Wohneinheiten, Kindertagesstätte, Gewerbe- & Büroflächen
Das städtebauliche Leitbild ist das eines urbanen kommunikativen Stadtkörpers, der einen starken Identifikationspunkt auf der Mierendorff-Insel bilden soll. Umgeben von Bauten mit unterschiedlichen Maßstäben und Entstehungszeiten wird dem Baufeld eine bedeutende Vermittlerrolle zugesprochen. Die starken Kontraste und Brüche im Stadtraum werden als Qualitäten gelesen und sollen gestärkt werden. Der vorgeschlagene robuste städtebauliche Rahmen bietet ein großes Maß an Flexibilität und individueller Gestaltungsmöglichkeit. Ausgehend vom Wunsch der Verbindung von Wohnen und Arbeiten als einem sozial nachhaltigen Modell der Quartiersentwicklung soll das neue Quartier Gebäudestrukturen mit einer aktiven Sockelzone bereitstellen, ein zunächst nutzungsoffener Verhandlungsraum. Ziel ist es das Wohnen über den erweiterten Begriff des Arbeitens mit dem unmittelbaren Umfeld zu vernetzen, gemeinschaftliche und aneignungsoffene Räume zu schaffen und so vielfältige Lebensmodelle zu unterstützen.
Landschaftspartner: Treibhaus Landschaftsarchitektur
Stadtklima Beratung: Transsolar KlimaEngineering
Kategorie
Wettbewerb
Ort
Berlin, DE
Jahr
2020
Auftraggeber
Am Spreebord Projektmanagement GmbH
BGF
94.634 m²
Wohneinheiten, Kindertagesstätte, Gewerbe- & Büroflächen
Das städtebauliche Leitbild ist das eines urbanen kommunikativen Stadtkörpers, der einen starken Identifikationspunkt auf der Mierendorff-Insel bilden soll. Umgeben von Bauten mit unterschiedlichen Maßstäben und Entstehungszeiten wird dem Baufeld eine bedeutende Vermittlerrolle zugesprochen. Die starken Kontraste und Brüche im Stadtraum werden als Qualitäten gelesen und sollen gestärkt werden. Der vorgeschlagene robuste städtebauliche Rahmen bietet ein großes Maß an Flexibilität und individueller Gestaltungsmöglichkeit. Ausgehend vom Wunsch der Verbindung von Wohnen und Arbeiten als einem sozial nachhaltigen Modell der Quartiersentwicklung soll das neue Quartier Gebäudestrukturen mit einer aktiven Sockelzone bereitstellen, ein zunächst nutzungsoffener Verhandlungsraum. Ziel ist es das Wohnen über den erweiterten Begriff des Arbeitens mit dem unmittelbaren Umfeld zu vernetzen, gemeinschaftliche und aneignungsoffene Räume zu schaffen und so vielfältige Lebensmodelle zu unterstützen.
Landschaftspartner: Treibhaus Landschaftsarchitektur
Stadtklima Beratung: Transsolar KlimaEngineering
Kategorie
Wettbewerb
Ort
Berlin, DE
Jahr
2020
Auftraggeber
Am Spreebord Projektmanagement GmbH
BGF
94.634 m²
Ein sehr schönes Video über unsere Wohnsiedlung. Diekmann, Gruber, Loacker und Scheich sprechen über das Projekt und geben eine Führung durch die Wohnanlage.
Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Liebling Haus in Tel Aviv, den CALL FOR IDEAS für den CATALOGUE OF POSSIBILITIES vorzustellen.
Wir freuen uns mit unserem Gemeinschaftsprojekt WoGen Quartiershaus Teil der Ausstellung im Architektur Forum Aedes Berlin zu sein.
Das Ereignis Haus – der Urban Hybrid
Fünf Baukörper bilden an der Schanze ein städtisches Ensemble mit hoher Dichte und großzügiger Durchlässigkeit. Unser „Urban Hybrid“ – wir nennen ihn auch Ereignis Haus – setzt mit seiner robusten Gebäudestruktur einen signifikanten Auftakt ins neue Quartier. Der Stadtbaustein stellt das kooperative Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt und bietet dafür flexible und flexibel nutzbare Räume.
Die aktive Erdgeschosszone wird als Verhandlungsraum begriffen, ein Ort der Vermittlung und Plattform des Austauschs im Grätzel. Eine hohe Bandbreite an Wohnungstypen (insgesamt 58), von Mikrowohnungen bis zu Atelierwohnungen richtet sich an ein urbanes Publikum außerhalb traditioneller Familienstrukturen: Singles, Paare, Patchwork Familien und an selbstständige Menschen, die in kooperativen Netzwerken arbeiten – wie beispielsweise Mikro-Unternehmer.
Die Gebäudestruktur des Ereignishauses und die 2.8m hohe lichte Raumhöhe erlaubt ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität und Resilienz.
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Martina Jauschneg
Kategorie
2-stufiger Wettbewerb,
1. Preis (Baufeld J)
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Familienwohnbau
BGF
7.590,48 m²
Visualisierung
expressiv
Das Ereignis Haus – der Urban Hybrid
Fünf Baukörper bilden an der Schanze ein städtisches Ensemble mit hoher Dichte und großzügiger Durchlässigkeit. Unser „Urban Hybrid“ – wir nennen ihn auch Ereignis Haus – setzt mit seiner robusten Gebäudestruktur einen signifikanten Auftakt ins neue Quartier. Der Stadtbaustein stellt das kooperative Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt und bietet dafür flexible und flexibel nutzbare Räume.
Die aktive Erdgeschosszone wird als Verhandlungsraum begriffen, ein Ort der Vermittlung und Plattform des Austauschs im Grätzel. Eine hohe Bandbreite an Wohnungstypen (insgesamt 58), von Mikrowohnungen bis zu Atelierwohnungen richtet sich an ein urbanes Publikum außerhalb traditioneller Familienstrukturen: Singles, Paare, Patchwork Familien und an selbstständige Menschen, die in kooperativen Netzwerken arbeiten – wie beispielsweise Mikro-Unternehmer.
Die Gebäudestruktur des Ereignishauses und die 2.8m hohe lichte Raumhöhe erlaubt ein hohes Maß an Nutzungsflexibilität und Resilienz.
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Martina Jauschneg
Kategorie
2-stufiger Wettbewerb,
1. Preis (Baufeld J)
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Familienwohnbau
BGF
7.590,48 m²
Visualisierung
expressiv
65 geförderte Wohnungen mit Plusräumen, 1 Gemeinschaftsraum und 1 Gemeinschaftsküche
Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht das Wohnquartier Neu Leopoldau zum Thema „Junges Wohnen“. Am Eingang zum Areal setzt der monolithische Baukörper mit seiner Fassade aus vorgefertigten Sichtbetonelementen einen städtebaulichen Akzent. Die Basis des Entwurfs war es, ein offenes und lebendiges Gebäude zu schaffen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Plusräume“ – die Zonen zwischen den verglasten Eingangstüren und den Wohnungen. In ihrer Offenheit gegenüber dem Stiegenhaus fördern diese Übergangsbereiche die Kommunikation im Haus. Die Bespielung definieren die Bewohner*innen jeweils selber – vom Atelier über ein Frisörstudio bis hin zum Home Office. Ein Gemeinschaftsraum sowie die quartiersübergreifende Sommerküche schaffen weitere Begegnungsorte im Haus.
Landschaftspartner: KSLA – Katja Simma Landschaftsarchitektur
Kooperationspartner: Projektentwicklung: raum & kommunikation / Soziologie: Prof. Dr. Jens S. Dangschat
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
SCHWARZATAL
BGF
5.400 m²
Fotos, Visualisierungen
Hertha Hurnaus, RIVIERA | MORETTI
Kunst am Bau
PERKUP, SKIRL, RUIN
65 geförderte Wohnungen mit Plusräumen, 1 Gemeinschaftsraum und 1 Gemeinschaftsküche
Auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau entsteht das Wohnquartier Neu Leopoldau zum Thema „Junges Wohnen“. Am Eingang zum Areal setzt der monolithische Baukörper mit seiner Fassade aus vorgefertigten Sichtbetonelementen einen städtebaulichen Akzent. Die Basis des Entwurfs war es, ein offenes und lebendiges Gebäude zu schaffen. Eine besondere Rolle spielen dabei die sogenannten „Plusräume“ – die Zonen zwischen den verglasten Eingangstüren und den Wohnungen. In ihrer Offenheit gegenüber dem Stiegenhaus fördern diese Übergangsbereiche die Kommunikation im Haus. Die Bespielung definieren die Bewohner*innen jeweils selber – vom Atelier über ein Frisörstudio bis hin zum Home Office. Ein Gemeinschaftsraum sowie die quartiersübergreifende Sommerküche schaffen weitere Begegnungsorte im Haus.
Landschaftspartner: KSLA – Katja Simma Landschaftsarchitektur
Kooperationspartner: Projektentwicklung: raum & kommunikation / Soziologie: Prof. Dr. Jens S. Dangschat
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
SCHWARZATAL
BGF
5.400 m²
Fotos, Visualisierungen
Hertha Hurnaus, RIVIERA | MORETTI
Kunst am Bau
PERKUP, SKIRL, RUIN
67 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Acht Häuser in Holzhybridbauweise bilden gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bestandsbau ein Ensemble um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Dimensionierungen und Ausrichtungen der Baukörper ermöglichen vielseitige Blickbeziehungen mit der umgebenden Berglandschaft und verstärken den Charakter eines gewachsenen Dorfes. Durch eine Tiefgarage bleibt der Großteil der Siedlung autofrei. Der zentrale Innenhof mit Spielplatz sowie der neue Quartiersplatz stehen den Bewohner*innen und der gesamten Nachbarschaft zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Freiräume sowie ein Gemeinschaftsraum fördern das Zusammenleben innerhalb der Siedlung und darüber hinaus.
Landschaftsarchitektur: GRUBER + HAUMER
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Bludenz, AT
Auftraggeber
Wohnbauselbsthilfe
Fertigstellung
2019
BGF
7.420 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
67 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Acht Häuser in Holzhybridbauweise bilden gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bestandsbau ein Ensemble um einen grünen Innenhof. Die unterschiedlichen Dimensionierungen und Ausrichtungen der Baukörper ermöglichen vielseitige Blickbeziehungen mit der umgebenden Berglandschaft und verstärken den Charakter eines gewachsenen Dorfes. Durch eine Tiefgarage bleibt der Großteil der Siedlung autofrei. Der zentrale Innenhof mit Spielplatz sowie der neue Quartiersplatz stehen den Bewohner*innen und der gesamten Nachbarschaft zur Verfügung. Die abwechslungsreichen Freiräume sowie ein Gemeinschaftsraum fördern das Zusammenleben innerhalb der Siedlung und darüber hinaus.
Landschaftsarchitektur: GRUBER + HAUMER
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Bludenz, AT
Auftraggeber
Wohnbauselbsthilfe
Fertigstellung
2019
BGF
7.420 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
»… es gibt keinen Bruch zwischen den theoretischen und experimentellen Projekten von feld72 und ihren Entwürfen für Gebäude: Ihr gesamtes Werk, ungeachtet der Dimensionen oder der Mittel, untersucht, wie die Welt durch die Linse der Architektur eingebunden und wahrgenommen wird. Und eine architektonische Lektion können wir aus diesem Werk lernen, nämlich dass die Essenz der Architektur nichts Architektonisches ist.« – Kari Jormakka
It’s all about neighbour-hood, isn’t?
