstellung
2006
Fotos
Hertha Hurnaus
PublicTribune und PublicScreen sind eine vielfältig einsetzbare mobile Tribüne mit Projektionsraum. Sie wurden im Rahmen des London Festival of Architecture 2010 für das Projekt „Hyperolympics“ entwickelt, welches eine Auseinandersetzung mit der Transformation des öffentlichen Raumes durch die kommende Olympiade und die konstante Überwachung des öffentlichen Raumes Londons zum Thema hatte.
Ort
London, UK
Jahr
2010
Auftraggeber
London Festival of Architecture
PublicTribune und PublicScreen sind eine vielfältig einsetzbare mobile Tribüne mit Projektionsraum. Sie wurden im Rahmen des London Festival of Architecture 2010 für das Projekt „Hyperolympics“ entwickelt, welches eine Auseinandersetzung mit der Transformation des öffentlichen Raumes durch die kommende Olympiade und die konstante Überwachung des öffentlichen Raumes Londons zum Thema hatte.
Ort
London, UK
Jahr
2010
Auftraggeber
London Festival of Architecture
Mobile Fahrradeinheiten für den öffentlichen Raum
PublicTrailer© ist eine für bestimmte städtische Situationen entwickelte Armada von speziellen Fahrradanhängern. Ökologisch und flexibel, können sie auf verschiedenste Bedingungen vor Ort sehr leicht reagieren und abgestimmt werden. Sie erlauben das Bespielen von verborgenen Arealen der Stadt mit einer neuen Poesie des Alltags. In Kombination miteinander sind sie mehr als die Summe ihrer Einzelteile, und schaffen durch die sie benutzenden Akteure ein Stück Stadt.
Ort
Mailand, IT
Jahr
2010
Auftraggeber
Public Design Festival, Salone del Mobile
Mobile Fahrradeinheiten für den öffentlichen Raum
PublicTrailer© ist eine für bestimmte städtische Situationen entwickelte Armada von speziellen Fahrradanhängern. Ökologisch und flexibel, können sie auf verschiedenste Bedingungen vor Ort sehr leicht reagieren und abgestimmt werden. Sie erlauben das Bespielen von verborgenen Arealen der Stadt mit einer neuen Poesie des Alltags. In Kombination miteinander sind sie mehr als die Summe ihrer Einzelteile, und schaffen durch die sie benutzenden Akteure ein Stück Stadt.
Ort
Mailand, IT
Jahr
2010
Auftraggeber
Public Design Festival, Salone del Mobile
Künstlerische Begehung und Intervention
Mitten in Europa entstehen Zonen des Vergessens – Dörfer im Grenzgebiet von Italien, Österreich und Slovenien, die in den letzten Dekaden verlassen wurden. Auf dem Weg von Moggio Udinese am Eingang zum Aupa-Tal nach Mogessa di là, einem weltabgewandten Dorf ohne Straßenverbindung, werden Erinnerungen zusammengetragen: Gemeinsam transportiert das Publikum Fragmente einer Geschichte, deren Zusammenhang erst am Ende der Prozession konstruiert wird. Am Ziel angelangt, entsteht eine BLACKBOX (camera obscura) und damit ein Ort der Reflexion und Imagination. Indem Sie einen retrospektiven Ausblick ermöglicht, dient sie als kollektives Gedächtnis.
Ort
Mogessa di Lá, IT
Auftraggeber
UNIKUM, Universitätskulturzentrum Klagenfurt
Kuratorin
Inge Vavra
Fertigstellung
2009
Künstlerische Begehung und Intervention
Mitten in Europa entstehen Zonen des Vergessens – Dörfer im Grenzgebiet von Italien, Österreich und Slovenien, die in den letzten Dekaden verlassen wurden. Auf dem Weg von Moggio Udinese am Eingang zum Aupa-Tal nach Mogessa di là, einem weltabgewandten Dorf ohne Straßenverbindung, werden Erinnerungen zusammengetragen: Gemeinsam transportiert das Publikum Fragmente einer Geschichte, deren Zusammenhang erst am Ende der Prozession konstruiert wird. Am Ziel angelangt, entsteht eine BLACKBOX (camera obscura) und damit ein Ort der Reflexion und Imagination. Indem Sie einen retrospektiven Ausblick ermöglicht, dient sie als kollektives Gedächtnis.
Ort
Mogessa di Lá, IT
Auftraggeber
UNIKUM, Universitätskulturzentrum Klagenfurt
Kuratorin
Inge Vavra
Fertigstellung
2009
Entwicklung eines Handbuches für den Öffentlichen Raum für das neue Wiener Stadtentwicklungsgebiet Aspern Seestadt mit 40.000 Einwohner.
