23 Genossenschaftswohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Die für Südtirol spezifische kompakte Dorfstruktur wurde aufgegriffen: fünf Häuser gruppieren sich um einen gemeinsamen grünen Innenhof, wie man es von Weilern bzw. dem sogenannten Anger kennt. Die Baukörper sind in Form und Ausdruck zurückhaltend und schlicht konzipiert. Vielfalt entsteht in der Variation der Öffnungen; raumhohe Fenster und strukturierte Deckenbänder gliedern die Fassaden. Vorgefertigte erdwarm gefärbte Sichtbeton-Sandwichelemente verleihen der Anlage einen skulpturalen Charakter. Die zukünftigen Bewohner*innen waren von Anfang an durch einen umfassenden Beteiligungsprozess in die Planung involviert.
Auszeichnungen: Rassegna Architettura Arco Alpino, Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Eppan, IT
Fertigstellung
2015
Auftraggeber
Arche im KVW
BGF
5.163 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
23 Genossenschaftswohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Die für Südtirol spezifische kompakte Dorfstruktur wurde aufgegriffen: fünf Häuser gruppieren sich um einen gemeinsamen grünen Innenhof, wie man es von Weilern bzw. dem sogenannten Anger kennt. Die Baukörper sind in Form und Ausdruck zurückhaltend und schlicht konzipiert. Vielfalt entsteht in der Variation der Öffnungen; raumhohe Fenster und strukturierte Deckenbänder gliedern die Fassaden. Vorgefertigte erdwarm gefärbte Sichtbeton-Sandwichelemente verleihen der Anlage einen skulpturalen Charakter. Die zukünftigen Bewohner*innen waren von Anfang an durch einen umfassenden Beteiligungsprozess in die Planung involviert.
Auszeichnungen: Rassegna Architettura Arco Alpino, Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Eppan, IT
Fertigstellung
2015
Auftraggeber
Arche im KVW
BGF
5.163 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
163 Wohneinheiten mit 100% klimafreundlicher Energieversorgung
Acht klare Baukörper mit unterschiedlichen Höhen bilden eine kleinteilige Struktur. Offene Durchgänge zwischen den Gebäuden schaffen eine Verbindung zur Nachbarschaft. Das vielfältige Wohnangebot für unterschiedliche Lebensformen und Generationen wird durch die Integration sozialer Nutzungen erweitert (betreutes Wohnen für junge Menschen mit Behinderung und Wohnungen der Wiener Frauenhäuser). Zwei Gemeinschaftsräume, drei Dachgärten, künstlerisch gestaltete Passagen sowie großzügige Freiräume stärken das nachbarschaftliche Miteinander. Die modulare Bauweise ermöglicht Grundrissflexibilität bei sich ständig ändernden Wohnbedürfnissen. Die Energieversorgung erfolgt gänzlich über erneuerbare, klimafreundliche Energiequellen.
Landschaftspartner: Karin Standler Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau: Melanie Ebenhoch
Auftragsart
Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
KALLCO Development
BGF
13.875 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
163 Wohneinheiten mit 100% klimafreundlicher Energieversorgung
Acht klare Baukörper mit unterschiedlichen Höhen bilden eine kleinteilige Struktur. Offene Durchgänge zwischen den Gebäuden schaffen eine Verbindung zur Nachbarschaft. Das vielfältige Wohnangebot für unterschiedliche Lebensformen und Generationen wird durch die Integration sozialer Nutzungen erweitert (betreutes Wohnen für junge Menschen mit Behinderung und Wohnungen der Wiener Frauenhäuser). Zwei Gemeinschaftsräume, drei Dachgärten, künstlerisch gestaltete Passagen sowie großzügige Freiräume stärken das nachbarschaftliche Miteinander. Die modulare Bauweise ermöglicht Grundrissflexibilität bei sich ständig ändernden Wohnbedürfnissen. Die Energieversorgung erfolgt gänzlich über erneuerbare, klimafreundliche Energiequellen.