450 Wohnungen, 5 Gemeinschaftsräume, 1 Hebammenpraxis, bespielbarer Stadtwald
Der Kapellenhof im 22. Bezirk bietet leistbares Wohnen bei hoher Lebensqualität. Der perforierte Blockrand mit einem großzügigen Innenhof erinnert an den traditionellen Wiener Gemeindebau. Die Wohnungen bieten helle Räume, Weitblick und Grünraum. Der Hof im Zentrum der Anlage gestaltet sich abenteuerlich offen, bietet einen fließenden Übergang von Rückzugsflächen und Plätzen, die zur sozialen Interaktion anregen. Hofseitige Hauseingänge bilden mit dazugehörigen Gemeinschaftsträumen und Gemeinschaftsterrassen ein einladendes Ensemble. Ein erhöhter Sockel, der die Masse der Baukörper erdet, die stringente französische Fenstergliederung in der Hauptfassade, polygonale Balkone gemeinsam mit der Farbigkeit der unterschiedlichen Elemente erzeugen eine Homogenität in einer heterogenen Umgebung.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Mag. Sonja Gruber
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
MIGRA / Neues Leben / WOGEM
BGF
51.680 m²
Fotos
tschinkersten fotografie
450 Wohnungen, 5 Gemeinschaftsräume, 1 Hebammenpraxis, bespielbarer Stadtwald
Der Kapellenhof im 22. Bezirk bietet leistbares Wohnen bei hoher Lebensqualität. Der perforierte Blockrand mit einem großzügigen Innenhof erinnert an den traditionellen Wiener Gemeindebau. Die Wohnungen bieten helle Räume, Weitblick und Grünraum. Der Hof im Zentrum der Anlage gestaltet sich abenteuerlich offen, bietet einen fließenden Übergang von Rückzugsflächen und Plätzen, die zur sozialen Interaktion anregen. Hofseitige Hauseingänge bilden mit dazugehörigen Gemeinschaftsträumen und Gemeinschaftsterrassen ein einladendes Ensemble. Ein erhöhter Sockel, der die Masse der Baukörper erdet, die stringente französische Fenstergliederung in der Hauptfassade, polygonale Balkone gemeinsam mit der Farbigkeit der unterschiedlichen Elemente erzeugen eine Homogenität in einer heterogenen Umgebung.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: Carla Lo Landschaftsarchitektur
Soziale Nachhaltigkeit: Mag. Sonja Gruber
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
MIGRA / Neues Leben / WOGEM
BGF
51.680 m²
Fotos
tschinkersten fotografie
Neuentwicklung eines mischgenutzen Quartiers: Auf dem Areal der ehemaligen Esso-Häuser am Hamburger Spielbudenplatz soll eine kleinteilige Mischung aus Wohnen, Hotel, Gewerbe und Subkultur für den Stadtteil St. Pauli entstehen. Im Rahmen einer großen Bürger*innenbeteiligung wurde der „St. Pauli Code“ ausgearbeitet, welcher die Basis für den Planungsprozess darstellt. Den städtebaulichen Wettbewerb konnten BeL + NL Architekten für sich entscheiden. Auf dieser Grundlage wurde das Areal für den darauffolgenden hochbaulichen Wettbewerb in fünf Baufelder aufgeteilt. feld72 ist für die Planung von Baufeld 2 und Baufeld 5 verantwortlich.
Baufeld 2: Subkultur-Cluster mit Hostel, Skater-Dach, Club, Bar und Büros. Der Baukörper ist prominent an der Ecke zwischen Spielbudenplatz und Quartiersgasse positioniert. Auf dem Dach des Baukörpers entsteht mit dem Skater-Dach ein konsumfreier, öffentlich zugänglicher Freiraum, welcher über eine Brücke mit der vielfältig programmierten Dachlandschaft der übrigen Baufelder verbunden ist. Nutzer*innen des ehemaligen Areals (Kogge und Molotow) wird auf diesem Baufeld wieder Raum gegeben.
Baufeld 5: Auf diesem Baufeld steht das Wohnen in Gemeinschaft in Überschneidung mit subkulturellen, quartiersbezogenen, sozialen Nutzungen im Vordergrund. Die Riegelbebauung begleitend zur Quartiersgasse bildet einen urbanen Sockel mit Musik-Cluster, Kantine, FabLab und Sexshop. Im 1. Obergeschoss sind Sozialberatungsstelle und Veranstaltungsraum untergebracht. In den darüberliegenden Geschoßen bietet die Baugruppe mit 25 Wohneinheiten ein abwechslungsreiches Wohnangebot mit großzügigen, gemeinschaftlich nutzbaren Räumen und Dachterrassen.
Landschaftspartner: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur
Kategorie
3-stufiger Wettbewerb,
1. Preis
Ort
Hamburg, DE
Planungsbeginn
2016
Auftraggeber
Bayerische Hausbau
BGF
2.774 m² (Baufeld 2)
5.505 m² (Baufeld 5)
Neuentwicklung eines mischgenutzen Quartiers: Auf dem Areal der ehemaligen Esso-Häuser am Hamburger Spielbudenplatz soll eine kleinteilige Mischung aus Wohnen, Hotel, Gewerbe und Subkultur für den Stadtteil St. Pauli entstehen. Im Rahmen einer großen Bürger*innenbeteiligung wurde der „St. Pauli Code“ ausgearbeitet, welcher die Basis für den Planungsprozess darstellt. Den städtebaulichen Wettbewerb konnten BeL + NL Architekten für sich entscheiden. Auf dieser Grundlage wurde das Areal für den darauffolgenden hochbaulichen Wettbewerb in fünf Baufelder aufgeteilt. feld72 ist für die Planung von Baufeld 2 und Baufeld 5 verantwortlich.
Baufeld 2: Subkultur-Cluster mit Hostel, Skater-Dach, Club, Bar und Büros. Der Baukörper ist prominent an der Ecke zwischen Spielbudenplatz und Quartiersgasse positioniert. Auf dem Dach des Baukörpers entsteht mit dem Skater-Dach ein konsumfreier, öffentlich zugänglicher Freiraum, welcher über eine Brücke mit der vielfältig programmierten Dachlandschaft der übrigen Baufelder verbunden ist. Nutzer*innen des ehemaligen Areals (Kogge und Molotow) wird auf diesem Baufeld wieder Raum gegeben.
Baufeld 5: Auf diesem Baufeld steht das Wohnen in Gemeinschaft in Überschneidung mit subkulturellen, quartiersbezogenen, sozialen Nutzungen im Vordergrund. Die Riegelbebauung begleitend zur Quartiersgasse bildet einen urbanen Sockel mit Musik-Cluster, Kantine, FabLab und Sexshop. Im 1. Obergeschoss sind Sozialberatungsstelle und Veranstaltungsraum untergebracht. In den darüberliegenden Geschoßen bietet die Baugruppe mit 25 Wohneinheiten ein abwechslungsreiches Wohnangebot mit großzügigen, gemeinschaftlich nutzbaren Räumen und Dachterrassen.
Landschaftspartner: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur
Kategorie
3-stufiger Wettbewerb,
1. Preis
Ort
Hamburg, DE
Planungsbeginn
2016
Auftraggeber
Bayerische Hausbau
BGF
2.774 m² (Baufeld 2)
5.505 m² (Baufeld 5)
Wohnen in Lans 2030 ist mehr als nur Wohnen
Auf der Suche nach der Zukunft ihres Dorfes hat Lans ein ambitioniertes Wettbewerbsverfahren ausgerufen. Der Ort mit aktuell knapp über 1.100 EinwohnerInnen und gleichzeitig in direkter Nähe zu Innsbruck verbindet die Vorteile und Herausforderungen zwischen Stadt und Land fast prototypisch.
Hier planen wir einen neuen Ortsteil – keine reine Wohnsiedlung, sondern ein lebendiges Quartier, in dem wir die gewachsenen Strukturen weiterdenken. Wie in einem Dorfkern bilden ähnliche Häuser rund um den gemeinsamen Anger einen Ort zum Wohnen, zum Arbeiten, zum Leben.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
3-stufiger Wettbewerb,
1. Preis
Ort
Lans, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Gemeinde Lans
BGF
9.520 m²
Visualisierung
Janusch
Wohnen in Lans 2030 ist mehr als nur Wohnen
Auf der Suche nach der Zukunft ihres Dorfes hat Lans ein ambitioniertes Wettbewerbsverfahren ausgerufen. Der Ort mit aktuell knapp über 1.100 EinwohnerInnen und gleichzeitig in direkter Nähe zu Innsbruck verbindet die Vorteile und Herausforderungen zwischen Stadt und Land fast prototypisch.
Hier planen wir einen neuen Ortsteil – keine reine Wohnsiedlung, sondern ein lebendiges Quartier, in dem wir die gewachsenen Strukturen weiterdenken. Wie in einem Dorfkern bilden ähnliche Häuser rund um den gemeinsamen Anger einen Ort zum Wohnen, zum Arbeiten, zum Leben.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Kategorie
3-stufiger Wettbewerb,
1. Preis
Ort
Lans, AT
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Gemeinde Lans
BGF
9.520 m²
Visualisierung
Janusch
Neue Zentrale der RAIBA
Der Neubau im nördlichen Stadtteil von St. Pölten soll mehr als nur ein Bankgebäude sein. Neben einer Bankstelle mit Beratungszentrum und mehreren Büroebenen ist auch ein Restaurant mit anschließendem Veranstaltungsforum geplant. Durch das vielfältige Angebot wird das Gebäude zu einem neuen Ankerpunkt im Stadtgefüge. Der Eingang mit luftiger Treppenlandschaft und Atrium gliedert das Gebäude in zwei Baukörper. Die vorgehängte Fassade aus Glasfaserbeton-Elementen umfasst das Haus und gliedert mit horizontalen Bändern und vertikal zueinander versetzten Teilen rhythmisch das Erscheinungsbild.
Kooperationspartner: Studio Hoffelner Schmid
Lichtdesign: Designbüro Christian Ploderer
Leitsystem: buero bauer
Ort
St. Pölten, AT
Planungsbeginn
2018
Auftraggeber
Raiffeisenbank Region St. Pölten
BGF
5.250 m²
Visualisierung
expressiv
Neue Zentrale der RAIBA
Der Neubau im nördlichen Stadtteil von St. Pölten soll mehr als nur ein Bankgebäude sein. Neben einer Bankstelle mit Beratungszentrum und mehreren Büroebenen ist auch ein Restaurant mit anschließendem Veranstaltungsforum geplant. Durch das vielfältige Angebot wird das Gebäude zu einem neuen Ankerpunkt im Stadtgefüge. Der Eingang mit luftiger Treppenlandschaft und Atrium gliedert das Gebäude in zwei Baukörper. Die vorgehängte Fassade aus Glasfaserbeton-Elementen umfasst das Haus und gliedert mit horizontalen Bändern und vertikal zueinander versetzten Teilen rhythmisch das Erscheinungsbild.
