Masterplan für ein mischgenutzes Quartier mit Fokus auf innovativen Formen des Wohnens und Arbeitens
Das weitläufige Gelände in Neu Marx in Wien hat enormes städtebauliches und kreatives Potential. Offenheit, Größe und der gewünschte Experimentiercharakter bieten ideale Voraussetzungen. Es gilt diesen „Spirit“ beizubehalten und zu verstärken. Ein Rahmen in Form einer verdichteten Blockkante wird in einer kleinen, schrittweisen Entwicklung um den Versuchsbereich gelegt. Durch eine Vielzahl von gemischten Gebäudetypologien werden Leben und Arbeiten auf neue Art miteinander verbunden. Innerhalb des städtebaulichen Wettbewerbs „Neu Marx – gemeinsam gestalten“ wurden fünf Architektenteams europaweit ausgewählt, um das Areal zu gestalten und verschiedene Nutzergruppen anzuziehen. Maker- Space NMX ist ein Nährboden für Ideen und ein Ort um etablierte Firmen, Start-Ups sowie Bewohner*innen und Besucher*innen Wiens gleichermaßen zusammen zu bringen. MakerSpace NMX ist gedacht für Menschen, neue Ideen und Do-It-Yourself Projekte.
Landschaftspartner: DnD Landschaftsplanung
Kategorie
2-stufiger offener europaweiter Wettbewerb
Ort
Wien, AT
Jahr
2016
Auslober
WSE Wiener Standortentwicklung, Raiffeisen Property International
BGF
375.000 m²
Visualisierung
Janusch
Masterplan für ein mischgenutzes Quartier mit Fokus auf innovativen Formen des Wohnens und Arbeitens
Das weitläufige Gelände in Neu Marx in Wien hat enormes städtebauliches und kreatives Potential. Offenheit, Größe und der gewünschte Experimentiercharakter bieten ideale Voraussetzungen. Es gilt diesen „Spirit“ beizubehalten und zu verstärken. Ein Rahmen in Form einer verdichteten Blockkante wird in einer kleinen, schrittweisen Entwicklung um den Versuchsbereich gelegt. Durch eine Vielzahl von gemischten Gebäudetypologien werden Leben und Arbeiten auf neue Art miteinander verbunden. Innerhalb des städtebaulichen Wettbewerbs „Neu Marx – gemeinsam gestalten“ wurden fünf Architektenteams europaweit ausgewählt, um das Areal zu gestalten und verschiedene Nutzergruppen anzuziehen. Maker- Space NMX ist ein Nährboden für Ideen und ein Ort um etablierte Firmen, Start-Ups sowie Bewohner*innen und Besucher*innen Wiens gleichermaßen zusammen zu bringen. MakerSpace NMX ist gedacht für Menschen, neue Ideen und Do-It-Yourself Projekte.
Landschaftspartner: DnD Landschaftsplanung
Kategorie
2-stufiger offener europaweiter Wettbewerb
Ort
Wien, AT
Jahr
2016
Auslober
WSE Wiener Standortentwicklung, Raiffeisen Property International
BGF
375.000 m²
Visualisierung
Janusch
Neuentwicklung eines mischgenutzen Quartiers: Auf dem Areal der ehemaligen Esso-Häuser am Hamburger Spielbudenplatz soll eine kleinteilige Mischung aus Wohnen, Hotel, Gewerbe und Subkultur für den Stadtteil St. Pauli entstehen. Im Rahmen einer großen Bürger*innenbeteiligung wurde der „St. Pauli Code“ ausgearbeitet, welcher die Basis für den Planungsprozess darstellt. Den städtebaulichen Wettbewerb konnten BeL + NL Architekten für sich entscheiden. Auf dieser Grundlage wurde das Areal für den darauffolgenden hochbaulichen Wettbewerb in fünf Baufelder aufgeteilt. feld72 ist für die Planung von Baufeld 2 und Baufeld 5 verantwortlich.
Baufeld 2: Subkultur-Cluster mit Hostel, Skater-Dach, Club, Bar und Büros. Der Baukörper ist prominent an der Ecke zwischen Spielbudenplatz und Quartiersgasse positioniert. Auf dem Dach des Baukörpers entsteht mit dem Skater-Dach ein konsumfreier, öffentlich zugänglicher Freiraum, welcher über eine Brücke mit der vielfältig programmierten Dachlandschaft der übrigen Baufelder verbunden ist. Nutzer*innen des ehemaligen Areals (Kogge und Molotow) wird auf diesem Baufeld wieder Raum gegeben.