Landschaftspartner: Karin Standler Landschaftsarchitektur
Kunst am Bau: Melanie Ebenhoch
Auftragsart
Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2022
Auftraggeber
KALLCO Development
BGF
13.875 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
72 geförderte Wohnungen, Baugruppe mit 39 Wohnungen, Gewerbeeinheiten, Kindergarten und SOS Kinderdorf
Die Integration einer Baugruppe in eine geförderte Wohnanlage eröffnet neue Potenziale und Synergien. Die Baugruppe im Norden und der geförderte Wohnungsbau im Osten und Westen sind klar definiert und gleichzeitig auf allen Geschossen miteinander verbunden. Die Nutzung des Erdgeschosses mit Kindergarten, SOS-Kinderdorf, Gastronomie und Co-Working strahlt weiter in die Nachbarschaft aus und schafft ein offenes urbanes Zentrum. Unterschiedliche Wohnungstypen, zusammen mit JUNO – Zentrum für Getrennte und Alleinerziehende, erfüllen die Wohnbedürfnisse aller Generationen und Lebenssituationen und fördern die soziale Mischung. Neben der vertikalen Begrünung der Laubengänge und des Daches, beeinflussen die Ost-West-Frischluftschneisen und die nach Süden ausgerichteten Laubengänge zusätzlich das Mikroklima und reduzieren die Überhitzung.
Kooperationpartner: einszueins architektur
Landschaftspartner: Carla Lo
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2020
Auftraggeber
Schwarzatal
BGF
17.475 m²
Visualisierung
Patricia Bagienski
72 geförderte Wohnungen, Baugruppe mit 39 Wohnungen, Gewerbeeinheiten, Kindergarten und SOS Kinderdorf
Die Integration einer Baugruppe in eine geförderte Wohnanlage eröffnet neue Potenziale und Synergien. Die Baugruppe im Norden und der geförderte Wohnungsbau im Osten und Westen sind klar definiert und gleichzeitig auf allen Geschossen miteinander verbunden. Die Nutzung des Erdgeschosses mit Kindergarten, SOS-Kinderdorf, Gastronomie und Co-Working strahlt weiter in die Nachbarschaft aus und schafft ein offenes urbanes Zentrum. Unterschiedliche Wohnungstypen, zusammen mit JUNO – Zentrum für Getrennte und Alleinerziehende, erfüllen die Wohnbedürfnisse aller Generationen und Lebenssituationen und fördern die soziale Mischung. Neben der vertikalen Begrünung der Laubengänge und des Daches, beeinflussen die Ost-West-Frischluftschneisen und die nach Süden ausgerichteten Laubengänge zusätzlich das Mikroklima und reduzieren die Überhitzung.
Kooperationpartner: einszueins architektur
Landschaftspartner: Carla Lo
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2020
Auftraggeber
Schwarzatal
BGF
17.475 m²
Visualisierung
Patricia Bagienski
Ereignishaus mit 60 Wohnungen
Gemeinsam mit trans_city konzipierten wir 5 Baukörper – ein städtisches Ensemble mit hoher Dichte und großzügiger Durchlässigkeit an der Schanze. Unser „Urban Hybrid“ – setzt mit seiner robusten Gebäudestruktur einen signifikanten Auftakt ins neue Quartier. Der Stadtbaustein stellt das kooperative Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt und bietet dafür flexibel nutzbare Räume. Die aktive Erdgeschosszone wird als ein Ort der Vermittlung und eine Plattform des Austauschs im Grätzel begriffen. Eine hohe Bandbreite an Wohnungstypen (insgesamt 58), von Mikrowohnungen bis zu Atelierwohnungen, richtet sich an ein urbanes Publikum außerhalb traditioneller Familienstrukturen und an selbstständige Menschen, die in kooperativen Netzwerken arbeiten – wie beispielsweise Mikro-Unternehmer. Die Gebäudestruktur des Ereignishauses und die 2.8m hohe lichte Raumhöhe erlaubt ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität und Resilienz.
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Martina Jauschneg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis (Baufeld J)
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Familienwohnbau
BGF
7.590,48 m²
Visualisierung
expressiv
Ereignishaus mit 60 Wohnungen
Gemeinsam mit trans_city konzipierten wir 5 Baukörper – ein städtisches Ensemble mit hoher Dichte und großzügiger Durchlässigkeit an der Schanze. Unser „Urban Hybrid“ – setzt mit seiner robusten Gebäudestruktur einen signifikanten Auftakt ins neue Quartier. Der Stadtbaustein stellt das kooperative Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt und bietet dafür flexibel nutzbare Räume. Die aktive Erdgeschosszone wird als ein Ort der Vermittlung und eine Plattform des Austauschs im Grätzel begriffen. Eine hohe Bandbreite an Wohnungstypen (insgesamt 58), von Mikrowohnungen bis zu Atelierwohnungen, richtet sich an ein urbanes Publikum außerhalb traditioneller Familienstrukturen und an selbstständige Menschen, die in kooperativen Netzwerken arbeiten – wie beispielsweise Mikro-Unternehmer. Die Gebäudestruktur des Ereignishauses und die 2.8m hohe lichte Raumhöhe erlaubt ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität und Resilienz.
