Neuentwicklung eines mischgenutzen Quartiers: Auf dem Areal der ehemaligen Esso-Häuser am Hamburger Spielbudenplatz soll eine kleinteilige Mischung aus Wohnen, Hotel, Gewerbe und Subkultur für den Stadtteil St. Pauli entstehen. Im Rahmen einer großen Bürger*innenbeteiligung wurde der „St. Pauli Code“ ausgearbeitet, welcher die Basis für den Planungsprozess darstellt. Den städtebaulichen Wettbewerb konnten BeL + NL Architekten für sich entscheiden. Auf dieser Grundlage wurde das Areal für den darauffolgenden hochbaulichen Wettbewerb in fünf Baufelder aufgeteilt. feld72 ist für die Planung von Baufeld 2 und Baufeld 5 verantwortlich.
Baufeld 2: Subkultur-Cluster mit Hostel, Skater-Dach, Club, Bar und Büros. Der Baukörper ist prominent an der Ecke zwischen Spielbudenplatz und Quartiersgasse positioniert. Auf dem Dach des Baukörpers entsteht mit dem Skater-Dach ein konsumfreier, öffentlich zugänglicher Freiraum, welcher über eine Brücke mit der vielfältig programmierten Dachlandschaft der übrigen Baufelder verbunden ist. Nutzer*innen des ehemaligen Areals (Kogge und Molotow) wird auf diesem Baufeld wieder Raum gegeben.
Baufeld 5: Auf diesem Baufeld steht das Wohnen in Gemeinschaft in Überschneidung mit subkulturellen, quartiersbezogenen, sozialen Nutzungen im Vordergrund. Die Riegelbebauung begleitend zur Quartiersgasse bildet einen urbanen Sockel mit Musik-Cluster, Kantine, FabLab und Sexshop. Im 1. Obergeschoss sind Sozialberatungsstelle und Veranstaltungsraum untergebracht. In den darüberliegenden Geschoßen bietet die Baugruppe mit 25 Wohneinheiten ein abwechslungsreiches Wohnangebot mit großzügigen, gemeinschaftlich nutzbaren Räumen und Dachterrassen.
Landschaftspartner: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur
Kategorie
3-stufiger Wettbewerb,
1. Preis
Ort
Hamburg, DE
Planungsbeginn
2016
Auftraggeber
Bayerische Hausbau
BGF
2.774 m² (Baufeld 2)
5.505 m² (Baufeld 5)
Neuentwicklung eines mischgenutzen Quartiers: Auf dem Areal der ehemaligen Esso-Häuser am Hamburger Spielbudenplatz soll eine kleinteilige Mischung aus Wohnen, Hotel, Gewerbe und Subkultur für den Stadtteil St. Pauli entstehen. Im Rahmen einer großen Bürger*innenbeteiligung wurde der „St. Pauli Code“ ausgearbeitet, welcher die Basis für den Planungsprozess darstellt. Den städtebaulichen Wettbewerb konnten BeL + NL Architekten für sich entscheiden. Auf dieser Grundlage wurde das Areal für den darauffolgenden hochbaulichen Wettbewerb in fünf Baufelder aufgeteilt. feld72 ist für die Planung von Baufeld 2 und Baufeld 5 verantwortlich.
Baufeld 2: Subkultur-Cluster mit Hostel, Skater-Dach, Club, Bar und Büros. Der Baukörper ist prominent an der Ecke zwischen Spielbudenplatz und Quartiersgasse positioniert. Auf dem Dach des Baukörpers entsteht mit dem Skater-Dach ein konsumfreier, öffentlich zugänglicher Freiraum, welcher über eine Brücke mit der vielfältig programmierten Dachlandschaft der übrigen Baufelder verbunden ist. Nutzer*innen des ehemaligen Areals (Kogge und Molotow) wird auf diesem Baufeld wieder Raum gegeben.
Baufeld 5: Auf diesem Baufeld steht das Wohnen in Gemeinschaft in Überschneidung mit subkulturellen, quartiersbezogenen, sozialen Nutzungen im Vordergrund. Die Riegelbebauung begleitend zur Quartiersgasse bildet einen urbanen Sockel mit Musik-Cluster, Kantine, FabLab und Sexshop. Im 1. Obergeschoss sind Sozialberatungsstelle und Veranstaltungsraum untergebracht. In den darüberliegenden Geschoßen bietet die Baugruppe mit 25 Wohneinheiten ein abwechslungsreiches Wohnangebot mit großzügigen, gemeinschaftlich nutzbaren Räumen und Dachterrassen.
Landschaftspartner: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur
Kategorie
3-stufiger Wettbewerb,
1. Preis
Ort
Hamburg, DE
Planungsbeginn
2016
Auftraggeber
Bayerische Hausbau
BGF
2.774 m² (Baufeld 2)
5.505 m² (Baufeld 5)