Baufeld 5: Auf diesem Baufeld steht das Wohnen in Gemeinschaft in Überschneidung mit subkulturellen, quartiersbezogenen, sozialen Nutzungen im Vordergrund. Die Riegelbebauung begleitend zur Quartiersgasse bildet einen urbanen Sockel mit Musik-Cluster, Kantine, FabLab und Sexshop. Im 1. Obergeschoss sind Sozialberatungsstelle und Veranstaltungsraum untergebracht. In den darüberliegenden Geschoßen bietet die Baugruppe mit 25 Wohneinheiten ein abwechslungsreiches Wohnangebot mit großzügigen, gemeinschaftlich nutzbaren Räumen und Dachterrassen.
Landschaftspartner: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur
Kategorie
3-stufiger Wettbewerb,
1. Preis
Ort
Hamburg, DE
Planungsbeginn
2016
Auftraggeber
Bayerische Hausbau
BGF
2.774 m² (Baufeld 2)
5.505 m² (Baufeld 5)
Neuentwicklung eines mischgenutzen Quartiers: Auf dem Areal der ehemaligen Esso-Häuser am Hamburger Spielbudenplatz soll eine kleinteilige Mischung aus Wohnen, Hotel, Gewerbe und Subkultur für den Stadtteil St. Pauli entstehen. Im Rahmen einer großen Bürger*innenbeteiligung wurde der „St. Pauli Code“ ausgearbeitet, welcher die Basis für den Planungsprozess darstellt. Den städtebaulichen Wettbewerb konnten BeL + NL Architekten für sich entscheiden. Auf dieser Grundlage wurde das Areal für den darauffolgenden hochbaulichen Wettbewerb in fünf Baufelder aufgeteilt. feld72 ist für die Planung von Baufeld 2 und Baufeld 5 verantwortlich.
Baufeld 2: Subkultur-Cluster mit Hostel, Skater-Dach, Club, Bar und Büros. Der Baukörper ist prominent an der Ecke zwischen Spielbudenplatz und Quartiersgasse positioniert. Auf dem Dach des Baukörpers entsteht mit dem Skater-Dach ein konsumfreier, öffentlich zugänglicher Freiraum, welcher über eine Brücke mit der vielfältig programmierten Dachlandschaft der übrigen Baufelder verbunden ist. Nutzer*innen des ehemaligen Areals (Kogge und Molotow) wird auf diesem Baufeld wieder Raum gegeben.
Baufeld 5: Auf diesem Baufeld steht das Wohnen in Gemeinschaft in Überschneidung mit subkulturellen, quartiersbezogenen, sozialen Nutzungen im Vordergrund. Die Riegelbebauung begleitend zur Quartiersgasse bildet einen urbanen Sockel mit Musik-Cluster, Kantine, FabLab und Sexshop. Im 1. Obergeschoss sind Sozialberatungsstelle und Veranstaltungsraum untergebracht. In den darüberliegenden Geschoßen bietet die Baugruppe mit 25 Wohneinheiten ein abwechslungsreiches Wohnangebot mit großzügigen, gemeinschaftlich nutzbaren Räumen und Dachterrassen.
