Ausstellungsbeitrag und neuer Baustein fürs Million Donkey Hotel
Im Rahmen der Ausstellung „Re-cycle – Strategies for architecture, city and planet“ wurde gemeinsam mit den Handwerkern von Prata Sannita ein neuer Baustein für das Million Donkey Hotel konzipiert: eine PublicLibrary, die als analoge Bibliothek alle Publikationen zum Million Donkey Hotel und zum Thema des Reisens und (Aus)wanderns zusammenfasst. Nach der Ausstellung wird die Installation nach Prata Sannita gebracht, wo es sich als Bibliothek und Sitzmöbel in das kleine Amphitheater einfügt. Bei Bedarf kann es zu einem speziellen Hotelbett für Abenteurer umgewandelt werden.
Ort
Prata Sanitta, IT
Jahr
2011
Ausstellungsbeitrag und neuer Baustein fürs Million Donkey Hotel
Im Rahmen der Ausstellung „Re-cycle – Strategies for architecture, city and planet“ wurde gemeinsam mit den Handwerkern von Prata Sannita ein neuer Baustein für das Million Donkey Hotel konzipiert: eine PublicLibrary, die als analoge Bibliothek alle Publikationen zum Million Donkey Hotel und zum Thema des Reisens und (Aus)wanderns zusammenfasst. Nach der Ausstellung wird die Installation nach Prata Sannita gebracht, wo es sich als Bibliothek und Sitzmöbel in das kleine Amphitheater einfügt. Bei Bedarf kann es zu einem speziellen Hotelbett für Abenteurer umgewandelt werden.
Ort
Prata Sanitta, IT
Jahr
2011
Am Rathausplatz St. Pölten werden die großen Bühnen der Landeshauptstadt in einem Kartenvorverkaufsbüro vereint. Die Neugestaltung der Räumlichkeiten spielt mit den Elementen und der Materialität des Theaters. Die große einladende Glasfront evoziert durch den Innenraum bestimmenden Vorhang eine Bühnensituation. Die Besucher werden somit in der Wahrnehmung der Betrachter von außen zu zufälligen Akteuren auf einer Bühne des Alltags. Der Vorhang als Hauptelement der Gestaltung der Wände ist der Inbegriff der Trennung zweier Welten. Der kleine, räumlich geteilte Shop wird durch diese Umhüllung mit einem Vorhang vereinheitlicht und vergrößert.
Ort
St. Pölten, AT
Auftraggeber
Landestheater Niederösterreich Betriebs GmbH
Fertigstellung
2013
BGF
112 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Wolfgang Wössner
Am Rathausplatz St. Pölten werden die großen Bühnen der Landeshauptstadt in einem Kartenvorverkaufsbüro vereint. Die Neugestaltung der Räumlichkeiten spielt mit den Elementen und der Materialität des Theaters. Die große einladende Glasfront evoziert durch den Innenraum bestimmenden Vorhang eine Bühnensituation. Die Besucher werden somit in der Wahrnehmung der Betrachter von außen zu zufälligen Akteuren auf einer Bühne des Alltags. Der Vorhang als Hauptelement der Gestaltung der Wände ist der Inbegriff der Trennung zweier Welten. Der kleine, räumlich geteilte Shop wird durch diese Umhüllung mit einem Vorhang vereinheitlicht und vergrößert.
Ort
St. Pölten, AT
Auftraggeber
Landestheater Niederösterreich Betriebs GmbH
Fertigstellung
2013
BGF
112 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Wolfgang Wössner
Kommunikationsstrategie im öffentlichen Raum
Im Rahmen der Baukulturellen Leitsätze der Stadt Wien wurde eine Ausstellung und eine Gesamtstrategie für die Vermittlung an die Bevölkerung geplant – erstmalig als Gemeinschaftsarbeit von einem Team aus Kuratoren, Architekten, Freiraumplanern und Architekturvermittlern in Koordination mit der MA19 der Stadt Wien. feld72, nonconform und inspirin entwickelten eine Serie von Sujets zur Baukultur an fünf Orten im öffentlichen Raum, die gemeinsam mit der Fotografin Hertha Hurnaus umgesetzt wurden.