Wir sind nach Aspern gefahren und haben uns gefragt: Wer soll hierher ziehen? Die Antwort der Planer: Junge Familien und die Kreativen. Also Leute wie wir. Würden wir nach Aspern ziehen? Oder genauer: Was bräuchte es damit wir nach Aspern ziehen?
Kooperationspartner: Stadtsoziologe: Dr. Peter Arlt
2-stufiger Wettbewerb
Nachrücker auf den 1. Preis
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Wien 3420 Aspern development AG
Jahr
2008
BGF
2.400.000 m²
Entwicklung eines Handbuches für den Öffentlichen Raum für das neue Wiener Stadtentwicklungsgebiet Aspern Seestadt mit 40.000 Einwohner.
Wir sind nach Aspern gefahren und haben uns gefragt: Wer soll hierher ziehen? Die Antwort der Planer: Junge Familien und die Kreativen. Also Leute wie wir. Würden wir nach Aspern ziehen? Oder genauer: Was bräuchte es damit wir nach Aspern ziehen?
Kooperationspartner: Stadtsoziologe: Dr. Peter Arlt
2-stufiger Wettbewerb
Nachrücker auf den 1. Preis
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Wien 3420 Aspern development AG
Jahr
2008
BGF
2.400.000 m²
Ankündigungssystem für das Museumsquartier Wien
Vor die Aufgabe gestellt, ein bauliches Zeichen und Leitsystem für das Museumsquartier (MQ) zu entwerfen, schlagen wir kein Gebäude, sondern den menschlichen Körper als authentischstes und überzeugendstes Zeichen vor: Der SERVUS als personalisierte MQ-Identität tritt als unmittelbarer, flexibler und einfühlsamer Vermittler zwischen dem Museum und den Passanten auf. Die Wachablöse der SERVUS-Garde in roten Uniformen und den skurrilen, der Museumsfassade nachempfundenen Hüten, würde dem kulturellen Angebot ein weiteres Spektakel hinzufügen – und wird damit selbst zum neuen Wien-Klischee.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
MQ, Museumsquartier
Jahr
2004
Kooperationspartner
Charlotte Spitzer (Soziologin)
Ankündigungssystem für das Museumsquartier Wien
Vor die Aufgabe gestellt, ein bauliches Zeichen und Leitsystem für das Museumsquartier (MQ) zu entwerfen, schlagen wir kein Gebäude, sondern den menschlichen Körper als authentischstes und überzeugendstes Zeichen vor: Der SERVUS als personalisierte MQ-Identität tritt als unmittelbarer, flexibler und einfühlsamer Vermittler zwischen dem Museum und den Passanten auf. Die Wachablöse der SERVUS-Garde in roten Uniformen und den skurrilen, der Museumsfassade nachempfundenen Hüten, würde dem kulturellen Angebot ein weiteres Spektakel hinzufügen – und wird damit selbst zum neuen Wien-Klischee.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
MQ, Museumsquartier
Jahr
2004
Kooperationspartner
Charlotte Spitzer (Soziologin)
Besiedelung des Vorplatzes des Museumsquartier Wien
Der Vorplatz des MQ ist ein hervorragend gelegener Freibereich im Herzen von Wien, groß und unterschätzt. Eine vorstädtische Parzellierung als Gestaltungsmerkmal birgt ein Potential: feld72 kultivierte den bis dato ungenutzten Vorplatz vorübergehend als private Schrebergartensiedlung.Ohne Events, evozierte das Bereitstellen entsprechender Werkzeug die Benutzung dieses brachen Areals. Passanten und Anrainer wurden angeregt, zu Akteuren im Stadtraum zu werden. Die kurzzeitige „Privatisierung“ schuf das Paradox einer vorher nicht da gewesenen Öffentlichkeit.
Auszeichnung: Staatspreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur
Ort
Wien, AT
Jahr
2002
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik, nan architects & landscapes
Fotos
Julia Lorber
Besiedelung des Vorplatzes des Museumsquartier Wien
Der Vorplatz des MQ ist ein hervorragend gelegener Freibereich im Herzen von Wien, groß und unterschätzt. Eine vorstädtische Parzellierung als Gestaltungsmerkmal birgt ein Potential: feld72 kultivierte den bis dato ungenutzten Vorplatz vorübergehend als private Schrebergartensiedlung.Ohne Events, evozierte das Bereitstellen entsprechender Werkzeug die Benutzung dieses brachen Areals. Passanten und Anrainer wurden angeregt, zu Akteuren im Stadtraum zu werden. Die kurzzeitige „Privatisierung“ schuf das Paradox einer vorher nicht da gewesenen Öffentlichkeit.
Auszeichnung: Staatspreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur
Ort
Wien, AT
Jahr
2002
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik, nan architects & landscapes
Fotos
Julia Lorber