Kooperationspartner: Studio Hoffelner Schmid
Lichtdesign: Designbüro Christian Ploderer
Leitsystem: buero bauer
Ort
St. Pölten, AT
Planungsbeginn
2018
Auftraggeber
Raiffeisenbank Region St. Pölten
BGF
5.250 m²
Visualisierung
expressiv
Viennese Chameleon – Einzigartige Stadtperspektiven auf öffentlichem Hochpark
In der Wiener Eichenstraße fügen sich zwischen Pfarrkirche, Remise und Bahntrasse sechs konkav geschwungene Stadthäuser auf einem urbanen Sockel zu einem markanten Ensemble. Ein skulpturaler Solitär (Hotel) bildet den Abschluss bzw. Auftakt des neuen mischgenutzten Stadtteils. Der urbane Sockel gleicht den Höhenunterschied des Geländes von neun Metern aus und beherbergt Veranstaltungszentrum, Hotellobby, Gewerbeflächen sowie eine Zirkusschule. Auf der Ebene des öffentlichen Hochparks – die grüne Lunge des Quartiers – liegen sämtliche Zugänge zu Hotel-, Wohn- und Dienstleistungsbereichen. Die ersten drei Ebenen der Stadthäuser sind als nutzungsoffene Flächen konzipiert. Oberhalb der 16 Meter wird gewohnt – mit privaten Freiflächen, idealer Belichtung und maximalem Ausblick.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Viennese Chameleon – Einzigartige Stadtperspektiven auf öffentlichem Hochpark
In der Wiener Eichenstraße fügen sich zwischen Pfarrkirche, Remise und Bahntrasse sechs konkav geschwungene Stadthäuser auf einem urbanen Sockel zu einem markanten Ensemble. Ein skulpturaler Solitär (Hotel) bildet den Abschluss bzw. Auftakt des neuen mischgenutzten Stadtteils. Der urbane Sockel gleicht den Höhenunterschied des Geländes von neun Metern aus und beherbergt Veranstaltungszentrum, Hotellobby, Gewerbeflächen sowie eine Zirkusschule. Auf der Ebene des öffentlichen Hochparks – die grüne Lunge des Quartiers – liegen sämtliche Zugänge zu Hotel-, Wohn- und Dienstleistungsbereichen. Die ersten drei Ebenen der Stadthäuser sind als nutzungsoffene Flächen konzipiert. Oberhalb der 16 Meter wird gewohnt – mit privaten Freiflächen, idealer Belichtung und maximalem Ausblick.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Neubau mit Kindergarten, Volksschule und Kantine
Das Grundstück wird im Osten von der Straße Jean Mentelin und im Westen vom Mühlbach begrenzt. Die Organisation der Einrichtung in drei kompakte Baukörper mit offenen Passagen führt zu einer klaren Adressbildung. Das Ensemble vermittelt zwischen den landschaftlichen Kontrasten des Straßenraums und der Aulandschaft. Richtung Naturraum öffnet sich das Gebäudecluster mit vielfältigen Freiräumen und begehbaren Dächern. Der Außenbereich mit zwei Höfen, Biotopen und pädagogischen Gärten ist erweiterter Lern- und Spielraum für die Kinder. Im Inneren bildet die zweigeschossige, lichtdurchflutete Bibliothek das Herz der Volksschule.
Kooperationspartner: Agence MW Architectes
Landschaftspartner: Atelier Roberta
Ort
Straßburg, FR
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Stadt Straßburg
BGF
6.330 m²
Modell
Mattweiss
Visualisierung
expressiv
Neubau mit Kindergarten, Volksschule und Kantine
Das Grundstück wird im Osten von der Straße Jean Mentelin und im Westen vom Mühlbach begrenzt. Die Organisation der Einrichtung in drei kompakte Baukörper mit offenen Passagen führt zu einer klaren Adressbildung. Das Ensemble vermittelt zwischen den landschaftlichen Kontrasten des Straßenraums und der Aulandschaft. Richtung Naturraum öffnet sich das Gebäudecluster mit vielfältigen Freiräumen und begehbaren Dächern. Der Außenbereich mit zwei Höfen, Biotopen und pädagogischen Gärten ist erweiterter Lern- und Spielraum für die Kinder. Im Inneren bildet die zweigeschossige, lichtdurchflutete Bibliothek das Herz der Volksschule.
Kooperationspartner: Agence MW Architectes
Landschaftspartner: Atelier Roberta
Ort
Straßburg, FR
Planungsbeginn
2019
Auftraggeber
Stadt Straßburg
BGF
6.330 m²
Modell
Mattweiss
Visualisierung
expressiv
Kooperationspartner: ifau Berlin
Landschaftspartner: PlanSinn (BF1), DnD Landschaftsplanung (BF6b2)
Kooperationspartner: ifau Berlin
Landschaftspartner: PlanSinn (BF1), DnD Landschaftsplanung (BF6b2)
Leistbares und flexibles Wohnen für alle Lebensphasen
Die Wohnanlage bietet ein gemischtes und vielfältiges Wohnungsangebot mit 165 geförderten Wohnungen. Die Integration sozialer Nutzungen (betreutes Jugendwohnen und gemeinschaftliches Wohnen für Frauen) fördert die soziale Durchmischung und erweitert das Angebot für alle Generationen und Lebensformen. Acht kompakte Baukörper sind im Ensemble gegliedert und mit Rücksicht auf die umliegenden Höhen sorgfältig gestaffelt. Unterschiedliche Gemeinschaftsangebote im Erdgeschoss sowie auf den Dachflächen unterstützen die bauplatzübergreifende Nachbarschaftsbildung. Auf sich verändernde Wohnbedürfnisse wird mit einer modularen Systembauweise reagiert, welche flexibles und bedarfsorientiertes Wohnen ermöglicht.
Landschaftspartner: Karin Standler Landschaftsarchitektur
Leistbares und flexibles Wohnen für alle Lebensphasen
Die Wohnanlage bietet ein gemischtes und vielfältiges Wohnungsangebot mit 165 geförderten Wohnungen. Die Integration sozialer Nutzungen (betreutes Jugendwohnen und gemeinschaftliches Wohnen für Frauen) fördert die soziale Durchmischung und erweitert das Angebot für alle Generationen und Lebensformen. Acht kompakte Baukörper sind im Ensemble gegliedert und mit Rücksicht auf die umliegenden Höhen sorgfältig gestaffelt. Unterschiedliche Gemeinschaftsangebote im Erdgeschoss sowie auf den Dachflächen unterstützen die bauplatzübergreifende Nachbarschaftsbildung. Auf sich verändernde Wohnbedürfnisse wird mit einer modularen Systembauweise reagiert, welche flexibles und bedarfsorientiertes Wohnen ermöglicht.
Landschaftspartner: Karin Standler Landschaftsarchitektur
Smart Wachsen: Qualität statt Quadratmeter auf den Christiani-Wiesen
Das neue Christiani-Quartier ist ein Modellquartier der Zukunftstadt Konstanz. Eine Zukunft der Stadt, für welche wir uns als Ziel einer Planung entschieden haben, ist eine Zukunft des Miteinanders. Eine Stadt von Menschen für Menschen. Wir starten von der Gemeinschaft und schaffen Spielregeln, wie diese sich räumlich ausdrucken kann, und sich Eigeninteressen und Gemeinschaftsinteressen nicht ausschließen oder behindern, sondern gegenseitig beflügeln. Nicht „weniger ist mehr“, sondern „mehr durch weniger“.
Kooperationspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Kategorie
Geladener WB, 1. Preis
Ort
Konstanz, DE
Planungsbeginn
2018
Auftraggeber
Stadt Konstanz
BGF
14.800 m²
Fotos
Stadt Konstanz / Chris Danneffel
Smart Wachsen: Qualität statt Quadratmeter auf den Christiani-Wiesen
Das neue Christiani-Quartier ist ein Modellquartier der Zukunftstadt Konstanz. Eine Zukunft der Stadt, für welche wir uns als Ziel einer Planung entschieden haben, ist eine Zukunft des Miteinanders. Eine Stadt von Menschen für Menschen. Wir starten von der Gemeinschaft und schaffen Spielregeln, wie diese sich räumlich ausdrucken kann, und sich Eigeninteressen und Gemeinschaftsinteressen nicht ausschließen oder behindern, sondern gegenseitig beflügeln. Nicht „weniger ist mehr“, sondern „mehr durch weniger“.
Kooperationspartner: TH Landschaftsarchitektur Hamburg
Kategorie
Geladener WB, 1. Preis
Ort
Konstanz, DE
Planungsbeginn
2018
Auftraggeber
Stadt Konstanz
BGF
14.800 m²
Fotos
Stadt Konstanz / Chris Danneffel
29 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräume, 3 Büros, 1 Tanzstudio und 2 Gemeinschaftsterrassen
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel. Die Wohngeschosse darüber sind über einen vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Eine modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Shortlist), Schorsch – Auszeichnung der MA 19
Landschaftspartner: YEWO Landscapes, Susanne Kallinger
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2018
Auftraggeber
KALLINGER Bauträger
BGF
4.485 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
29 Wohnungen, 4 Gemeinschaftsräume, 3 Büros, 1 Tanzstudio und 2 Gemeinschaftsterrassen
Das Gebäude verdeutlicht seine prominente Lage am Park durch einen Hochpunkt an der Ecke. Die Staffelung gibt dem Haus ein signifikantes Erscheinungsbild und optimiert gleichzeitig den Lichteinfall. Das Haus greift als Typologie die Charakteristika alter Stadthäuser auf, die langfristig eine Vielfalt an Nutzungen ermöglicht: das öffentliche Erdgeschoss mit dem Tanzstudio und das darüber liegende Bürogeschoss bilden einen lebendigen Sockel. Die Wohngeschosse darüber sind über einen vor- und rückspringende transparente Fuge verbunden. Diese kombiniert einen belichteten Erschließungsraum mit übereinander angeordneten Gemeinschaftsräumen. Eine modulare Konstruktionsstruktur ermöglicht architektonischen Spielraum und Wandelbarkeit im Lebenszyklus des Gebäudes.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit (Shortlist), Schorsch – Auszeichnung der MA 19
Landschaftspartner: YEWO Landscapes, Susanne Kallinger
Kategorie
2-stufiger Bauträgerwettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2018
Auftraggeber
KALLINGER Bauträger
BGF
4.485 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Neue Unternehmenszentrale: Sanierung des denkmalgeschützten Bestandes, Neubau Büro- und Geschäftsflächen
Der Baukörper nimmt den polygonalen Grundstückszuschnitt auf und entwickelt daraus einen kompakten Stadtbaustein. Das Ensemble aus Neubau und dem teilweise denkmalgeschützten Altbau schließt die städtebauliche Lücke und fügt sich subtil in sein Umfeld ein. Ein öffentlicher Durchgang im Erdgeschoss stellt eine neue Verbindung zwischen Rochusmarkt und Grete-Jost-Park her. An der Schnittstelle zwischen Alt und Neu dient ein mehrgeschossiges Atrium als Erschließungs- sowie Begegnungsraum. Die Räume wurden so konzipiert, dass sie zukünftige alternative Verwendungszwecke erlauben und somit eine langfristige Nutzung sichergestellt werden kann.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur, AT / Mies van der Rohe Award (Nominierung), ES / best architects award, DE / AIT-Award, DE / Office of the Year Award, AT
Kooperationspartner: Schenker Salvi Weber Architekten
Landschaftspartner: DnD Landschaftsplanung
Kategorie
Offener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2017
Auftraggeber
Österreichische Post AG
BGF
47.300 m²
Bilder
Lukas Schaller
Neue Unternehmenszentrale: Sanierung des denkmalgeschützten Bestandes, Neubau Büro- und Geschäftsflächen
Der Baukörper nimmt den polygonalen Grundstückszuschnitt auf und entwickelt daraus einen kompakten Stadtbaustein. Das Ensemble aus Neubau und dem teilweise denkmalgeschützten Altbau schließt die städtebauliche Lücke und fügt sich subtil in sein Umfeld ein. Ein öffentlicher Durchgang im Erdgeschoss stellt eine neue Verbindung zwischen Rochusmarkt und Grete-Jost-Park her. An der Schnittstelle zwischen Alt und Neu dient ein mehrgeschossiges Atrium als Erschließungs- sowie Begegnungsraum. Die Räume wurden so konzipiert, dass sie zukünftige alternative Verwendungszwecke erlauben und somit eine langfristige Nutzung sichergestellt werden kann.
Auszeichnungen: Staatspreis für Architektur, AT / Mies van der Rohe Award (Nominierung), ES / best architects award, DE / AIT-Award, DE / Office of the Year Award, AT
Kooperationspartner: Schenker Salvi Weber Architekten
Landschaftspartner: DnD Landschaftsplanung
Kategorie
Offener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2017
Auftraggeber
Österreichische Post AG
BGF
47.300 m²
Bilder
Lukas Schaller
Kindergarten für zwei Gruppen
Innerhalb der gewachsenen Dorfstruktur Niederolangs erzählt der Kindergarten vom Zusammenspiel zwischen Tradition, dem Zeitgenössischen und der Natur. Wie in einer Schatulle sitzt der Holzbau in einer umlaufenden massiven Mauer und umarmt den Garten in einer freundlichen Geste. Die Mauer wechselt Materialität und Volumen – sie beherbergt, rahmt, versteckt, lädt zum Spielen ein und schenkt Ein- sowie Ausblicke. Das Gebäude selbst bleibt dabei klar und wirkt dennoch vielschichtig. Die Räume können zu einem zusammenhängenden Raumgefüge geschaltet oder wahlweise auch einzeln bespielt werden – so ermöglicht das vorgeschlagene Raumkonzept attraktive Variationen in der Umsetzung des pädagogischen Leitbildes.