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Martina Jauschneg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis (Baufeld J)
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Familienwohnbau
BGF
7.590,48 m²
Visualisierung
expressiv
Wohnsiedlung – geförderter und freifinanzierter Wohnbau
Auf der Suche nach der Zukunft des Dorfes hat Lans ein ambitioniertes Wettbewerbsverfahren ausgerufen. Der Ort – mit aktuell knapp über 1.100 EinwohnerInnen und gleichzeitig in direkter Nähe zu Innsbruck – verbindet die Vorteile und Herausforderungen zwischen Stadt und Land fast prototypisch. Hier planen wir einen neuen Ortsteil – keine reine Wohnsiedlung, sondern ein lebendiges Quartier, in dem wir die gewachsenen Strukturen weiterdenken. Wie in einem Dorfkern bilden ähnliche Häuser rund um den gemeinsamen Anger einen Ort zum Wohnen, zum Arbeiten und zum Leben.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Lans, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Gemeinde Lans
BGF
9.520 m²
Visualisierung
Janusch
Wohnsiedlung – geförderter und freifinanzierter Wohnbau
Auf der Suche nach der Zukunft des Dorfes hat Lans ein ambitioniertes Wettbewerbsverfahren ausgerufen. Der Ort – mit aktuell knapp über 1.100 EinwohnerInnen und gleichzeitig in direkter Nähe zu Innsbruck – verbindet die Vorteile und Herausforderungen zwischen Stadt und Land fast prototypisch. Hier planen wir einen neuen Ortsteil – keine reine Wohnsiedlung, sondern ein lebendiges Quartier, in dem wir die gewachsenen Strukturen weiterdenken. Wie in einem Dorfkern bilden ähnliche Häuser rund um den gemeinsamen Anger einen Ort zum Wohnen, zum Arbeiten und zum Leben.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Lans, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Gemeinde Lans
BGF
9.520 m²
Visualisierung
Janusch
29 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräume, 3 Büros, 1 Tanzstudio und 2 Gemeinschaftsterrassen
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel. Die Wohngeschosse darüber sind über einen vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Eine modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Shortlist), Schorsch – Auszeichnung der MA 19
Landschaftspartner: YEWO Landscapes, Susanne Kallinger
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2018
Auftraggeber
KALLINGER Bauträger
BGF
4.485 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
29 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräume, 3 Büros, 1 Tanzstudio und 2 Gemeinschaftsterrassen
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel. Die Wohngeschosse darüber sind über einen vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Eine modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Shortlist), Schorsch – Auszeichnung der MA 19
Landschaftspartner: YEWO Landscapes, Susanne Kallinger
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2018
Auftraggeber
KALLINGER Bauträger
BGF
4.485 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Haus mit 6 Wohnclustern
Das WoGen Quartiershaus besteht aus zwei Gebäudeteilen, dem Clusterhaus (feld72) und dem Wohngruppenhaus (transparadiso), die durch eine gemeinsame, gewerblich genutzte Stadtsockelzone verbunden sind. Neben den individuell genutzten Wohnungen, Büros und Werkstätten stehen den NutzerInnen umfangreiche Gemeinschaftseinrichtungen, vielfältige Freiraumangebote und der Stadtbalkon als zentraler Außenraum zur Verfügung. Das Clusterhaus beherbergt Wohncluster, bestehend aus Studios, die autark ausgestattet sind. In jedem Cluster gibt es Wohnräume, Küchen und frei gestaltbare Gemeinschaftsräume, die von Hobbyraum bis Meditationsklause sein können. Raumhöhen von bis zu 4,2 m erlauben unterschiedliche, mieterseitige Ausbau- bzw. Möbelierungsvarianten durch die Expansion in die Vertikale. Die Wohncluster richten sich an ein urbanes Publikum, das nicht in klassischen Familienstrukturen lebt.
