Die verschiedenen vormals in Bozen verteilten Bibliotheken werden unter ein Dach gelegt und somit ein neues effizientes Kulturzentrum gebildet, das die Sprachgruppen deutsch, italienisch und ladinisch vereint. Das neue Bibliothekszentrum wird zur Erweiterung des öffentlichen/städtischen Raumes einer offenen Gesellschaft. Hier sollen sich die verschiedenen Identitäten Südtirols im europäischen Kontext projizieren und ein öffentliches Forum bilden. Der räumliche Abdruck dieses Prozesses ist ein offenes Raumgefüge, welches das „miteinander“ fördert, aber gleichzeitig das Eigene wahrt.
Kategorie
geladener Wettbewerb, 2. Preis
Ort
Bozen, AT
Jahr
2006
Auftraggeber
Autonome Provinz Bozen
BGF
21.250 m²
Die verschiedenen vormals in Bozen verteilten Bibliotheken werden unter ein Dach gelegt und somit ein neues effizientes Kulturzentrum gebildet, das die Sprachgruppen deutsch, italienisch und ladinisch vereint. Das neue Bibliothekszentrum wird zur Erweiterung des öffentlichen/städtischen Raumes einer offenen Gesellschaft. Hier sollen sich die verschiedenen Identitäten Südtirols im europäischen Kontext projizieren und ein öffentliches Forum bilden. Der räumliche Abdruck dieses Prozesses ist ein offenes Raumgefüge, welches das „miteinander“ fördert, aber gleichzeitig das Eigene wahrt.
Kategorie
geladener Wettbewerb, 2. Preis
Ort
Bozen, AT
Jahr
2006
Auftraggeber
Autonome Provinz Bozen
BGF
21.250 m²
Kindergarten, Volksschule und Kantine
Das Grundstück liegt zwischen einem Industriegebiet im Osten und einem Naturpark im Westen. Das Holzbau-Ensemble vermittelt zwischen den landschaftlichen Kontrasten des Straßenbildes und der Uferlandschaft. Richtung Naturraum öffnet sich der Gebäudekomplex mit vielfältigen Freiräumen und begehbaren Dächern. Der Außenbereich mit zwei Höfen, Biotopen und pädagogischen Gärten ist erweiterter Lern- und Spielraum für die Kinder. Im Inneren bildet die zweigeschossige, lichtdurchflutete Bibliothek das Herz der Volksschule. Die räumliche Gliederung der Schule in drei mit transparenten Brücken verbundene Baukörper führt zu einer klaren Orientierung und ermöglicht Sichtbeziehungen und Durchgänge zur Natur. Das Gebäude ist auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten.
Kooperationspartner: Agence MW Architectes
Landschaftspartner: Atelier Roberta
Kategorie
Wettbewerb, 1. preis
Ort
Straßburg, FR
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Stadt Straßburg
BGF
6.330 m²
Modell
Mattweiss
Visualisierung
expressiv
Kindergarten, Volksschule und Kantine
Das Grundstück liegt zwischen einem Industriegebiet im Osten und einem Naturpark im Westen. Das Holzbau-Ensemble vermittelt zwischen den landschaftlichen Kontrasten des Straßenbildes und der Uferlandschaft. Richtung Naturraum öffnet sich der Gebäudekomplex mit vielfältigen Freiräumen und begehbaren Dächern. Der Außenbereich mit zwei Höfen, Biotopen und pädagogischen Gärten ist erweiterter Lern- und Spielraum für die Kinder. Im Inneren bildet die zweigeschossige, lichtdurchflutete Bibliothek das Herz der Volksschule. Die räumliche Gliederung der Schule in drei mit transparenten Brücken verbundene Baukörper führt zu einer klaren Orientierung und ermöglicht Sichtbeziehungen und Durchgänge zur Natur. Das Gebäude ist auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten.
Kooperationspartner: Agence MW Architectes
Landschaftspartner: Atelier Roberta
Kategorie
Wettbewerb, 1. preis
Ort
Straßburg, FR
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Stadt Straßburg
BGF
6.330 m²
Modell
Mattweiss
Visualisierung
expressiv
Bildungsräume gehören zu unseren ersten einschneidenden Begegnungen mit Raum. Als „dritter Pädagoge“ werden diese Räume im besten Falle Möglichkeitsräume, die uns in unserer Entwicklung und Entfaltung unterstützen, und über Jahre als Komplementärraum zum Elternhaus begleiten.
Fotos
Hertha Hurnaus
David Schreyer
Bildungsräume gehören zu unseren ersten einschneidenden Begegnungen mit Raum. Als „dritter Pädagoge“ werden diese Räume im besten Falle Möglichkeitsräume, die uns in unserer Entwicklung und Entfaltung unterstützen, und über Jahre als Komplementärraum zum Elternhaus begleiten.
Fotos
Hertha Hurnaus
David Schreyer
Städtebaulicher Rahmenplan
Ausgehend vom Grundgedanken die Schule als Lernort in das Bewusstsein der Bürger*innen zu verankern, stellt sich die Frage, ob dies architektonisch zwangsläufig über ein Gebäude (oder eine zusammenhängende Gebäudestruktur) oder aber über ein städtebauliches Beziehungsgeflecht mehrerer Gebäude im urbanen Kontext zu lösen ist. Wir glauben, dass durch das Weiterstricken bestehender städtebaulicher Muster die Schule auf ungezwungene Art und Weise Teil des Quartiers werden kann. Ziel ist es Möglichkeitsräume zu schaffen, die auf die dynamischen Entwicklungen der heutigen Gesellschaft reagieren können. Eine Verzahnung der Schule mit der Stadt bedeutet immer auch eine Öffnung und eine Bereitschaft auf Veränderungen zu reagieren. Dabei ist das Maß an Öffentlichkeit und Privatheit und dessen Steuerbarkeit von großer Bedeutung.
Kooperationspartner: PlanSinn
Kategorie
Geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Köln, DE
Jahr
2011
Auftraggeber
Stadt Köln, Montag Stiftungen
Städtebaulicher Rahmenplan
Ausgehend vom Grundgedanken die Schule als Lernort in das Bewusstsein der Bürger*innen zu verankern, stellt sich die Frage, ob dies architektonisch zwangsläufig über ein Gebäude (oder eine zusammenhängende Gebäudestruktur) oder aber über ein städtebauliches Beziehungsgeflecht mehrerer Gebäude im urbanen Kontext zu lösen ist. Wir glauben, dass durch das Weiterstricken bestehender städtebaulicher Muster die Schule auf ungezwungene Art und Weise Teil des Quartiers werden kann. Ziel ist es Möglichkeitsräume zu schaffen, die auf die dynamischen Entwicklungen der heutigen Gesellschaft reagieren können. Eine Verzahnung der Schule mit der Stadt bedeutet immer auch eine Öffnung und eine Bereitschaft auf Veränderungen zu reagieren. Dabei ist das Maß an Öffentlichkeit und Privatheit und dessen Steuerbarkeit von großer Bedeutung.
Kooperationspartner: PlanSinn
Kategorie
Geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Köln, DE
Jahr
2011
Auftraggeber
Stadt Köln, Montag Stiftungen