Auszeichnungen: Architekturpreis Südtirol 2019 in der Kategorie Öffentlicher Bau, Medaglia d’Oro all’Architettura 2018, AIT-Award 2018 (3. Preis), Holzbaupreis Südtirol – archilegno 2018, Plan Award 2018 (Anerkennungspreis), Piranesi Award 2017 (Anerkennungspreis)
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Olang, IT
Auftraggeber
Gemeinde Olang
Fertigstellung
2016
BGF
950 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten für zwei Gruppen
Innerhalb der gewachsenen Dorfstruktur Niederolangs erzählt der Kindergarten vom Zusammenspiel zwischen Tradition, dem Zeitgenössischen und der Natur. Wie in einer Schatulle sitzt der Holzbau in einer umlaufenden massiven Mauer und umarmt den Garten in einer freundlichen Geste. Die Mauer wechselt Materialität und Volumen – sie beherbergt, rahmt, versteckt, lädt zum Spielen ein und schenkt Ein- sowie Ausblicke. Das Gebäude selbst bleibt dabei klar und wirkt dennoch vielschichtig. Die Räume können zu einem zusammenhängenden Raumgefüge geschaltet oder wahlweise auch einzeln bespielt werden – so ermöglicht das vorgeschlagene Raumkonzept attraktive Variationen in der Umsetzung des pädagogischen Leitbildes.
Auszeichnungen: Architekturpreis Südtirol 2019 in der Kategorie Öffentlicher Bau, Medaglia d’Oro all’Architettura 2018, AIT-Award 2018 (3. Preis), Holzbaupreis Südtirol – archilegno 2018, Plan Award 2018 (Anerkennungspreis), Piranesi Award 2017 (Anerkennungspreis)
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Olang, IT
Auftraggeber
Gemeinde Olang
Fertigstellung
2016
BGF
950 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Bildungsräume gehören zu unseren ersten einschneidenden Begegnungen mit Raum. Als „dritter Pädagoge“ werden diese Räume im besten Falle Möglichkeitsräume, die uns in unserer Entwicklung und Entfaltung unterstützen, und über Jahre als Komplementärraum zum Elternhaus begleiten.
Fotos
Hertha Hurnaus
David Schreyer
Bildungsräume gehören zu unseren ersten einschneidenden Begegnungen mit Raum. Als „dritter Pädagoge“ werden diese Räume im besten Falle Möglichkeitsräume, die uns in unserer Entwicklung und Entfaltung unterstützen, und über Jahre als Komplementärraum zum Elternhaus begleiten.
Fotos
Hertha Hurnaus
David Schreyer
Gemeinschaftlich Wohnen – Kooperativ Arbeiten
Das WoGen Quartiershaus schafft Räume für gemeinschaftliches Wohnen und kooperatives Arbeiten in einer besonderen Balance zwischen Individualität und Gemeinschaft. Es entsteht ein zukunftsweisendes Modell-Projekt, das Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen gibt: Durch intelligentes Teilen wird ökologisch nachhaltiges, spekulationsfreies, gemeinschaftliches Wohnen und Arbeiten mitten in Wien Realität. Das WoGen Quartiershaus besteht aus zwei Gebäudeteilen, verbunden durch eine Stadtsockelzone: das +haus (feld72) und das Genossenschaftshaus (transparadiso). Das +haus beherbergt in jedem Geschoß sogenannte „Wohncluster“ – ein Verband aus Kleinwohnungstypen mit gemeinschaftlich genutzten Wohnräumen.
Team: Bauträger: Die WoGen / Generalplaner: raum & kommunikation / Architektur: feld72 und transparadiso / Landschaftsarchitektur: Carla Lo / Tragwerk: Werkraum Ingenieure / Bauphysik und Brandschutz: Röhrer Bauphysik
2-stufiger Bauträgerwettbewerb
1. Preis
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2016
BGF
3.500 m²
Visualisierung
Janusch
Gemeinschaftlich Wohnen – Kooperativ Arbeiten
Das WoGen Quartiershaus schafft Räume für gemeinschaftliches Wohnen und kooperatives Arbeiten in einer besonderen Balance zwischen Individualität und Gemeinschaft. Es entsteht ein zukunftsweisendes Modell-Projekt, das Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen gibt: Durch intelligentes Teilen wird ökologisch nachhaltiges, spekulationsfreies, gemeinschaftliches Wohnen und Arbeiten mitten in Wien Realität. Das WoGen Quartiershaus besteht aus zwei Gebäudeteilen, verbunden durch eine Stadtsockelzone: das +haus (feld72) und das Genossenschaftshaus (transparadiso). Das +haus beherbergt in jedem Geschoß sogenannte „Wohncluster“ – ein Verband aus Kleinwohnungstypen mit gemeinschaftlich genutzten Wohnräumen.
Team: Bauträger: Die WoGen / Generalplaner: raum & kommunikation / Architektur: feld72 und transparadiso / Landschaftsarchitektur: Carla Lo / Tragwerk: Werkraum Ingenieure / Bauphysik und Brandschutz: Röhrer Bauphysik
2-stufiger Bauträgerwettbewerb
1. Preis
Ort
Wien, AT
Planungsbeginn
2016
BGF
3.500 m²
Visualisierung
Janusch
Kindergarten, Grundschule und Dorfbibliothek
Die Idee zum Bildungsensemble Terenten entsprang 2005 einer Studie, bei der die Bevölkerung mit einbezogen wurde, ein ganzheitliches Konzept für das Dorf zu entwickeln. Ausgehend vom Altbestand aus den 1970er Jahren, in dem die Schule und der Kindergarten zusammen untergebracht waren, entstand über die Jahre ein Konzept, das beiden Einrichtungen mehr Raum bietet. 2010 wurde der Neubau des Kindergartens fertiggestellt, 2017 folgte die Sanierung des bestehenden Schulgebäudes sowie die Integration der Dorfbibliothek.
Auszeichnung: Mies van der Rohe Award (Nominierung), ES
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftraggeber
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2017
BGF
2.656 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten, Grundschule und Dorfbibliothek
Die Idee zum Bildungsensemble Terenten entsprang 2005 einer Studie, bei der die Bevölkerung mit einbezogen wurde, ein ganzheitliches Konzept für das Dorf zu entwickeln. Ausgehend vom Altbestand aus den 1970er Jahren, in dem die Schule und der Kindergarten zusammen untergebracht waren, entstand über die Jahre ein Konzept, das beiden Einrichtungen mehr Raum bietet. 2010 wurde der Neubau des Kindergartens fertiggestellt, 2017 folgte die Sanierung des bestehenden Schulgebäudes sowie die Integration der Dorfbibliothek.
Auszeichnung: Mies van der Rohe Award (Nominierung), ES
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftraggeber
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2017
BGF
2.656 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten für 3 Gruppen
Das Bauen in den Alpen war stets von einer Suche nach dem Elementaren, dem Einfachen und nach dem klugen Umgang mit der Topografie geprägt. Der Kindergarten wurde in den Hang eingebettet und ist einerseits ein Gebäude, aber andererseits auch ein integraler Bestandteil der umgebenden Landschaft. Der Neubau entstand aus einer Rücksichtnahme auf den dörflichen Maßstab wie auch auf die Perspektive der Kleinsten. Im Inneren fördern vielfältige Raumabfolgen die Eigenaktivität, die Orientierung, die Kommunikation, aber auch das soziale Zusammenleben und ästhetisches Empfinden der Kinder. Ganz im Sinne von: der Raum ist der dritte Pädagoge.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftragger
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2010
BGF
1.310m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Kindergarten für 3 Gruppen
Das Bauen in den Alpen war stets von einer Suche nach dem Elementaren, dem Einfachen und nach dem klugen Umgang mit der Topografie geprägt. Der Kindergarten wurde in den Hang eingebettet und ist einerseits ein Gebäude, aber andererseits auch ein integraler Bestandteil der umgebenden Landschaft. Der Neubau entstand aus einer Rücksichtnahme auf den dörflichen Maßstab wie auch auf die Perspektive der Kleinsten. Im Inneren fördern vielfältige Raumabfolgen die Eigenaktivität, die Orientierung, die Kommunikation, aber auch das soziale Zusammenleben und ästhetisches Empfinden der Kinder. Ganz im Sinne von: der Raum ist der dritte Pädagoge.
Auszeichnung: Südtiroler Architekturpreis
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Terenten, IT
Auftragger
Gemeinde Terenten
Fertigstellung
2010
BGF
1.310m²
Fotos
Hertha Hurnaus
25 Genossenschaftswohnungen um eine Spielstraße
Die Wohnsiedlung mit acht Häusern nimmt verschiedene Muster älterer Agglomerationen in Kaltern auf und interpretiert diese in einem partizipativen Planungsprozess zu einem zeitgemäßen, neuen Siedlungsbaustein. Die Architektur wirkt vertraut, einfach und überschaubar. Dennoch zeigt sie im Gebrauch und in der Bewegung durch den Raum ihre Komplexität und Überraschungen. Natur und Architektur gehen an bestimmten Stellen nahtlos ineinander über. Eine Wohn- und Spielstraße bildet das Herz der Anlage und wird zum bestimmenden Element des sozialen Raumes. Kleine Pfade umgeben die Anlage und bilden mit Wohnstraße und Naturkorridor ein komplexes Wegenetz, welches sowohl die unterschiedlichsten (halb)öffentlichen Räume für Kommunikation und Interaktion freilegt, als auch zum Rückzug einlädt.
Auszeichnungen: Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie „housing“
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2010
Auftraggeber
Arche KVW Bozen
BGF
5.400 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
25 Genossenschaftswohnungen um eine Spielstraße
Die Wohnsiedlung mit acht Häusern nimmt verschiedene Muster älterer Agglomerationen in Kaltern auf und interpretiert diese in einem partizipativen Planungsprozess zu einem zeitgemäßen, neuen Siedlungsbaustein. Die Architektur wirkt vertraut, einfach und überschaubar. Dennoch zeigt sie im Gebrauch und in der Bewegung durch den Raum ihre Komplexität und Überraschungen. Natur und Architektur gehen an bestimmten Stellen nahtlos ineinander über. Eine Wohn- und Spielstraße bildet das Herz der Anlage und wird zum bestimmenden Element des sozialen Raumes. Kleine Pfade umgeben die Anlage und bilden mit Wohnstraße und Naturkorridor ein komplexes Wegenetz, welches sowohl die unterschiedlichsten (halb)öffentlichen Räume für Kommunikation und Interaktion freilegt, als auch zum Rückzug einlädt.
Auszeichnungen: Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie „housing“
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2010
Auftraggeber
Arche KVW Bozen
BGF
5.400 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
MakerSpace NMX – Ein Experimentierfeld als Möglichkeitsraum
Das weitläufige Gelände in Neu Marx in Wien hat enormes städtebauliches und kreatives Potential. Offenheit, Größe und der gewünschte Experimentiercharakter bieten ideale Voraussetzungen. Es gilt, diesen „Spirit“ beizubehalten und zu verstärken. Innerhalb des städtebaulichen Wettbewerbs Neu Marx gemeinsam gestalten wurden fünf Architektenteams europaweit ausgewählt, um das Areal zu gestalten und verschiedene Nutzergruppen anzuziehen.
