Mobile Fahrradeinheiten für den öffentlichen Raum
PublicTrailer© ist eine für bestimmte städtische Situationen entwickelte Armada von speziellen Fahrradanhängern. Ökologisch und flexibel, können sie auf verschiedenste Bedingungen vor Ort sehr leicht reagieren und abgestimmt werden. Sie erlauben das Bespielen von verborgenen Arealen der Stadt mit einer neuen Poesie des Alltags. In Kombination miteinander sind sie mehr als die Summe ihrer Einzelteile, und schaffen durch die sie benutzenden Akteure ein Stück Stadt.
Ort
Mailand, IT
Jahr
2010
Auftraggeber
Public Design Festival, Salone del Mobile
Mobile Fahrradeinheiten für den öffentlichen Raum
PublicTrailer© ist eine für bestimmte städtische Situationen entwickelte Armada von speziellen Fahrradanhängern. Ökologisch und flexibel, können sie auf verschiedenste Bedingungen vor Ort sehr leicht reagieren und abgestimmt werden. Sie erlauben das Bespielen von verborgenen Arealen der Stadt mit einer neuen Poesie des Alltags. In Kombination miteinander sind sie mehr als die Summe ihrer Einzelteile, und schaffen durch die sie benutzenden Akteure ein Stück Stadt.
Ort
Mailand, IT
Jahr
2010
Auftraggeber
Public Design Festival, Salone del Mobile
Unser Ausstellungsbeitrag Caring Infrastructures – we have the response-ability für die Ausstellung Welcome to the Re_Public untersucht das Potenzial des öffentlichen Raums während der Pandemie COVID-19 und soll darüber hinaus Denkanstöße zur künftigen Nutzung insbesondere des städtischen Straßenraums liefern. Die “neue” Normalität ist geprägt von einem Rückzug in die Privatheit des Zuhauses. Die weitgehende Suspendierung des öffentlichen und kulturellen Lebens in der Hochphase der Pandemie erzeugt ein Stadtbild, das von leeren Straßen und verwaisten öffentlichen Räumen geformt wird. Die Caring Infrastructures im öffentlichen Raum sollen die lebenswichtigen, aber in der Hochphase der Pandemie oft vernachlässigten alltäglichen Aspekte eines zivilisierten Zusammenlebens unterstützen und gemeinsame Bezugspunkte in der Stadt schaffen. Die Sammlung der Caring Infrastructures wird auf der Website Catalogue of Possibilities gezeigt und stetig im Zuge eines OPEN CALLS um neue Ideen erweitert.
Partner: Liebling Haus, Welcome to the Re_Public
Support: Österreichisches Kulturforum Tel Aviv; österreichisches Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport; Municipality of Tel Aviv- Yafo; Tel Aviv Foundation; German Federal Ministry of the Interior, Building and Community.
Kategorie
Ausstellung & Open Call
Ort
Liebling Haus, Tel Aviv
Ausstellung
12/2020 – 09/2021
Fotos
Kiebling Hays, Aviad Bar-Ness (Liebling Haus), Yael Schmidt (Ausstellung)
Call for Ideas
PDF
Unser Ausstellungsbeitrag Caring Infrastructures – we have the response-ability für die Ausstellung Welcome to the Re_Public untersucht das Potenzial des öffentlichen Raums während der Pandemie COVID-19 und soll darüber hinaus Denkanstöße zur künftigen Nutzung insbesondere des städtischen Straßenraums liefern. Die “neue” Normalität ist geprägt von einem Rückzug in die Privatheit des Zuhauses. Die weitgehende Suspendierung des öffentlichen und kulturellen Lebens in der Hochphase der Pandemie erzeugt ein Stadtbild, das von leeren Straßen und verwaisten öffentlichen Räumen geformt wird. Die Caring Infrastructures im öffentlichen Raum sollen die lebenswichtigen, aber in der Hochphase der Pandemie oft vernachlässigten alltäglichen Aspekte eines zivilisierten Zusammenlebens unterstützen und gemeinsame Bezugspunkte in der Stadt schaffen. Die Sammlung der Caring Infrastructures wird auf der Website Catalogue of Possibilities gezeigt und stetig im Zuge eines OPEN CALLS um neue Ideen erweitert.
Partner: Liebling Haus, Welcome to the Re_Public
Support: Österreichisches Kulturforum Tel Aviv; österreichisches Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport; Municipality of Tel Aviv- Yafo; Tel Aviv Foundation; German Federal Ministry of the Interior, Building and Community.
