Dorfplatzgestaltung Paasdorf / Kulturlandschaft Paasdorf
Der Entwurf für Dorfplatz mit Landmark der Kulturlandschaft Paasdorf führt die beiden prägenden Pole Alltag und Aufmerksamkeit synergetisch zusammen. Je nach Bedarf, welcher stark schwankt, soll der Patz sein Erscheinungsbild abhängig von seiner Benutzung ändern. Dorfplatz und Parkplatz werden nicht monofunktional getrennt, sondern zu einem vielschichtig les- und benutzbaren Ganzen verschmolzen. Dessen Grad an Öffentlichkeit liegt jederzeit in der Verantwortung seiner Benutzer.
Als Zeichen fungiert die zu einem öffentlichen Balkon überformte Bushaltestelle, der Wolkon.
Ort
Mistelbach-Paasdorf, AT
Auftraggeber
Gemeinde Paasdorf, publicart Niederösterreich
Jahr
2007
BGF
1.987 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Dorfplatzgestaltung Paasdorf / Kulturlandschaft Paasdorf
Der Entwurf für Dorfplatz mit Landmark der Kulturlandschaft Paasdorf führt die beiden prägenden Pole Alltag und Aufmerksamkeit synergetisch zusammen. Je nach Bedarf, welcher stark schwankt, soll der Patz sein Erscheinungsbild abhängig von seiner Benutzung ändern. Dorfplatz und Parkplatz werden nicht monofunktional getrennt, sondern zu einem vielschichtig les- und benutzbaren Ganzen verschmolzen. Dessen Grad an Öffentlichkeit liegt jederzeit in der Verantwortung seiner Benutzer.
Als Zeichen fungiert die zu einem öffentlichen Balkon überformte Bushaltestelle, der Wolkon.
Ort
Mistelbach-Paasdorf, AT
Auftraggeber
Gemeinde Paasdorf, publicart Niederösterreich
Jahr
2007
BGF
1.987 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Umgestaltung des Platz der Stadt Hof in Berlin-Neukölln
Die Leitidee ist die Gestaltung eines Platzes, der Freiraum im wahrsten Sinne des Wortes bildet, und nicht wie ein zu eng geschnittenes Korsett Möglichkeiten verhindert. Die vorgefundenen Elemente werden mit den neuen hinzugefügten verdichtet, und bilden einen neuen Brennpunkt am Platz: den sozialen Maschinist. Die Fläche wird freigeräumt. Die Platane als gestaltgebendes Element wird betont, und ihr wird ein funktionaler Gegenpol, der soziale Maschinist, als Dialogpartner gegenübergestellt. Das Leben am Platz spielt sich nun zwischen diesen beiden Polen ab: dem Ruhepol der schattenspendenden Platane, und den verschiedenen Aggregatszuständen des Sozialen Maschinisten, der einige Stücke spielen kann.
Kooperationspartner: Ton Matton
Kategorie
Geladener Wettbewerb,
Ankauf
Ort
Berlin, DE
Jahr
2010
Auslober
Bezirksamt Berlin-Neukölln
Umgestaltung des Platz der Stadt Hof in Berlin-Neukölln
Die Leitidee ist die Gestaltung eines Platzes, der Freiraum im wahrsten Sinne des Wortes bildet, und nicht wie ein zu eng geschnittenes Korsett Möglichkeiten verhindert. Die vorgefundenen Elemente werden mit den neuen hinzugefügten verdichtet, und bilden einen neuen Brennpunkt am Platz: den sozialen Maschinist. Die Fläche wird freigeräumt. Die Platane als gestaltgebendes Element wird betont, und ihr wird ein funktionaler Gegenpol, der soziale Maschinist, als Dialogpartner gegenübergestellt. Das Leben am Platz spielt sich nun zwischen diesen beiden Polen ab: dem Ruhepol der schattenspendenden Platane, und den verschiedenen Aggregatszuständen des Sozialen Maschinisten, der einige Stücke spielen kann.
Kooperationspartner: Ton Matton
Kategorie
Geladener Wettbewerb,
Ankauf
Ort
Berlin, DE
Jahr
2010
Auslober
Bezirksamt Berlin-Neukölln
Die Umgestaltung des Schwedenplatzes – einer der bedeutendsten Knotenpunkte der Stadt – sieht eine Neuzonierung in fünf klar definierte Platzabschnitte vor. Die aus dem unmittelbaren städtischen Kontext entstandenen Räume heben die jeweiligen lokalen Besonderheiten hervor.
Eine prägnante Anordnung von Baumreihen und Grünflächen verknüpfen die Platzabschnitte und unterstützen gleichzeitig die klare Zonierung und Orientierung innerhalb dieser Bereiche.
Zusätzlich erhält jedes Platzsegment einen begrünten Pavillon oder Folly mit einem spezifischen Thema. Die fünf Pavillons sind vielfältig nutzbar – sie sind Orte des Zusammenkommens, erlauben Ausblicke, integrieren Infrastruktur oder bieten Nischen für Insekten und Vögel. Sie werden zu neuen identitätsstiftenden Landmarks des Schwedenplatzes.