MakerSpace NMX ist ein Nährboden für Ideen und ein Ort um etablierte Firmen, Start-Ups sowie BewohnerInnen und BesucherInnen Wiens gleichermaßen zusammen zu bringen. MakerSpace NMX ist gedacht für Menschen, neue Ideen und Do-It-Yourself-Projekte.
Landschaftspartner: DnD Landschaftsplanung
Kategorie
2-stufiger offener europaweiter Wettbewerb
Ort
Wien, AT
Jahr
2016
Auslober
WSE Wiener Standortentwicklung, Raiffeisen Property International
BGF
375.000 m²
Visualisierung
Janusch
MakerSpace NMX – Ein Experimentierfeld als Möglichkeitsraum
Das weitläufige Gelände in Neu Marx in Wien hat enormes städtebauliches und kreatives Potential. Offenheit, Größe und der gewünschte Experimentiercharakter bieten ideale Voraussetzungen. Es gilt, diesen „Spirit“ beizubehalten und zu verstärken. Innerhalb des städtebaulichen Wettbewerbs Neu Marx gemeinsam gestalten wurden fünf Architektenteams europaweit ausgewählt, um das Areal zu gestalten und verschiedene Nutzergruppen anzuziehen.
MakerSpace NMX ist ein Nährboden für Ideen und ein Ort um etablierte Firmen, Start-Ups sowie BewohnerInnen und BesucherInnen Wiens gleichermaßen zusammen zu bringen. MakerSpace NMX ist gedacht für Menschen, neue Ideen und Do-It-Yourself-Projekte.
Landschaftspartner: DnD Landschaftsplanung
Kategorie
2-stufiger offener europaweiter Wettbewerb
Ort
Wien, AT
Jahr
2016
Auslober
WSE Wiener Standortentwicklung, Raiffeisen Property International
BGF
375.000 m²
Visualisierung
Janusch
Städtebaulicher Rahmenplan
Ausgehend vom Grundgedanken die Schule als LernOrt in das Bewusstsein der Bürger zu verankern stellt sich die Frage, ob dies architektonisch zwangsläufig über ein Gebäude (oder eine zusammenhängende Gebäudestruktur) oder aber über ein städtebauliches Beziehungsgeflecht mehrerer Gebäude im urbanen Kontext zu lösen ist. Wir glauben, dass durch das Weiterstricken bestehender städtebaulicher Muster die Schule auf ungezwungene Art und Weise Teil des Quartiers werden kann. Ziel ist es Möglichkeitsräume zu schaffen, die auf die dynamischen Entwicklungen der heutigen Gesellschaft reagieren können. Eine Verzahnung der Schule mit der Stadt bedeutet immer auch eine Öffnung und eine Bereitschaft, auf Veränderungen zu reagieren.
Kooperationspartner: PlanSinn
Geladener Wettbewerb
Vorauswahl, 1. Preis für den Masterplan
Ort
Köln, DE
Jahr
2011
Auftraggeber
Stadt Köln, Montag Stiftungen
Städtebaulicher Rahmenplan
Ausgehend vom Grundgedanken die Schule als LernOrt in das Bewusstsein der Bürger zu verankern stellt sich die Frage, ob dies architektonisch zwangsläufig über ein Gebäude (oder eine zusammenhängende Gebäudestruktur) oder aber über ein städtebauliches Beziehungsgeflecht mehrerer Gebäude im urbanen Kontext zu lösen ist. Wir glauben, dass durch das Weiterstricken bestehender städtebaulicher Muster die Schule auf ungezwungene Art und Weise Teil des Quartiers werden kann. Ziel ist es Möglichkeitsräume zu schaffen, die auf die dynamischen Entwicklungen der heutigen Gesellschaft reagieren können. Eine Verzahnung der Schule mit der Stadt bedeutet immer auch eine Öffnung und eine Bereitschaft, auf Veränderungen zu reagieren.
Kooperationspartner: PlanSinn
Geladener Wettbewerb
Vorauswahl, 1. Preis für den Masterplan
Ort
Köln, DE
Jahr
2011
Auftraggeber
Stadt Köln, Montag Stiftungen
20 Installationen – 1 öffentlicher Raum
Die Ausstellung GeschichtenOrt Hofburg will den Stadtraum vom Michaelerplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratie- und Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.
Kooperationspartner: Maria Welzig und Ingrid Holzschuh (Kuratorinnen), Bueronardin (Grafik Design)
20 Installationen – 1 öffentlicher Raum
Die Ausstellung GeschichtenOrt Hofburg will den Stadtraum vom Michaelerplatz bis zum Museumsquartier neu ins allgemeine Interesse rufen: als kulturelles und geschichtliches Zentrum dieses Landes, wo Historisches auf Zeitgenössisches trifft, wo nicht nur Herrschaftsgeschichte, sondern auch die Geschichte von Demokratie- und Emanzipationsbewegungen geschrieben wurde; als Ort europäischer Politik, aber auch als Ort urbanen Alltags- und Freizeitlebens.
Kooperationspartner: Maria Welzig und Ingrid Holzschuh (Kuratorinnen), Bueronardin (Grafik Design)
Summer School mit feld72 in Münster
Der öffentliche Raum ist zurück. Die letzten Jahre waren medial geprägt von einer Rückeroberung der physischen, öffentlichen Plätze als Austragungsorte des Politischen. Er ist aber nicht nur der Raum, wo Protest möglich wird, sondern vor allem jener, wo Praktiken des Alltags ihre Form und Ausdruck finden. Er ist im besten Falle ein großer Möglichkeitsraum.
Mit Arbeiten von:
Kanade Hamawaki, Naima Hartmann, Florian Hummer, Jonas Kerner, Rachel Kress, Lukas Kopf, Alex Maitz, Mathias Manglus, Kim Müller, Franziska Schink, Barbara Seyerl, Pascal Simon, Karin Stoeckl
Ort
Münster, DE
Zeitraum
10. – 20. August 2017
Gastgeber
Freihaus ms
Fotos
Jan Kampshoff / Freihaus ms und feld72
Summer School mit feld72 in Münster
Der öffentliche Raum ist zurück. Die letzten Jahre waren medial geprägt von einer Rückeroberung der physischen, öffentlichen Plätze als Austragungsorte des Politischen. Er ist aber nicht nur der Raum, wo Protest möglich wird, sondern vor allem jener, wo Praktiken des Alltags ihre Form und Ausdruck finden. Er ist im besten Falle ein großer Möglichkeitsraum.
Mit Arbeiten von:
Kanade Hamawaki, Naima Hartmann, Florian Hummer, Jonas Kerner, Rachel Kress, Lukas Kopf, Alex Maitz, Mathias Manglus, Kim Müller, Franziska Schink, Barbara Seyerl, Pascal Simon, Karin Stoeckl
Ort
Münster, DE
Zeitraum
10. – 20. August 2017
Gastgeber
Freihaus ms
Fotos
Jan Kampshoff / Freihaus ms und feld72
In Shenzhen in China wurde im Rahmen der Biennale für Urbanismus und Architektur von Shenzhen / Hongkong 2010 eine erste Serie von PublicTrailers© eingesetzt, um den dortigen öffentlichen Raum um neue Komponenten jenseits des Kommerzes zu erweitern, und gleichzeitig die Tradition der informellen Taktiken im asiatischen Straßenraum weiterzuführen. Der mobile Speaker´s Corner sieht sich als Hommage an die Möglichkeit der freien Rede im öffentlichen Raum, PublicKaraoke ist eine mobile analoge Karaoke‐Einheit, die sich den Erfolg dieses Mediums zum Bespielen unterentwickelter Stadtgebiete zu Nutze macht. UrbanBoxing ist ein Instrument, um einerseits die latente Aggression einer zwar offiziell auf Harmonie bedachten Gesellschaft auf sportliche Art und Weise umzulenken, als auch der großen Tradition der Martial Arts im chinesischen Stadtraum eine Referenz zu erweisen.
Ort
Shenzen, CN
Auftraggeber
Shenzhen & Hong Kong Bi-City Biennale für Städtebau/Architektur
Jahr
2009
Fotos
feld72
In Shenzhen in China wurde im Rahmen der Biennale für Urbanismus und Architektur von Shenzhen / Hongkong 2010 eine erste Serie von PublicTrailers© eingesetzt, um den dortigen öffentlichen Raum um neue Komponenten jenseits des Kommerzes zu erweitern, und gleichzeitig die Tradition der informellen Taktiken im asiatischen Straßenraum weiterzuführen. Der mobile Speaker´s Corner sieht sich als Hommage an die Möglichkeit der freien Rede im öffentlichen Raum, PublicKaraoke ist eine mobile analoge Karaoke‐Einheit, die sich den Erfolg dieses Mediums zum Bespielen unterentwickelter Stadtgebiete zu Nutze macht. UrbanBoxing ist ein Instrument, um einerseits die latente Aggression einer zwar offiziell auf Harmonie bedachten Gesellschaft auf sportliche Art und Weise umzulenken, als auch der großen Tradition der Martial Arts im chinesischen Stadtraum eine Referenz zu erweisen.
Ort
Shenzen, CN
Auftraggeber
Shenzhen & Hong Kong Bi-City Biennale für Städtebau/Architektur
Jahr
2009
Fotos
feld72
Bespielbarer Skulpturenpark
Im Rahmen von MQ Amore gestalten feld72 die erste von insgesamt 12 Minigolfbahnen am Vorplatz des MuseumsQuartier Wien. In einem Setting aus 38 fixierten Minigolfbällen wird der eigentliche Spielball selbst zum Hindernis, der sich in seiner Austauschbarkeit „verliert“. In aus Bällen geformter Brailleschrift haben die Künstler das Werk signiert. Somit wird die getarnte Autorenschaft selbst zum Element des spielerischen Environments. Die Minigolfbahn nimmt mit den verwendeten Materialien Donaumuschelkalk und Messing klaren Bezug auf die Architektur des Leopold Museum, die feld72 nominiert haben, und wird so zum Artefakt im Vorfeld der Institution.
Beteiligte KünstlerInnen: feld72 (Leopold Museum), Anastasiya Yarovenko (Kunsthalle Wien), heri&salli (Architekturzentrum), PLOP – Bernd und Thomas Oppl (Q21), Bildstein | Glatz (MuseumsQuartier)
Bespielbarer Skulpturenpark
Im Rahmen von MQ Amore gestalten feld72 die erste von insgesamt 12 Minigolfbahnen am Vorplatz des MuseumsQuartier Wien. In einem Setting aus 38 fixierten Minigolfbällen wird der eigentliche Spielball selbst zum Hindernis, der sich in seiner Austauschbarkeit „verliert“. In aus Bällen geformter Brailleschrift haben die Künstler das Werk signiert. Somit wird die getarnte Autorenschaft selbst zum Element des spielerischen Environments. Die Minigolfbahn nimmt mit den verwendeten Materialien Donaumuschelkalk und Messing klaren Bezug auf die Architektur des Leopold Museum, die feld72 nominiert haben, und wird so zum Artefakt im Vorfeld der Institution.
Beteiligte KünstlerInnen: feld72 (Leopold Museum), Anastasiya Yarovenko (Kunsthalle Wien), heri&salli (Architekturzentrum), PLOP – Bernd und Thomas Oppl (Q21), Bildstein | Glatz (MuseumsQuartier)
Das Haus als Dorf
4 kleine Turmhäuser gruppieren sich um eine gemeinsame Mitte und werden zu einem Gebäude. Das Haus wird zum Dorf: Im Erdgeschoss bilden die kleinen Häuser einen offenen Platz für Kommunikation und Gemeinschaft. Im oberen Geschoss verbindet eine Brücke die einzelnen Häuser und deren Zimmer, die Rückzug und Konzentration ermöglichen. Das hohe Turmhaus führt zur Terrasse. Das Gebäude schafft ein mehrdeutiges Spiel mit dem Maßstab und mit Innen und Außen, was sich in der Materialwahl wiederspiegelt. Höhen und Tiefen, Weite und Enge, und daraus resultierende Ausblicke und Lichtspiele bestimmen Charakter und Atmosphären des Hauses.