Kategorie
Ausstellung & Open Call
Ort
Liebling Haus, Tel Aviv
Ausstellung
12/2020 – 09/2021
Fotos
Kiebling Hays, Aviad Bar-Ness (Liebling Haus), Yael Schmidt (Ausstellung)
Call for Ideas
PDF
20 Installationen – 1 öffentlicher Raum
Die Ausstellung GeschichtenOrt Hofburg will den Stadtraum vom Michaelerplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratieund Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.
Kooperationspartner: Maria Welzig und Ingrid Holzschuh (Kuratorinnen), Bueronardin (Grafik Design)
20 Installationen – 1 öffentlicher Raum
Die Ausstellung GeschichtenOrt Hofburg will den Stadtraum vom Michaelerplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratieund Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.
Kooperationspartner: Maria Welzig und Ingrid Holzschuh (Kuratorinnen), Bueronardin (Grafik Design)
Summer School mit feld72 in Münster
Der öffentliche Raum ist zurück. Die letzten Jahre waren medial geprägt von einer Rückeroberung der physischen, öffentlichen Plätze als Austragungsorte des Politischen. Er ist aber nicht nur der Raum, wo Protest möglich wird, sondern vor allem jener, wo Praktiken des Alltags ihre Form und Ausdruck finden. Er ist im besten Falle ein großer Möglichkeitsraum.
Mit Arbeiten von:
Kanade Hamawaki, Naima Hartmann, Florian Hummer, Jonas Kerner, Rachel Kress, Lukas Kopf, Alex Maitz, Mathias Manglus, Kim Müller, Franziska Schink, Barbara Seyerl, Pascal Simon, Karin Stoeckl
Ort
Münster, DE
Zeitraum
10. – 20. August 2017
Gastgeber
Freihaus ms
Fotos
Jan Kampshoff / Freihaus ms und feld72
Summer School mit feld72 in Münster
Der öffentliche Raum ist zurück. Die letzten Jahre waren medial geprägt von einer Rückeroberung der physischen, öffentlichen Plätze als Austragungsorte des Politischen. Er ist aber nicht nur der Raum, wo Protest möglich wird, sondern vor allem jener, wo Praktiken des Alltags ihre Form und Ausdruck finden. Er ist im besten Falle ein großer Möglichkeitsraum.
Mit Arbeiten von:
Kanade Hamawaki, Naima Hartmann, Florian Hummer, Jonas Kerner, Rachel Kress, Lukas Kopf, Alex Maitz, Mathias Manglus, Kim Müller, Franziska Schink, Barbara Seyerl, Pascal Simon, Karin Stoeckl
Ort
Münster, DE
Zeitraum
10. – 20. August 2017
Gastgeber
Freihaus ms
Fotos
Jan Kampshoff / Freihaus ms und feld72
In Shenzhen in China wurde im Rahmen der Biennale für Urbanismus und Architektur von Shenzhen / Hongkong 2010 eine erste Serie von PublicTrailers© eingesetzt, um den dortigen öffentlichen Raum um neue Komponenten jenseits des Kommerzes zu erweitern, und gleichzeitig die Tradition der informellen Taktiken im asiatischen Straßenraum weiterzuführen. Der mobile Speaker’s Corner sieht sich als Hommage an die Möglichkeit der freien Rede im öffentlichen Raum, PublicKaraoke ist eine mobile analoge Karaoke‐Einheit, die sich den Erfolg dieses Mediums zum Bespielen unterentwickelter Stadtgebiete zu Nutze macht. UrbanBoxing ist ein Instrument, um einerseits die latente Aggression einer zwar offiziell auf Harmonie bedachten Gesellschaft auf sportliche Art und Weise umzulenken, als auch der großen Tradition der Martial Arts im chinesischen Stadtraum eine Referenz zu erweisen.
Ort
Shenzen, CN
Auftraggeber
Shenzhen & Hong Kong Bi-City Biennale für Städtebau/Architektur
Jahr
2009
Fotos
feld72
In Shenzhen in China wurde im Rahmen der Biennale für Urbanismus und Architektur von Shenzhen / Hongkong 2010 eine erste Serie von PublicTrailers© eingesetzt, um den dortigen öffentlichen Raum um neue Komponenten jenseits des Kommerzes zu erweitern, und gleichzeitig die Tradition der informellen Taktiken im asiatischen Straßenraum weiterzuführen. Der mobile Speaker’s Corner sieht sich als Hommage an die Möglichkeit der freien Rede im öffentlichen Raum, PublicKaraoke ist eine mobile analoge Karaoke‐Einheit, die sich den Erfolg dieses Mediums zum Bespielen unterentwickelter Stadtgebiete zu Nutze macht. UrbanBoxing ist ein Instrument, um einerseits die latente Aggression einer zwar offiziell auf Harmonie bedachten Gesellschaft auf sportliche Art und Weise umzulenken, als auch der großen Tradition der Martial Arts im chinesischen Stadtraum eine Referenz zu erweisen.