Landschaftspartner: 3:0 Landschaftsarchitektur
Kategorie
Offener Wettbewerb
Ort
Wien, AT
Jahr
2015
Auslober
Stadt Wien
Die Umgestaltung des Schwedenplatzes – einer der bedeutendsten Knotenpunkte der Stadt – sieht eine Neuzonierung in fünf klar definierte Platzabschnitte vor. Die aus dem unmittelbaren städtischen Kontext entstandenen Räume heben die jeweiligen lokalen Besonderheiten hervor.
Eine prägnante Anordnung von Baumreihen und Grünflächen verknüpfen die Platzabschnitte und unterstützen gleichzeitig die klare Zonierung und Orientierung innerhalb dieser Bereiche.
Zusätzlich erhält jedes Platzsegment einen begrünten Pavillon oder Folly mit einem spezifischen Thema. Die fünf Pavillons sind vielfältig nutzbar – sie sind Orte des Zusammenkommens, erlauben Ausblicke, integrieren Infrastruktur oder bieten Nischen für Insekten und Vögel. Sie werden zu neuen identitätsstiftenden Landmarks des Schwedenplatzes.
Landschaftspartner: 3:0 Landschaftsarchitektur
Kategorie
Offener Wettbewerb
Ort
Wien, AT
Jahr
2015
Auslober
Stadt Wien
Die Wiener Plätze sind in der Norm bis ins letzte Detail gestaltet. Wir wollen diesen Plätzen den Südtiroler Platz entgegenstellen, der seine Identität durch eine offenere Art der Möglichkeit der Inbesitznahme und des Gebrauchs bekommt.Wir schaffen einen klaren Rand und eine offene, unregulierte grüne Mitte, die zwangloses Verhalten ermöglicht. Der Rand wird durch eine 250m lange Holzbank definiert, die vielfältig benutzt werden kann und deren Verlauf unterschiedlichste räumlich-soziale Situationen generiert. Ein Teil des Geldes für die Platzgestaltung wird für die Aktivierung des Leerstandes verwendet, der neuen Nutzungen Raum geben kann, die auf den Platz ausstrahlen. Wie die „wilde“ Mitte gefüllt wird, unterliegt nun nur noch den Menschen.
Kooperationspartner: Hans Schabus
Kategorie
Geladener WB, 2. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auslober
Stadt Wien
Die Wiener Plätze sind in der Norm bis ins letzte Detail gestaltet. Wir wollen diesen Plätzen den Südtiroler Platz entgegenstellen, der seine Identität durch eine offenere Art der Möglichkeit der Inbesitznahme und des Gebrauchs bekommt.Wir schaffen einen klaren Rand und eine offene, unregulierte grüne Mitte, die zwangloses Verhalten ermöglicht. Der Rand wird durch eine 250m lange Holzbank definiert, die vielfältig benutzt werden kann und deren Verlauf unterschiedlichste räumlich-soziale Situationen generiert. Ein Teil des Geldes für die Platzgestaltung wird für die Aktivierung des Leerstandes verwendet, der neuen Nutzungen Raum geben kann, die auf den Platz ausstrahlen. Wie die „wilde“ Mitte gefüllt wird, unterliegt nun nur noch den Menschen.
Kooperationspartner: Hans Schabus
Kategorie
Geladener WB, 2. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auslober
Stadt Wien
(Kunst am Bau) Arbeiterkammer Wien
Die Treppe ist der urbanste Baustein in der Platzgestaltung. Ein Hierarchie und Autorität evozierendes architektonisches Element wird zu einem neuen Landmark transformiert. Er steht für eine „offene“ Institution. Die nunmehr miteinander verschmolzenen Bereiche schaffen eine Zone des Aufenthalts, der Begehung und der Begegnung. Durch die „Überhöhung“ seiner Eigenschaften wird ein mehrdeutiges Element geschaffen, welches die vormalige Monofunktionalität unterläuft und Mehrfachnutzungen erlaubt. Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe?
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Arbeiterkammer Wien
Fertigstellung
2008
BGF
1.600 m²
Auszeichnung
geladener Wettbewerb: 1. Preis
Fotos
Hertha Hurnaus
(Kunst am Bau) Arbeiterkammer Wien
Die Treppe ist der urbanste Baustein in der Platzgestaltung. Ein Hierarchie und Autorität evozierendes architektonisches Element wird zu einem neuen Landmark transformiert. Er steht für eine „offene“ Institution. Die nunmehr miteinander verschmolzenen Bereiche schaffen eine Zone des Aufenthalts, der Begehung und der Begegnung. Durch die „Überhöhung“ seiner Eigenschaften wird ein mehrdeutiges Element geschaffen, welches die vormalige Monofunktionalität unterläuft und Mehrfachnutzungen erlaubt. Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe?
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Arbeiterkammer Wien
Fertigstellung
2008
BGF
1.600 m²
Auszeichnung
geladener Wettbewerb: 1. Preis
Fotos
Hertha Hurnaus