Das Haus als Dorf
4 kleine Turmhäuser gruppieren sich um eine gemeinsame Mitte und werden zu einem Gebäude. Das Haus wird zum Dorf: Im Erdgeschoss bilden die kleinen Häuser einen offenen Platz für Kommunikation und Gemeinschaft. Im oberen Geschoss verbindet eine Brücke die einzelnen Häuser und deren Zimmer, die Rückzug und Konzentration ermöglichen. Das hohe Turmhaus führt zur Terrasse. Das Gebäude schafft ein mehrdeutiges Spiel mit dem Maßstab und mit Innen und Außen, was sich in der Materialwahl wiederspiegelt. Höhen und Tiefen, Weite und Enge, und daraus resultierende Ausblicke und Lichtspiele bestimmen Charakter und Atmosphären des Hauses.
Wohnen im Börseviertel
In der Neutorgasse 7, in 1010 Wien wird ein repräsentatives Gründerzeithaus revitalisiert und hochwertig ausgebaut. Das Gebäude wird im Zuge seiner grundlegenden Sanierung um- und ausgebaut und wieder seiner ursprünglichen Nutzung als Wohn- und Geschäftshaus zugeführt. Unter Bedacht auf die Bedeutung des Gebäudes für das städtische Ensemble (Schutzzone) wird besonderes Augenmerk auf die behutsame Einfügung des Dachzubaus genommen. Der neue, dazwischenliegende Dachgeschoßausbau setzt sich mittels einer Fuge von der Bestandsfassade und der Himmelskante des Krönungsgesimses ab.
Kooperationspartner: Schenker Salvi Weber Architekten
Weitere Infos: Cotton Residence
Offener 2-stufiger Wettbewerb
1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
Neutorgasse 7 Projektentwicklungs AG & Co OG
BGF
9.400 m²
Visualisierung
JAMJAM
Wohnen im Börseviertel
In der Neutorgasse 7, in 1010 Wien wird ein repräsentatives Gründerzeithaus revitalisiert und hochwertig ausgebaut. Das Gebäude wird im Zuge seiner grundlegenden Sanierung um- und ausgebaut und wieder seiner ursprünglichen Nutzung als Wohn- und Geschäftshaus zugeführt. Unter Bedacht auf die Bedeutung des Gebäudes für das städtische Ensemble (Schutzzone) wird besonderes Augenmerk auf die behutsame Einfügung des Dachzubaus genommen. Der neue, dazwischenliegende Dachgeschoßausbau setzt sich mittels einer Fuge von der Bestandsfassade und der Himmelskante des Krönungsgesimses ab.
Kooperationspartner: Schenker Salvi Weber Architekten
Weitere Infos: Cotton Residence
Offener 2-stufiger Wettbewerb
1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2019
Auftraggeber
Neutorgasse 7 Projektentwicklungs AG & Co OG
BGF
9.400 m²
Visualisierung
JAMJAM
160 Wohnungen, 1 Kindergarten und 1 Gemeinschaftsraum
Der Wohnbau befindet sich im neuen Stadtentwicklungsgebiet Viola Park in direkter Nachbarschaft zum neuen Fußballstadion „Generali Arena“. Das Ensemble aus L-Typus und Punkthaus wird durch einen gemeinsamen Sockel, welcher einen Kindergarten mit sechs Gruppen beherbergt, zusammengehalten. Diese Bauweise bildet Richtung Stadion und Strassenraum eine klare Raumkante. Folglich wird ein geschützter Innenhof kreiert, der sich zum angrenzenden Parkraum öffnet. Kommunikationsbereiche, Spielflächen und ein großer Gemeinschaftsraum dienen dem sozialen Austausch. Für Austria-Fußball Fans gilt: Näher kann man an seiner Mannschaft nicht wohnen …
Landschaftsarchitektur: Land in Sicht
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
KIBB Immobilien
Fertigstellung
2019
BGF
19.750 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
160 Wohnungen, 1 Kindergarten und 1 Gemeinschaftsraum
Der Wohnbau befindet sich im neuen Stadtentwicklungsgebiet Viola Park in direkter Nachbarschaft zum neuen Fußballstadion „Generali Arena“. Das Ensemble aus L-Typus und Punkthaus wird durch einen gemeinsamen Sockel, welcher einen Kindergarten mit sechs Gruppen beherbergt, zusammengehalten. Diese Bauweise bildet Richtung Stadion und Strassenraum eine klare Raumkante. Folglich wird ein geschützter Innenhof kreiert, der sich zum angrenzenden Parkraum öffnet. Kommunikationsbereiche, Spielflächen und ein großer Gemeinschaftsraum dienen dem sozialen Austausch. Für Austria-Fußball Fans gilt: Näher kann man an seiner Mannschaft nicht wohnen …
Landschaftsarchitektur: Land in Sicht
Kategorie
Direktauftrag mit vorheriger Studie
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
KIBB Immobilien
Fertigstellung
2019
BGF
19.750 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
23 Genossenschaftswohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Die für Südtirol spezifische kompakte Dorfstruktur wurde aufgegriffen: fünf Häuser gruppieren sich um einen gemeinsamen grünen Innenhof, wie man es von Weilern bzw. dem sogenannten Anger kennt. Die Baukörper sind in Form und Ausdruck zurückhaltend und schlicht konzipiert. Vielfalt entsteht in der Variation der Öffnungen; raumhohe Fenster und strukturierte Deckenbänder gliedern die Fassaden. Vorgefertigte erdwarm gefärbte Sichtbeton-Sandwichelemente verleihen der Anlage einen skulpturalen Charakter. Die zukünftigen Bewohner*innen waren von Anfang an durch einen umfassenden Beteiligungsprozess in die Planung involviert.
Auszeichnungen: Rassegna Architettura Arco Alpino, Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Eppan, IT
Fertigstellung
2015
Auftraggeber
Arche im KVW
BGF
5.163 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
23 Genossenschaftswohnungen und 1 Gemeinschaftsraum um einen Innenhof
Die für Südtirol spezifische kompakte Dorfstruktur wurde aufgegriffen: fünf Häuser gruppieren sich um einen gemeinsamen grünen Innenhof, wie man es von Weilern bzw. dem sogenannten Anger kennt. Die Baukörper sind in Form und Ausdruck zurückhaltend und schlicht konzipiert. Vielfalt entsteht in der Variation der Öffnungen; raumhohe Fenster und strukturierte Deckenbänder gliedern die Fassaden. Vorgefertigte erdwarm gefärbte Sichtbeton-Sandwichelemente verleihen der Anlage einen skulpturalen Charakter. Die zukünftigen Bewohner*innen waren von Anfang an durch einen umfassenden Beteiligungsprozess in die Planung involviert.
Auszeichnungen: Rassegna Architettura Arco Alpino, Südtiroler Architekturpreis in der Kategorie Housing
Landschaftspartner: PlanSinn
Kategorie
geladener Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Eppan, IT
Fertigstellung
2015
Auftraggeber
Arche im KVW
BGF
5.163 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Umgestaltung des Platz der Stadt Hof in Berlin-Neukölln
Die Leitidee ist die Gestaltung eines Platzes, der Freiraum im wahrsten Sinne des Wortes bildet, und nicht wie ein zu eng geschnittenes Korsett Möglichkeiten verhindert. Die vorgefundenen Elemente werden mit den neuen hinzugefügten verdichtet, und bilden einen neuen Brennpunkt am Platz: den sozialen Maschinist. Die Fläche wird freigeräumt. Die Platane als gestaltgebendes Element wird betont, und ihr wird ein funktionaler Gegenpol, der soziale Maschinist, als Dialogpartner gegenübergestellt. Das Leben am Platz spielt sich nun zwischen diesen beiden Polen ab: dem Ruhepol der schattenspendenden Platane, und den verschiedenen Aggregatszuständen des Sozialen Maschinisten, der einige Stücke spielen kann.
Kooperationspartner: Ton Matton
Kategorie
Geladener Wettbewerb,
Ankauf
Ort
Berlin, DE
Jahr
2010
Auslober
Bezirksamt Berlin-Neukölln
Umgestaltung des Platz der Stadt Hof in Berlin-Neukölln
Die Leitidee ist die Gestaltung eines Platzes, der Freiraum im wahrsten Sinne des Wortes bildet, und nicht wie ein zu eng geschnittenes Korsett Möglichkeiten verhindert. Die vorgefundenen Elemente werden mit den neuen hinzugefügten verdichtet, und bilden einen neuen Brennpunkt am Platz: den sozialen Maschinist. Die Fläche wird freigeräumt. Die Platane als gestaltgebendes Element wird betont, und ihr wird ein funktionaler Gegenpol, der soziale Maschinist, als Dialogpartner gegenübergestellt. Das Leben am Platz spielt sich nun zwischen diesen beiden Polen ab: dem Ruhepol der schattenspendenden Platane, und den verschiedenen Aggregatszuständen des Sozialen Maschinisten, der einige Stücke spielen kann.
Kooperationspartner: Ton Matton
Kategorie
Geladener Wettbewerb,
Ankauf
Ort
Berlin, DE
Jahr
2010
Auslober
Bezirksamt Berlin-Neukölln
Als eines der höchsten Gebäude Bozen sichtbar in der Stadt, und durch seine großzügige Platzbildung erlebbar auf Fußgänger-Niveau wird das neue Hauptquartier zum wichtigen Impuls in der neuen zentrumsnahen Stadtentwicklungszone rund um das große Bahnhofsareal.
Die bereits für die von feld72 geplante Markas Zentrale in Österreich in St.Pölten entwickelte Corporate Identity fand auch in diesem Gebäude ihre Kontinuität. Transparenz und Offenheit als auch die flache Hierarchiestruktur des Unternehmens mit ca. 7.000 Mitarbeitern finden hier ihre räumliche Ausprägung.
Projektpartner: ITB, Energytech, gbd GFE und Lichtraum2
Als eines der höchsten Gebäude Bozen sichtbar in der Stadt, und durch seine großzügige Platzbildung erlebbar auf Fußgänger-Niveau wird das neue Hauptquartier zum wichtigen Impuls in der neuen zentrumsnahen Stadtentwicklungszone rund um das große Bahnhofsareal.
Die bereits für die von feld72 geplante Markas Zentrale in Österreich in St.Pölten entwickelte Corporate Identity fand auch in diesem Gebäude ihre Kontinuität. Transparenz und Offenheit als auch die flache Hierarchiestruktur des Unternehmens mit ca. 7.000 Mitarbeitern finden hier ihre räumliche Ausprägung.
Projektpartner: ITB, Energytech, gbd GFE und Lichtraum2
Die Umgestaltung des Schwedenplatzes – einer der bedeutendsten Knotenpunkte der Stadt – sieht eine Neuzonierung in fünf klar definierte Platzabschnitte vor. Die aus dem unmittelbaren städtischen Kontext entstandenen Räume heben die jeweiligen lokalen Besonderheiten hervor.
Eine prägnante Anordnung von Baumreihen und Grünflächen verknüpfen die Platzabschnitte und unterstützen gleichzeitig die klare Zonierung und Orientierung innerhalb dieser Bereiche.
Zusätzlich erhält jedes Platzsegment einen begrünten Pavillon oder Folly mit einem spezifischen Thema. Die fünf Pavillons sind vielfältig nutzbar – sie sind Orte des Zusammenkommens, erlauben Ausblicke, integrieren Infrastruktur oder bieten Nischen für Insekten und Vögel. Sie werden zu neuen identitätsstiftenden Landmarks des Schwedenplatzes.