Team: Bauträger: Die WoGen / Generalplaner: raum & kommunikation / Architektur: feld72 und transparadiso / Landschaftsarchitektur: Carla Lo
Haus mit 6 Wohnclustern
Das WoGen Quartiershaus besteht aus zwei Gebäudeteilen, dem Clusterhaus (feld72) und dem Wohngruppenhaus (transparadiso), die durch eine gemeinsame, gewerblich genutzte Stadtsockelzone verbunden sind. Neben den individuell genutzten Wohnungen, Büros und Werkstätten stehen den NutzerInnen umfangreiche Gemeinschaftseinrichtungen, vielfältige Freiraumangebote und der Stadtbalkon als zentraler Außenraum zur Verfügung. Das Clusterhaus beherbergt Wohncluster, bestehend aus Studios, die autark ausgestattet sind. In jedem Cluster gibt es Wohnräume, Küchen und frei gestaltbare Gemeinschaftsräume, die von Hobbyraum bis Meditationsklause sein können. Raumhöhen von bis zu 4,2 m erlauben unterschiedliche, mieterseitige Ausbau- bzw. Möbelierungsvarianten durch die Expansion in die Vertikale. Die Wohncluster richten sich an ein urbanes Publikum, das nicht in klassischen Familienstrukturen lebt.
Team: Bauträger: Die WoGen / Generalplaner: raum & kommunikation / Architektur: feld72 und transparadiso / Landschaftsarchitektur: Carla Lo
65 geförderte Wohnungen mit Plusräumen, 1 Gemeinschaftsraum und 1 Gemeinschaftsküche
Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht das Wohnquartier Neu Leopoldau zum Thema „Junges Wohnen“. Am Eingang zum Areal setzt der monolithische Baukörper mit seiner Fassade aus vorgefertigten Sichtbetonelementen einen städtebaulichen Akzent. Die Basis des Entwurfs war es, ein offenes und lebendiges Gebäude zu schaffen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Plusräume“ – die Zonen zwischen den verglasten Eingangstüren und den Wohnungen. In ihrer Offenheit gegenüber dem Stiegenhaus fördern diese Übergangsbereiche die Kommunikation im Haus. Die Bespielung definieren die Bewohner*innen jeweils selber – vom Atelier über ein Frisörstudio bis hin zum Home Office. Ein Gemeinschaftsraum sowie die quartiersübergreifende Sommerküche schaffen weitere Begegnungsorte im Haus.
Auszeichnung: Callwey – Wohnbauten des Jahres 2021, in der Kategorie Innovative Fassade
Landschaftspartner: KSLA – Katja Simma Landschaftsarchitektur
Kooperationspartner: Projektsteuerung: raum & kommunikation / Soziologie: Prof. Dr. Jens S. Dangschat
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
SCHWARZATAL
BGF
5.400 m²
Fotos, Visualisierungen
Hertha Hurnaus, RIVIERA | MORETTI
Kunst am Bau
PERKUP, SKIRL, RUIN
65 geförderte Wohnungen mit Plusräumen, 1 Gemeinschaftsraum und 1 Gemeinschaftsküche
Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht das Wohnquartier Neu Leopoldau zum Thema „Junges Wohnen“. Am Eingang zum Areal setzt der monolithische Baukörper mit seiner Fassade aus vorgefertigten Sichtbetonelementen einen städtebaulichen Akzent. Die Basis des Entwurfs war es, ein offenes und lebendiges Gebäude zu schaffen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Plusräume“ – die Zonen zwischen den verglasten Eingangstüren und den Wohnungen. In ihrer Offenheit gegenüber dem Stiegenhaus fördern diese Übergangsbereiche die Kommunikation im Haus. Die Bespielung definieren die Bewohner*innen jeweils selber – vom Atelier über ein Frisörstudio bis hin zum Home Office. Ein Gemeinschaftsraum sowie die quartiersübergreifende Sommerküche schaffen weitere Begegnungsorte im Haus.