Kooperationspartner: inspirin, nonconform
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auftraggeber
MA19 der Stadt Wien
Fotos
Hertha Hurnaus
Grafiken
zunder zwo
Kommunikationsstrategie im öffentlichen Raum
Im Rahmen der Baukulturellen Leitsätze der Stadt Wien wurde eine Ausstellung und eine Gesamtstrategie für die Vermittlung an die Bevölkerung geplant – erstmalig als Gemeinschaftsarbeit von einem Team aus Kuratoren, Architekten, Freiraumplanern und Architekturvermittlern in Koordination mit der MA19 der Stadt Wien. feld72, nonconform und inspirin entwickelten eine Serie von Sujets zur Baukultur an fünf Orten im öffentlichen Raum, die gemeinsam mit der Fotografin Hertha Hurnaus umgesetzt wurden.
Kooperationspartner: inspirin, nonconform
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auftraggeber
MA19 der Stadt Wien
Fotos
Hertha Hurnaus
Grafiken
zunder zwo
Das Ludwig Forum Aachen erhält einen neuen Eingangsbereich mit Museumsshop und Café. Ein Wortspiel weist den Besucher ins Innere des ehemaligen Fabrikgebäudes. Im Hauptraum wird der Besucher zu einem neuen Kassen und Thekenbereich weitergeleitet. Die für den Raum entwickelten mobilen Möbel ergeben als Einzelmodule als auch in Kombination miteinander verschiedene Raumkonstellationen für die jeweiligen unterschiedlichen Nutzungen.
Ort
Aachen, DE
Auftraggeber
Stadt Aachen
Fertigstellung
2014
Das Ludwig Forum Aachen erhält einen neuen Eingangsbereich mit Museumsshop und Café. Ein Wortspiel weist den Besucher ins Innere des ehemaligen Fabrikgebäudes. Im Hauptraum wird der Besucher zu einem neuen Kassen und Thekenbereich weitergeleitet. Die für den Raum entwickelten mobilen Möbel ergeben als Einzelmodule als auch in Kombination miteinander verschiedene Raumkonstellationen für die jeweiligen unterschiedlichen Nutzungen.
Ort
Aachen, DE
Auftraggeber
Stadt Aachen
Fertigstellung
2014
Basierend auf der Klavier-Komposition von Erik Satie entstand eine Rauminstallation, die ein besonderes Erlebnis ermöglicht: Satie forderte, sein Werk 840 Mal hintereinander und in langsamen Tempo zu spielen, um dessen meditativen Charakter zu erleben. Dies führt zu einer Gesamtdauer von 21 Stunden. Das Publikum taucht in ein außergewöhnliches Spiel mit Raum, Zeit und Wiederholung ein. Selbst Teil der Installation, sind alle Besucher als Rezipienten und Akteure eingeladen, parallel zur live gespielten Klaviermusik mit Handlungsanweisungen zu spielen und persönliche Wahrnehmungsebenen auszuloten.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
ImPulsTanz
Fertigstellung
2009
Produktion
gravityhappens.
Künstlerisches Konzept, Klavier
Kerstin Kussmaul, Jan Burkhardt
Fotos
Laurent Ziegler, feld72
Basierend auf der Klavier-Komposition von Erik Satie entstand eine Rauminstallation, die ein besonderes Erlebnis ermöglicht: Satie forderte, sein Werk 840 Mal hintereinander und in langsamen Tempo zu spielen, um dessen meditativen Charakter zu erleben. Dies führt zu einer Gesamtdauer von 21 Stunden. Das Publikum taucht in ein außergewöhnliches Spiel mit Raum, Zeit und Wiederholung ein. Selbst Teil der Installation, sind alle Besucher als Rezipienten und Akteure eingeladen, parallel zur live gespielten Klaviermusik mit Handlungsanweisungen zu spielen und persönliche Wahrnehmungsebenen auszuloten.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
ImPulsTanz
Fertigstellung
2009
Produktion
gravityhappens.
Künstlerisches Konzept, Klavier
Kerstin Kussmaul, Jan Burkhardt
Fotos
Laurent Ziegler, feld72
Festivalzentrum steirischer herbst
Kann man für einen bestehenden Ort – das Forum Stadtpark – ein Maximum an Aufmerksamkeit und konkrete neue Nutzungs- und Bespielungsmöglichkeiten ressourcenschonend etablieren? Ja, mit einem wiederverwendbaren Pfandgegenstand, unendlich verfügbar, mit enormen Potential, der Europalette. Zweckentfremdet bildet sie den Baustein für eine temporäre Architektur wie der Ziegel für ein langlebiges Haus. Die Architektur mit Ablaufdatum quert und bricht das bestehende Gebäude, räumlich, typologisch wie ästhetisch. Eine produktive Störung. Gerade in der Kurzlebigkeit strebte sie nach massiver Präsenz.