Landschaftspartner: 3:0 Landschaftsarchitektur
Kategorie
Offener Wettbewerb
Ort
Wien, AT
Jahr
2015
Auslober
Stadt Wien
Die Umgestaltung des Schwedenplatzes – einer der bedeutendsten Knotenpunkte der Stadt – sieht eine Neuzonierung in fünf klar definierte Platzabschnitte vor. Die aus dem unmittelbaren städtischen Kontext entstandenen Räume heben die jeweiligen lokalen Besonderheiten hervor.
Eine prägnante Anordnung von Baumreihen und Grünflächen verknüpfen die Platzabschnitte und unterstützen gleichzeitig die klare Zonierung und Orientierung innerhalb dieser Bereiche.
Zusätzlich erhält jedes Platzsegment einen begrünten Pavillon oder Folly mit einem spezifischen Thema. Die fünf Pavillons sind vielfältig nutzbar – sie sind Orte des Zusammenkommens, erlauben Ausblicke, integrieren Infrastruktur oder bieten Nischen für Insekten und Vögel. Sie werden zu neuen identitätsstiftenden Landmarks des Schwedenplatzes.
Landschaftspartner: 3:0 Landschaftsarchitektur
Kategorie
Offener Wettbewerb
Ort
Wien, AT
Jahr
2015
Auslober
Stadt Wien
Das dichte Nebeneinander von Sexarbeiterinnen, Flüchtlingen, idyllischen Straßenleben, Obdachlosen, Familien etc. verdichtet sich in manchen Ecken zum St. Pauli Spezifischen. Dabei ist weniger der Ort, als die besondere Stimmung – „Leben und leben lassen“ von Bedeutung. Das Kernthema ist die Suche nach einer städtischen Struktur, die auch widersprüchlichen Nachbarschaften Raum gibt. Der Entwurf bildet neben den baulichen Setzungen, Rahmenbedingungen für eine prozesshafte Aneignung und Gestaltung von öffentlichem, halb-öffentlichen und halb-privaten Räume durch die jeweiligen NutzerInnen.
Weitere Informationen: Wohnen am Spielbudenplatz, PlanBude
Landschaftspartner: PlanSinn
Kooperationspartner: Prof. Dr. Jens S. Dangschat (Soziologie)
Geladener WB
3. Preis
Ort
Hamburg, DE
Jahr
2015
Auslober
Bayerische Hausbau
BGF
28.000 m²
Visualisierung
Zero Division
Das dichte Nebeneinander von Sexarbeiterinnen, Flüchtlingen, idyllischen Straßenleben, Obdachlosen, Familien etc. verdichtet sich in manchen Ecken zum St. Pauli Spezifischen. Dabei ist weniger der Ort, als die besondere Stimmung – „Leben und leben lassen“ von Bedeutung. Das Kernthema ist die Suche nach einer städtischen Struktur, die auch widersprüchlichen Nachbarschaften Raum gibt. Der Entwurf bildet neben den baulichen Setzungen, Rahmenbedingungen für eine prozesshafte Aneignung und Gestaltung von öffentlichem, halb-öffentlichen und halb-privaten Räume durch die jeweiligen NutzerInnen.
Weitere Informationen: Wohnen am Spielbudenplatz, PlanBude
Landschaftspartner: PlanSinn
Kooperationspartner: Prof. Dr. Jens S. Dangschat (Soziologie)
Geladener WB
3. Preis
Ort
Hamburg, DE
Jahr
2015
Auslober
Bayerische Hausbau
BGF
28.000 m²
Visualisierung
Zero Division
Die Entwurfsstrategie für die neue Wohnbauzone Edlrauth basiert darauf, das Prinzip der Gruppierung von einfachen Baukörpern zu kleineren dorfbaulichen Einheiten von Burgstall aufzunehmen, und das dorfbauliche Muster nicht durch eine Großform zu stören. Das neue Ensemble besteht aus einer Gruppe von 8 Baukörpern, die sich um einen klar definierten Freiraum artikulieren, der Identität stiftet und ein gemeinschaftliches Wohnen unterstützt. Die Bebauung berücksichtigt die Topographie und den Kontext, und versucht durch Blickbeziehungen und das Aufnehmen der Qualitäten vor Ort (wie z.B. der Bezugnahme zu dem Wasserkanal) eine eigene Atmosphäre für die Siedlung zu schaffen. Edlrauth soll zum selbstverständlichen Teil von Burgstall werden.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Geladener Wettbewerb
1. Preis
Ort
Burgstall, IT
Auftraggeber
Gemeinde Burgstall
Planungsbeginn
2017
BGF
3.510 m²
Modell
Mattweiss
Die Entwurfsstrategie für die neue Wohnbauzone Edlrauth basiert darauf, das Prinzip der Gruppierung von einfachen Baukörpern zu kleineren dorfbaulichen Einheiten von Burgstall aufzunehmen, und das dorfbauliche Muster nicht durch eine Großform zu stören. Das neue Ensemble besteht aus einer Gruppe von 8 Baukörpern, die sich um einen klar definierten Freiraum artikulieren, der Identität stiftet und ein gemeinschaftliches Wohnen unterstützt. Die Bebauung berücksichtigt die Topographie und den Kontext, und versucht durch Blickbeziehungen und das Aufnehmen der Qualitäten vor Ort (wie z.B. der Bezugnahme zu dem Wasserkanal) eine eigene Atmosphäre für die Siedlung zu schaffen. Edlrauth soll zum selbstverständlichen Teil von Burgstall werden.
Landschaftspartner: Erik Meinharter / PlanSinn
Geladener Wettbewerb
1. Preis
Ort
Burgstall, IT
Auftraggeber
Gemeinde Burgstall
Planungsbeginn
2017
BGF
3.510 m²
Modell
Mattweiss
ASRM 2015
Acht internationale Teams auf der Suche nach städtebaulichen Ideen und Konzepte, die die Potentiale der Region aufspüren und daraus übergeordnete Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Metropolregion aufzeigen.
2 Konzepte der großflächigen Strategie von feld72 für RheinMainCity wurden umgesetzt: Ein neuer Kommunikationsraum zwischen Frankfurt und Offenbach, und die Idee einer RheinMainCity-App, die ein identitätsstiftendes Bewusstsein für die Vernetzung und Verknüpfung der Region schafft (Umsetzung: Scholz&Volkmer)
Teilnehmende Teams: AWP, Paris // feld72, Wien // KCAP, Rotterdam // Lola landscape architects, Rotterdam // Magma Architecture, Berlin // Superpool, Istanbul // Urbed, Manchester & London // Thomas Sieverts & S.K.A.T., München
ASRM 2015
Acht internationale Teams auf der Suche nach städtebaulichen Ideen und Konzepte, die die Potentiale der Region aufspüren und daraus übergeordnete Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten für die Metropolregion aufzeigen.
2 Konzepte der großflächigen Strategie von feld72 für RheinMainCity wurden umgesetzt: Ein neuer Kommunikationsraum zwischen Frankfurt und Offenbach, und die Idee einer RheinMainCity-App, die ein identitätsstiftendes Bewusstsein für die Vernetzung und Verknüpfung der Region schafft (Umsetzung: Scholz&Volkmer)
Teilnehmende Teams: AWP, Paris // feld72, Wien // KCAP, Rotterdam // Lola landscape architects, Rotterdam // Magma Architecture, Berlin // Superpool, Istanbul // Urbed, Manchester & London // Thomas Sieverts & S.K.A.T., München
Sommerakademie Salzburg – Public Space
Die TeilnehmerInnen unseres Kurses an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg untersuchten an spezifischen Übergangszonen der Stadt, wie Salzburg zwischen einem Ausnahmezustand der Festpielzeit und dem gewohnten Alltag fluktuiert. Dabei verwandelte sich das ehemalige Barockmuseum zum ersten Museum for Public Space, in dem die diversen im öffentlichen Raum Salzburgs umgesetzten Arbeiten der Studierenden gezeigt wurden.
TeilnehmerInnen
Oliver René Alunovic, Constanta Dohotaru, Petra Göbel, Zuzana Kleinerová, Julia Liedel, Juliana Lindenhofer, Lado Lomitashvili, Galina Romanova, Sarah Schoberleitner, Thomas Sommerauer, Mihai Teodorescu, Stephan R. Thierbach
Ort
Salzburg, AT
Datum
20 July – 8 August 2015
Lehrer / Co-teachers
Michael Obrist, Anne Catherine Fleith / Ana Patrícia Gomes, Antoine Turillon
Fotos
Antoine Turillon, Teilnehmer, Isabella Hager, Pia Streicher
Sommerakademie Salzburg – Public Space
Die TeilnehmerInnen unseres Kurses an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg untersuchten an spezifischen Übergangszonen der Stadt, wie Salzburg zwischen einem Ausnahmezustand der Festpielzeit und dem gewohnten Alltag fluktuiert. Dabei verwandelte sich das ehemalige Barockmuseum zum ersten Museum for Public Space, in dem die diversen im öffentlichen Raum Salzburgs umgesetzten Arbeiten der Studierenden gezeigt wurden.
TeilnehmerInnen
Oliver René Alunovic, Constanta Dohotaru, Petra Göbel, Zuzana Kleinerová, Julia Liedel, Juliana Lindenhofer, Lado Lomitashvili, Galina Romanova, Sarah Schoberleitner, Thomas Sommerauer, Mihai Teodorescu, Stephan R. Thierbach
Ort
Salzburg, AT
Datum
20 July – 8 August 2015
Lehrer / Co-teachers
Michael Obrist, Anne Catherine Fleith / Ana Patrícia Gomes, Antoine Turillon
Fotos
Antoine Turillon, Teilnehmer, Isabella Hager, Pia Streicher
Am Rathausplatz St. Pölten werden die großen Bühnen der Landeshauptstadt in einem Kartenvorverkaufsbüro vereint. Die Neugestaltung der Räumlichkeiten spielt mit den Elementen und der Materialität des Theaters. Die große einladende Glasfront evoziert durch den Innenraum bestimmenden Vorhang eine Bühnensituation. Die Besucher werden somit in der Wahrnehmung der Betrachter von außen zu zufälligen Akteuren auf einer Bühne des Alltags. Der Vorhang als Hauptelement der Gestaltung der Wände ist der Inbegriff der Trennung zweier Welten. Der kleine, räumlich geteilte Shop wird durch diese Umhüllung mit einem Vorhang vereinheitlicht und vergrößert.
Ort
St. Pölten, AT
Auftraggeber
Landestheater Niederösterreich Betriebs GmbH
Fertigstellung
2013
BGF
112 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Wolfgang Wössner
Am Rathausplatz St. Pölten werden die großen Bühnen der Landeshauptstadt in einem Kartenvorverkaufsbüro vereint. Die Neugestaltung der Räumlichkeiten spielt mit den Elementen und der Materialität des Theaters. Die große einladende Glasfront evoziert durch den Innenraum bestimmenden Vorhang eine Bühnensituation. Die Besucher werden somit in der Wahrnehmung der Betrachter von außen zu zufälligen Akteuren auf einer Bühne des Alltags. Der Vorhang als Hauptelement der Gestaltung der Wände ist der Inbegriff der Trennung zweier Welten. Der kleine, räumlich geteilte Shop wird durch diese Umhüllung mit einem Vorhang vereinheitlicht und vergrößert.
Ort
St. Pölten, AT
Auftraggeber
Landestheater Niederösterreich Betriebs GmbH
Fertigstellung
2013
BGF
112 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Wolfgang Wössner
„Zwei Dinge bedrohen beständig die Welt, die Ordnung und die Unordnung.“ (Paul Valery)
Vater: Wenn dein Malkasten da steht, wo er hingehört, wo ist er dann?
Tochter: Hier am Rand dieses Regals.
Vater: Na gut, und was ist, wenn er irgendwo anders steht?
Tochter:Nein, das wäre unordentlich.
Vater: Was ist mit der anderen Seite des Regals, hier? So etwa?
Tochter: Nein, da gehört er nicht hin, und überhaupt müsste er gerade stehen, nicht so schief,wie du ihn hingestellt hast.