Auszeichnung: Callwey – Wohnbauten des Jahres 2021, in der Kategorie Innovative Fassade
Landschaftspartner: KSLA – Katja Simma Landschaftsarchitektur
Kooperationspartner: Projektsteuerung: raum & kommunikation / Soziologie: Prof. Dr. Jens S. Dangschat
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
SCHWARZATAL
BGF
5.400 m²
Fotos, Visualisierungen
Hertha Hurnaus, RIVIERA | MORETTI
Kunst am Bau
PERKUP, SKIRL, RUIN
450 Wohnungen, 5 Gemeinschaftsräume, 1 Hebammenpraxis, bespielbarer Stadtwald
Der Kapellenhof im 22. Bezirk bietet leistbares Wohnen bei hoher Lebensqualität. Der perforierte Blockrand mit einem großzügigen Innenhof erinnert an den traditionellen Wiener Gemeindebau. Die Wohnungen bieten helle Räume, Weitblick und Grünraum. Der Hof im Zentrum der Anlage gestaltet sich abenteuerlich offen, bietet einen fließenden Übergang von Rückzugsflächen und Plätzen, die zur sozialen Interaktion anregen. Hofseitige Hauseingänge bilden mit dazugehörigen Gemeinschaftsträumen und Gemeinschaftsterrassen ein einladendes Ensemble. Ein erhöhter Sockel, der die Masse der Baukörper erdet, die stringente französische Fenstergliederung in der Hauptfassade, polygonale Balkone gemeinsam mit der Farbigkeit der unterschiedlichen Elemente erzeugen eine Homogenität in einer heterogenen Umgebung.
Auszeichnung: gebaut2020 – Auszeichnung der MA 19
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Mag. Sonja Gruber
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
MIGRA / Neues Leben / WOGEM
BGF
51.680 m²
Fotos
tschinkersten fotografie
450 Wohnungen, 5 Gemeinschaftsräume, 1 Hebammenpraxis, bespielbarer Stadtwald
Der Kapellenhof im 22. Bezirk bietet leistbares Wohnen bei hoher Lebensqualität. Der perforierte Blockrand mit einem großzügigen Innenhof erinnert an den traditionellen Wiener Gemeindebau. Die Wohnungen bieten helle Räume, Weitblick und Grünraum. Der Hof im Zentrum der Anlage gestaltet sich abenteuerlich offen, bietet einen fließenden Übergang von Rückzugsflächen und Plätzen, die zur sozialen Interaktion anregen. Hofseitige Hauseingänge bilden mit dazugehörigen Gemeinschaftsträumen und Gemeinschaftsterrassen ein einladendes Ensemble. Ein erhöhter Sockel, der die Masse der Baukörper erdet, die stringente französische Fenstergliederung in der Hauptfassade, polygonale Balkone gemeinsam mit der Farbigkeit der unterschiedlichen Elemente erzeugen eine Homogenität in einer heterogenen Umgebung.
Auszeichnung: gebaut2020 – Auszeichnung der MA 19
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Mag. Sonja Gruber
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
MIGRA / Neues Leben / WOGEM
BGF
51.680 m²
Fotos
tschinkersten fotografie
67 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Acht Häuser in Holzhybridbauweise bilden gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bestandsbau ein Ensemble um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Dimensionierungen und Ausrichtungen der Baukörper ermöglichen vielseitige Blickbeziehungen mit der umgebenden Berglandschaft und verstärken den Charakter eines gewachsenen Dorfes. Durch eine Tiefgarage bleibt der Großteil der Siedlung autofrei. Der zentrale Innenhof mit Spielplatz sowie der neue Quartiersplatz stehen den Bewohner*innen und der gesamten Nachbarschaft zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Freiräume sowie ein Gemeinschaftsraum fördern das Zusammenleben innerhalb der Siedlung und darüber hinaus.
Auszeichnung: Bauherrenpreis der HYPO Vorarlberg (Anerkennung)
Landschaftsarchitektur: GRUBER + HAUMER
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Bludenz, AT
Auftraggeber
Wohnbauselbsthilfe
Fertigstellung
2019
BGF
7.420 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
67 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Acht Häuser in Holzhybridbauweise bilden gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bestandsbau ein Ensemble um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Dimensionierungen und Ausrichtungen der Baukörper ermöglichen vielseitige Blickbeziehungen mit der umgebenden Berglandschaft und verstärken den Charakter eines gewachsenen Dorfes. Durch eine Tiefgarage bleibt der Großteil der Siedlung autofrei. Der zentrale Innenhof mit Spielplatz sowie der neue Quartiersplatz stehen den Bewohner*innen und der gesamten Nachbarschaft zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Freiräume sowie ein Gemeinschaftsraum fördern das Zusammenleben innerhalb der Siedlung und darüber hinaus.
Auszeichnung: Bauherrenpreis der HYPO Vorarlberg (Anerkennung)
Landschaftsarchitektur: GRUBER + HAUMER
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Bludenz, AT
Auftraggeber
Wohnbauselbsthilfe
Fertigstellung
2019
BGF
7.420 m²
Fotos
Hertha Hurnaus