Auszeichnung: Steirischer Holzbaupreis
Ort
Graz , AT
Auftraggeber
Steirischer Herbst
Fertigstellung
2010
BGF
562 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Festivalzentrum steirischer herbst
Kann man für einen bestehenden Ort – das Forum Stadtpark – ein Maximum an Aufmerksamkeit und konkrete neue Nutzungs- und Bespielungsmöglichkeiten ressourcenschonend etablieren? Ja, mit einem wiederverwendbaren Pfandgegenstand, unendlich verfügbar, mit enormen Potential, der Europalette. Zweckentfremdet bildet sie den Baustein für eine temporäre Architektur wie der Ziegel für ein langlebiges Haus. Die Architektur mit Ablaufdatum quert und bricht das bestehende Gebäude, räumlich, typologisch wie ästhetisch. Eine produktive Störung. Gerade in der Kurzlebigkeit strebte sie nach massiver Präsenz.
Auszeichnung: Steirischer Holzbaupreis
Ort
Graz , AT
Auftraggeber
Steirischer Herbst
Fertigstellung
2010
BGF
562 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
DE „The work of feld72 explores the intersection between architecture, applied urbanism and art. From the very beginning the collective has examined the issues surrounding the use and perception of public space with a series of self-initiated projects called “Urban Strategies”.These 1:1 projects that form the basis for a „theory through practice“ have been implemented across Europe and deal with very different types and situations of public space. The examination of space as a social form is also a focal theme in their built architecture projects that have already received several awards as well as in their successful competition entries for major projects, which are now in the construction phase.“ (Lilli Hollein).
The Installation is a reflection on that experimental search for an architecture that could response to a broader world-view (“Weltanschauung”), and is itself a view on that
world (“Weltbild”). World in progress…
Ort
Giardini padiglione, IT
Auftraggeber
La Biennale di Venezia
Jahr
2008
DE „The work of feld72 explores the intersection between architecture, applied urbanism and art. From the very beginning the collective has examined the issues surrounding the use and perception of public space with a series of self-initiated projects called “Urban Strategies”.These 1:1 projects that form the basis for a „theory through practice“ have been implemented across Europe and deal with very different types and situations of public space. The examination of space as a social form is also a focal theme in their built architecture projects that have already received several awards as well as in their successful competition entries for major projects, which are now in the construction phase.“ (Lilli Hollein).
The Installation is a reflection on that experimental search for an architecture that could response to a broader world-view (“Weltanschauung”), and is itself a view on that
world (“Weltbild”). World in progress…
Ort
Giardini padiglione, IT
Auftraggeber
La Biennale di Venezia
Jahr
2008
Biennale-Ausstellungsbeitrag
2007 – Die Grenzen zwischen kommerziellem und öffentlichem Raum lösen sich zunehmend auf. Der uns umgebende Raum, sei er architektonisch oder medial, ist dominiert von Werbung und somit von Versprechungen eines anderen Lebens. „urbanism – for sale“ nimmt das 2007 erlassene Werbeverbot für den gesamten Stadtraum São Paulos zum Anlass, um Konsum-Mechanismen zu thematisieren und sie sich zur Konstruktion einer anderen Welt zunutze zu machen. Einer nur versprochenen Welt an nie umsetzbaren Möglichkeiten setzen wir eine Welt an gelebten Erfahrungen im – sozialen – Raum gegenüber: die Ausstellungsfläche wird zum Schaufenster eines Concept Stores der anderen Art.
Ort
Sao Paulo, BR
Auftraggeber
7. Internationalen Architekturbiennale São Paulo
Jahr
2007
Biennale-Ausstellungsbeitrag
2007 – Die Grenzen zwischen kommerziellem und öffentlichem Raum lösen sich zunehmend auf. Der uns umgebende Raum, sei er architektonisch oder medial, ist dominiert von Werbung und somit von Versprechungen eines anderen Lebens. „urbanism – for sale“ nimmt das 2007 erlassene Werbeverbot für den gesamten Stadtraum São Paulos zum Anlass, um Konsum-Mechanismen zu thematisieren und sie sich zur Konstruktion einer anderen Welt zunutze zu machen. Einer nur versprochenen Welt an nie umsetzbaren Möglichkeiten setzen wir eine Welt an gelebten Erfahrungen im – sozialen – Raum gegenüber: die Ausstellungsfläche wird zum Schaufenster eines Concept Stores der anderen Art.