Ort
Shenzen, CN
Auftraggeber
Shenzhen & Hong Kong Bi-City Biennale für Städtebau/Architektur
Jahr
2009
Fotos
feld72
Minigolf-Skulpturenpark
Im Rahmen des Skulpturenparks MQ Amore gestalten feld72 die erste von insgesamt 12 Minigolfbahnen am Vorplatz des MuseumsQuartier Wien. In einem Setting aus 38 fixierten Minigolfbällen wird der eigentliche Spielball selbst zum Hindernis, der sich in seiner Austauschbarkeit „verliert“. In aus Bällen geformter Brailleschrift wurde das Werk signiert. Somit wird die getarnte Autorenschaft selbst zum Element des spielerischen Environments. Die Minigolfbahn nimmt mit den verwendeten Materialien Donaumuschelkalk und Messing klaren Bezug auf die Architektur des Leopold Museum, das feld72 für die Gestaltung nominiert hat, und wird so zum Artefakt im Vorfeld der Institution.
Beteiligte KünstlerInnen: feld72 (Leopold Museum), Anastasiya Yarovenko (Kunsthalle Wien), heri&salli (Architekturzentrum), PLOP – Bernd und Thomas Oppl (Q21), Bildstein | Glatz (MuseumsQuartier)
Minigolf-Skulpturenpark
Im Rahmen des Skulpturenparks MQ Amore gestalten feld72 die erste von insgesamt 12 Minigolfbahnen am Vorplatz des MuseumsQuartier Wien. In einem Setting aus 38 fixierten Minigolfbällen wird der eigentliche Spielball selbst zum Hindernis, der sich in seiner Austauschbarkeit „verliert“. In aus Bällen geformter Brailleschrift wurde das Werk signiert. Somit wird die getarnte Autorenschaft selbst zum Element des spielerischen Environments. Die Minigolfbahn nimmt mit den verwendeten Materialien Donaumuschelkalk und Messing klaren Bezug auf die Architektur des Leopold Museum, das feld72 für die Gestaltung nominiert hat, und wird so zum Artefakt im Vorfeld der Institution.
Beteiligte KünstlerInnen: feld72 (Leopold Museum), Anastasiya Yarovenko (Kunsthalle Wien), heri&salli (Architekturzentrum), PLOP – Bernd und Thomas Oppl (Q21), Bildstein | Glatz (MuseumsQuartier)
Acht internationale Teams auf der Suche nach städtebaulichen Ideen und Konzepte, die die Potentiale der Region aufspüren und daraus übergeordnete Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Metropolregion aufzeigen. 2 Konzepte der großflächigen Strategie von feld72 für RheinMainCity wurden umgesetzt: Ein neuer Kommunikationsraum zwischen Frankfurt und Offenbach, und die Idee einer RheinMainCity-App, die ein identitätsstiftendes Bewusstsein für die Vernetzung und Verknüpfung der Region schafft (Umsetzung: Scholz&Volkmer)
Teilnehmende Teams: AWP, Paris // feld72, Wien // KCAP, Rotterdam // Lola landscape architects, Rotterdam // Magma Architecture, Berlin // Superpool, Istanbul // Urbed, Manchester & London // Thomas Sieverts & S.K.A.T., München
Acht internationale Teams auf der Suche nach städtebaulichen Ideen und Konzepte, die die Potentiale der Region aufspüren und daraus übergeordnete Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Metropolregion aufzeigen. 2 Konzepte der großflächigen Strategie von feld72 für RheinMainCity wurden umgesetzt: Ein neuer Kommunikationsraum zwischen Frankfurt und Offenbach, und die Idee einer RheinMainCity-App, die ein identitätsstiftendes Bewusstsein für die Vernetzung und Verknüpfung der Region schafft (Umsetzung: Scholz&Volkmer)
Teilnehmende Teams: AWP, Paris // feld72, Wien // KCAP, Rotterdam // Lola landscape architects, Rotterdam // Magma Architecture, Berlin // Superpool, Istanbul // Urbed, Manchester & London // Thomas Sieverts & S.K.A.T., München