Landschaftspartner: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur
Kategorie
3-stufiger Wettbewerb,
1. Preis
Ort
Hamburg, DE
Planungsbeginn
2016
Auftraggeber
Bayerische Hausbau
BGF
2.774 m² (Baufeld 2)
5.505 m² (Baufeld 5)
Ereignishaus mit 60 Wohnungen
Gemeinsam mit trans_city konzipierten wir 5 Baukörper – ein städtisches Ensemble mit hoher Dichte und großzügiger Durchlässigkeit an der Schanze. Unser „Urban Hybrid“ – setzt mit seiner robusten Gebäudestruktur einen signifikanten Auftakt ins neue Quartier. Der Stadtbaustein stellt das kooperative Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt und bietet dafür flexibel nutzbare Räume. Die aktive Erdgeschosszone wird als ein Ort der Vermittlung und eine Plattform des Austauschs im Grätzel begriffen. Eine hohe Bandbreite an Wohnungstypen (insgesamt 58), von Mikrowohnungen bis zu Atelierwohnungen, richtet sich an ein urbanes Publikum außerhalb traditioneller Familienstrukturen und an selbstständige Menschen, die in kooperativen Netzwerken arbeiten – wie beispielsweise Mikro-Unternehmer. Die Gebäudestruktur des Ereignishauses und die 2.8m hohe lichte Raumhöhe erlaubt ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität und Resilienz
Landschaftspartner: Carla Lo
Soziale Nachhaltigkeit: Martina Jauschneg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis (Baufeld J)
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Familienwohnbau
BGF
6.400 m²
Visualisierung
expressiv
Ereignishaus mit 60 Wohnungen
Gemeinsam mit trans_city konzipierten wir 5 Baukörper – ein städtisches Ensemble mit hoher Dichte und großzügiger Durchlässigkeit an der Schanze. Unser „Urban Hybrid“ – setzt mit seiner robusten Gebäudestruktur einen signifikanten Auftakt ins neue Quartier. Der Stadtbaustein stellt das kooperative Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt und bietet dafür flexibel nutzbare Räume. Die aktive Erdgeschosszone wird als ein Ort der Vermittlung und eine Plattform des Austauschs im Grätzel begriffen. Eine hohe Bandbreite an Wohnungstypen (insgesamt 58), von Mikrowohnungen bis zu Atelierwohnungen, richtet sich an ein urbanes Publikum außerhalb traditioneller Familienstrukturen und an selbstständige Menschen, die in kooperativen Netzwerken arbeiten – wie beispielsweise Mikro-Unternehmer. Die Gebäudestruktur des Ereignishauses und die 2.8m hohe lichte Raumhöhe erlaubt ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität und Resilienz
Landschaftspartner: Carla Lo
Soziale Nachhaltigkeit: Martina Jauschneg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis (Baufeld J)
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Familienwohnbau
BGF
6.400 m²
Visualisierung
expressiv
Hotel-, Wohn-, Büro und Gewerbekomplex
In der Wiener Eichenstraße fügen sich zwischen Pfarrkirche, Remise und Bahntrasse sechs konkav geschwungene Stadthäuser auf einem urbanen Sockel zu einem markanten Ensemble. Ein skulpturaler Solitär (Hotel) bildet den Abschluss bzw. Auftakt des neuen mischgenutzten Stadtteils. Der urbane Sockel gleicht den Höhenunterschied des Geländes von neun Metern aus und beherbergt Veranstaltungszentrum, Hotellobby, Gewerbeflächen sowie eine Zirkusschule. Auf der Ebene des öffentlichen Hochparks – die grüne Lunge des Quartiers – liegen sämtliche Zugänge zu Hotel-, Wohn- und Dienstleistungsbereichen. Die ersten drei Ebenen der Stadthäuser sind als nutzungsoffene Flächen konzipiert. Oberhalb der 16 Meter wird gewohnt – mit privaten Freiflächen, idealer Belichtung und maximalem Ausblick.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Hotel-, Wohn-, Büro und Gewerbekomplex
In der Wiener Eichenstraße fügen sich zwischen Pfarrkirche, Remise und Bahntrasse sechs konkav geschwungene Stadthäuser auf einem urbanen Sockel zu einem markanten Ensemble. Ein skulpturaler Solitär (Hotel) bildet den Abschluss bzw. Auftakt des neuen mischgenutzten Stadtteils. Der urbane Sockel gleicht den Höhenunterschied des Geländes von neun Metern aus und beherbergt Veranstaltungszentrum, Hotellobby, Gewerbeflächen sowie eine Zirkusschule. Auf der Ebene des öffentlichen Hochparks – die grüne Lunge des Quartiers – liegen sämtliche Zugänge zu Hotel-, Wohn- und Dienstleistungsbereichen. Die ersten drei Ebenen der Stadthäuser sind als nutzungsoffene Flächen konzipiert. Oberhalb der 16 Meter wird gewohnt – mit privaten Freiflächen, idealer Belichtung und maximalem Ausblick.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Masterplan für ein neues Wohnquartier
Auf dem Grundstück der sogenannten „Christiani Wiesen“ soll ein nachhaltiges und innovatives Modellquartier für die Zukunftsstadt Konstanz entstehen. Ziel für die Entwicklung des neuen Quartiers ist es, eine hohe Wohn- und Lebensqualität mit gesteigerter Flächeneffizienz in Einklang zu bringen. Schwerpunkte des Entwurfs bilden sechs zentrale Themenfelder: Sharing, Service, soziale Durchmischung sowie Nutzungsmischung, urbane Mobilität (autofreies Quartier mit umnutzbarem Parkhaus), Klima und ökologische Qualität, Smart Leben (Digitalisierungskonzept mit Smart-City-Lösungen) sowie urbane Produktion.
Kooperationspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Konstanz, DE
Planungsbeginn
2018
Auftraggeber
Stadt Konstanz
BGF
14.800 m²
Fotos
Stadt Konstanz / Chris Danneffel
Masterplan für ein neues Wohnquartier
Auf dem Grundstück der sogenannten „Christiani Wiesen“ soll ein nachhaltiges und innovatives Modellquartier für die Zukunftsstadt Konstanz entstehen. Ziel für die Entwicklung des neuen Quartiers ist es, eine hohe Wohn- und Lebensqualität mit gesteigerter Flächeneffizienz in Einklang zu bringen. Schwerpunkte des Entwurfs bilden sechs zentrale Themenfelder: Sharing, Service, soziale Durchmischung sowie Nutzungsmischung, urbane Mobilität (autofreies Quartier mit umnutzbarem Parkhaus), Klima und ökologische Qualität, Smart Leben (Digitalisierungskonzept mit Smart-City-Lösungen) sowie urbane Produktion.
Kooperationspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Konstanz, DE
Planungsbeginn
2018
Auftraggeber
Stadt Konstanz
BGF
14.800 m²
Fotos
Stadt Konstanz / Chris Danneffel
Das dichte Nebeneinander von Sexarbeiterinnen, Flüchtlingen, idyllischen Straßenleben, Obdachlosen, Familien etc. verdichtet sich in manchen Ecken zum St. Pauli Spezifischen. Dabei ist weniger der Ort, als die besondere Stimmung – „Leben und leben lassen“ von Bedeutung. Das Kernthema ist die Suche nach einer städtischen Struktur, die auch widersprüchlichen Nachbarschaften Raum gibt. Der Entwurf bildet neben den baulichen Setzungen, Rahmenbedingungen für eine prozesshafte Aneignung und Gestaltung von öffentlichem, halb-öffentlichen und halb-privaten Räume durch die jeweiligen NutzerInnen.
Weitere Informationen: Wohnen am Spielbudenplatz, PlanBude
Landschaftspartner: PlanSinn
Kooperationspartner: Prof. Dr. Jens S. Dangschat (Soziologie)
Kategorie
geladener Wettbewerb, 3. Preis
Ort
Hamburg, DE
Jahr
2015
Auslober
Bayerische Hausbau
BGF
28.000 m²
Visualisierung
Zero Division
Das dichte Nebeneinander von Sexarbeiterinnen, Flüchtlingen, idyllischen Straßenleben, Obdachlosen, Familien etc. verdichtet sich in manchen Ecken zum St. Pauli Spezifischen. Dabei ist weniger der Ort, als die besondere Stimmung – „Leben und leben lassen“ von Bedeutung. Das Kernthema ist die Suche nach einer städtischen Struktur, die auch widersprüchlichen Nachbarschaften Raum gibt. Der Entwurf bildet neben den baulichen Setzungen, Rahmenbedingungen für eine prozesshafte Aneignung und Gestaltung von öffentlichem, halb-öffentlichen und halb-privaten Räume durch die jeweiligen NutzerInnen.
Weitere Informationen: Wohnen am Spielbudenplatz, PlanBude
Landschaftspartner: PlanSinn
Kooperationspartner: Prof. Dr. Jens S. Dangschat (Soziologie)
Kategorie
geladener Wettbewerb, 3. Preis
Ort
Hamburg, DE
Jahr
2015
Auslober
Bayerische Hausbau
BGF
28.000 m²
Visualisierung
Zero Division