Ort
Sao Paulo, BR
Auftraggeber
7. Internationalen Architekturbiennale São Paulo
Jahr
2007
Survivalkit für Stauopfer
FILEKit© ist ein Projekt, das sich mit einem alltäglichen und sehr unangenehmen Verkehrsproblem befasst: dem Stau, holländisch: „file“. Das Projekt war Teil der ersten Internationalen Architektur Biennale in Rotterdam mit Schwerpunkt Mobilität. Nächst einer permanenten Installation in den Ausstellungsräumlichkeiten der Biennale, sieht das Projekt FILEKit© auch eine Serie von Events auf den Autobahnen rund um Rotterdam vor. FILEKit© regt den Autofahrer an, über physische und geistigen Grenzen des eigenen Autos zu gehen und mit dem Unerwarteten, dem Unbekanntem zu kommunizieren.
Ort
Rotterdam, NL
Auftraggeber
1. Internationalen Architekturbiennale Rotterdam
Kooperationspartner
ARTGINEERING, D+.NL Ole Schilling
Jahr
2003
Survivalkit für Stauopfer
FILEKit© ist ein Projekt, das sich mit einem alltäglichen und sehr unangenehmen Verkehrsproblem befasst: dem Stau, holländisch: „file“. Das Projekt war Teil der ersten Internationalen Architektur Biennale in Rotterdam mit Schwerpunkt Mobilität. Nächst einer permanenten Installation in den Ausstellungsräumlichkeiten der Biennale, sieht das Projekt FILEKit© auch eine Serie von Events auf den Autobahnen rund um Rotterdam vor. FILEKit© regt den Autofahrer an, über physische und geistigen Grenzen des eigenen Autos zu gehen und mit dem Unerwarteten, dem Unbekanntem zu kommunizieren.
Ort
Rotterdam, NL
Auftraggeber
1. Internationalen Architekturbiennale Rotterdam
Kooperationspartner
ARTGINEERING, D+.NL Ole Schilling
Jahr
2003
Wahrnehmungs-Tools für den öffentlichen Raum (im Rahmen der Ausstellung MEGA – Manifeste der Anmaßung))
Wie können Menschen, die Transformationen des öffentlichen Raumes sichtbar machen, und konkret an spezifischen Orten Kommentare und Anregungen zu diesen hinterlegen? Der Sticker wird zum Medium, um einige der unsichtbaren Parameter, die den öffentlichen Raum definieren und in den letzten Dekaden stark verändert haben, sichtbar zu machen und mit ihnen auf spielerische und subversive Art und Weise umzugehen. 20.000 Sticker mit 15 unterschiedlichen Statements lagen in den jeweiligen Ausstellungsräumen zur freien Entnahme auf und wurden von den Besuchern an den entsprechenden Räumen in der Stadt hinterlassen. Ein Netz an Bedeutungen wurde sichtbar.
Auszeichnung: Staatpreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Künstlerhaus Wien
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik
Jahr
2002
Wahrnehmungs-Tools für den öffentlichen Raum (im Rahmen der Ausstellung MEGA – Manifeste der Anmaßung))
Wie können Menschen, die Transformationen des öffentlichen Raumes sichtbar machen, und konkret an spezifischen Orten Kommentare und Anregungen zu diesen hinterlegen? Der Sticker wird zum Medium, um einige der unsichtbaren Parameter, die den öffentlichen Raum definieren und in den letzten Dekaden stark verändert haben, sichtbar zu machen und mit ihnen auf spielerische und subversive Art und Weise umzugehen. 20.000 Sticker mit 15 unterschiedlichen Statements lagen in den jeweiligen Ausstellungsräumen zur freien Entnahme auf und wurden von den Besuchern an den entsprechenden Räumen in der Stadt hinterlassen. Ein Netz an Bedeutungen wurde sichtbar.
Auszeichnung: Staatpreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Künstlerhaus Wien
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik
Jahr
2002