Vater: Oh an der richtigen Stelle und gerade.
Tochter: Ja.
Vater: Das heißt also, dass es nur sehr wenige Stellen gibt, die für deinen Malkasten “ordentlich” sind, aber unendlich viele, …
Text
Michael Obrist
In:
UnORTnung. Eine Ausstellungsreihe in Wien
(Hsgr. Veronika Barnas)
Schleebrügge Editor, 2011
„Zwei Dinge bedrohen beständig die Welt, die Ordnung und die Unordnung.“ (Paul Valery)
Vater: Wenn dein Malkasten da steht, wo er hingehört, wo ist er dann?
Tochter: Hier am Rand dieses Regals.
Vater: Na gut, und was ist, wenn er irgendwo anders steht?
Tochter:Nein, das wäre unordentlich.
Vater: Was ist mit der anderen Seite des Regals, hier? So etwa?
Tochter: Nein, da gehört er nicht hin, und überhaupt müsste er gerade stehen, nicht so schief,wie du ihn hingestellt hast.
Vater: Oh an der richtigen Stelle und gerade.
Tochter: Ja.
Vater: Das heißt also, dass es nur sehr wenige Stellen gibt, die für deinen Malkasten “ordentlich” sind, aber unendlich viele, …
Text
Michael Obrist
In:
UnORTnung. Eine Ausstellungsreihe in Wien
(Hsgr. Veronika Barnas)
Schleebrügge Editor, 2011
Kommunikationsstrategie im öffentlichen Raum
Im Rahmen der Baukulturellen Leitsätze der Stadt Wien wurde eine Ausstellung und eine Gesamtstrategie für die Vermittlung an die Bevölkerung geplant – erstmalig als Gemeinschaftsarbeit von einem Team aus Kuratoren, Architekten, Freiraumplanern und Architekturvermittlern in Koordination mit der MA19 der Stadt Wien. feld72, nonconform und inspirin entwickelten eine Serie von Sujets zur Baukultur an fünf Orten im öffentlichen Raum, die gemeinsam mit der Fotografin Hertha Hurnaus umgesetzt wurden.
Kooperationspartner: inspirin, nonconform
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auftraggeber
MA19 der Stadt Wien
Fotos
Hertha Hurnaus
Grafiken
zunder zwo
Kommunikationsstrategie im öffentlichen Raum
Im Rahmen der Baukulturellen Leitsätze der Stadt Wien wurde eine Ausstellung und eine Gesamtstrategie für die Vermittlung an die Bevölkerung geplant – erstmalig als Gemeinschaftsarbeit von einem Team aus Kuratoren, Architekten, Freiraumplanern und Architekturvermittlern in Koordination mit der MA19 der Stadt Wien. feld72, nonconform und inspirin entwickelten eine Serie von Sujets zur Baukultur an fünf Orten im öffentlichen Raum, die gemeinsam mit der Fotografin Hertha Hurnaus umgesetzt wurden.
Kooperationspartner: inspirin, nonconform
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auftraggeber
MA19 der Stadt Wien
Fotos
Hertha Hurnaus
Grafiken
zunder zwo
Ein fahrendes Wahllokal zu öffentlichem Raum und Architektur im Rahmen des Kulturherbst Neubau 2017. Aktuelle Tendenzen der Architektur und Stadtentwicklung werden als utopisch/dystopische Mini-Szenarios weitergedacht und in eine konkrete Maßnahme für den 7. Bezirk formuliert. In der Wahlkabine haben PassantInnen auf der Mariahilfer Straße für eine Stunde die Möglichkeit den Grad ihrer Zustimmung zu vermitteln.
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
Was wünscht du dir für den 7. Bezirk?
Was möchtest du vermeiden?
Ort
Mariahilfer Straße, Wien, AT
Datum
28.09.2017
Im Rahmen von
Kulturherbst Neubau 2017
kuratiert von Oliver Hangl
Ein fahrendes Wahllokal zu öffentlichem Raum und Architektur im Rahmen des Kulturherbst Neubau 2017. Aktuelle Tendenzen der Architektur und Stadtentwicklung werden als utopisch/dystopische Mini-Szenarios weitergedacht und in eine konkrete Maßnahme für den 7. Bezirk formuliert. In der Wahlkabine haben PassantInnen auf der Mariahilfer Straße für eine Stunde die Möglichkeit den Grad ihrer Zustimmung zu vermitteln.
Wie sieht die Stadt der Zukunft aus?
Was wünscht du dir für den 7. Bezirk?
Was möchtest du vermeiden?
Ort
Mariahilfer Straße, Wien, AT
Datum
28.09.2017
Im Rahmen von
Kulturherbst Neubau 2017
kuratiert von Oliver Hangl
Die Wiener Plätze sind in der Norm bis ins letzte Detail gestaltet. Wir wollen diesen Plätzen den Südtiroler Platz entgegenstellen, der seine Identität durch eine offenere Art der Möglichkeit der Inbesitznahme und des Gebrauchs bekommt.Wir schaffen einen klaren Rand und eine offene, unregulierte grüne Mitte, die zwangloses Verhalten ermöglicht. Der Rand wird durch eine 250m lange Holzbank definiert, die vielfältig benutzt werden kann und deren Verlauf unterschiedlichste räumlich-soziale Situationen generiert. Ein Teil des Geldes für die Platzgestaltung wird für die Aktivierung des Leerstandes verwendet, der neuen Nutzungen Raum geben kann, die auf den Platz ausstrahlen. Wie die „wilde“ Mitte gefüllt wird, unterliegt nun nur noch den Menschen.
Kooperationspartner: Hans Schabus
Kategorie
Geladener WB, 2. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auslober
Stadt Wien
Die Wiener Plätze sind in der Norm bis ins letzte Detail gestaltet. Wir wollen diesen Plätzen den Südtiroler Platz entgegenstellen, der seine Identität durch eine offenere Art der Möglichkeit der Inbesitznahme und des Gebrauchs bekommt.Wir schaffen einen klaren Rand und eine offene, unregulierte grüne Mitte, die zwangloses Verhalten ermöglicht. Der Rand wird durch eine 250m lange Holzbank definiert, die vielfältig benutzt werden kann und deren Verlauf unterschiedlichste räumlich-soziale Situationen generiert. Ein Teil des Geldes für die Platzgestaltung wird für die Aktivierung des Leerstandes verwendet, der neuen Nutzungen Raum geben kann, die auf den Platz ausstrahlen. Wie die „wilde“ Mitte gefüllt wird, unterliegt nun nur noch den Menschen.
Kooperationspartner: Hans Schabus
Kategorie
Geladener WB, 2. Preis
Ort
Wien, AT
Jahr
2014
Auslober
Stadt Wien
Das Ludwig Forum Aachen erhält einen neuen Eingangsbereich mit Museumsshop und Café. Ein Wortspiel weist den Besucher ins Innere des ehemaligen Fabrikgebäudes. Im Hauptraum wird der Besucher zu einem neuen Kassen und Thekenbereich weitergeleitet. Die für den Raum entwickelten mobilen Möbel ergeben als Einzelmodule als auch in Kombination miteinander verschiedene Raumkonstellationen für die jeweiligen unterschiedlichen Nutzungen.
Ort
Aachen, DE
Auftraggeber
Stadt Aachen
Fertigstellung
2014
Das Ludwig Forum Aachen erhält einen neuen Eingangsbereich mit Museumsshop und Café. Ein Wortspiel weist den Besucher ins Innere des ehemaligen Fabrikgebäudes. Im Hauptraum wird der Besucher zu einem neuen Kassen und Thekenbereich weitergeleitet. Die für den Raum entwickelten mobilen Möbel ergeben als Einzelmodule als auch in Kombination miteinander verschiedene Raumkonstellationen für die jeweiligen unterschiedlichen Nutzungen.
Ort
Aachen, DE
Auftraggeber
Stadt Aachen
Fertigstellung
2014
Weinverkauf, Bar, Lounge, Degustation
An der Weinstraße Südtirols wurde für die Kellereigenossenschaft Kaltern eine neue Verkaufsstelle errichtet, die auf die mobile Wahrnehmung des 21. Jahrhunderts und die lokale Identität gleichermaßen Rücksicht nimmt. Die Spannung entsteht zwischen der Wahrnehmung der einheitlichen Hülle aus glasfaserverstärkten Beton und dem von ihr umschlossenen einzigen großen Innenraum, in welchem sich eine skulpturale Terrassenlandschaft entfaltet, die allein durch ihre Höhenentwicklung eine komplexe Abfolge von Atmosphären und Raumeindrücken schafft.
Ort
Kaltern, IT
Auftraggeber
Kellerei Kaltern
Fertigstellung
2006
BGF
1.300 m²
Auszeichnung
geladener WB, 1. Preis
Fotos
Hertha Hurnaus
Weinverkauf, Bar, Lounge, Degustation
An der Weinstraße Südtirols wurde für die Kellereigenossenschaft Kaltern eine neue Verkaufsstelle errichtet, die auf die mobile Wahrnehmung des 21. Jahrhunderts und die lokale Identität gleichermaßen Rücksicht nimmt. Die Spannung entsteht zwischen der Wahrnehmung der einheitlichen Hülle aus glasfaserverstärkten Beton und dem von ihr umschlossenen einzigen großen Innenraum, in welchem sich eine skulpturale Terrassenlandschaft entfaltet, die allein durch ihre Höhenentwicklung eine komplexe Abfolge von Atmosphären und Raumeindrücken schafft.
Ort
Kaltern, IT
Auftraggeber
Kellerei Kaltern
Fertigstellung
2006
BGF
1.300 m²
Auszeichnung
geladener WB, 1. Preis
Fotos
Hertha Hurnaus
Künstlerische Begehung und Installation
Schauplatz des Projektes ist das Mündungsgebiet des Isonzo nahe der Industriestadt Monfalcone, das einerseits als Naturschutzgebiet gilt, andererseits von einer illegal errichteten Pfahlbausiedlung geprägt ist. Dieses vom Verschwinden bedrohte Zeugnis einer anarchistischen Baukultur wird mit der nahe gelegenen Schiffwerft zur Kulisse für künstlerische Interventionen zu den Themen Migration, Spekulation und Wirtschaftskriminalität und zum Ausgangspunkt einer Reise ins „Informelle“ Italiens.
Künstlerische Begehung und Installation
Schauplatz des Projektes ist das Mündungsgebiet des Isonzo nahe der Industriestadt Monfalcone, das einerseits als Naturschutzgebiet gilt, andererseits von einer illegal errichteten Pfahlbausiedlung geprägt ist. Dieses vom Verschwinden bedrohte Zeugnis einer anarchistischen Baukultur wird mit der nahe gelegenen Schiffwerft zur Kulisse für künstlerische Interventionen zu den Themen Migration, Spekulation und Wirtschaftskriminalität und zum Ausgangspunkt einer Reise ins „Informelle“ Italiens.
Inneneinrichtung für einen Gruppenraum
Die adaptierten Räumlichkeiten werden mit Einbauten erweitert, die unterschiedlich bespielt werden können und so die Kleinsten zu einer neuen differenzierten Raumwahrnehmung führen. Die Garderobe wird zum Theater, ein Loch in der Wand – Rutsche und Guckloch in die Gruppe, der Abstellraum wird zur Lesehöhle. Der Gruppenraum wird zu einer abwechslungsreichen Landschaft mit ruhigen und lauten Bereichen.
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Montal, IT
Completion
2013
Auftraggeber
Gemeinde St. Lorenzen
BGF
250 m²
Fotos
David Schreyer
Inneneinrichtung für einen Gruppenraum
Die adaptierten Räumlichkeiten werden mit Einbauten erweitert, die unterschiedlich bespielt werden können und so die Kleinsten zu einer neuen differenzierten Raumwahrnehmung führen. Die Garderobe wird zum Theater, ein Loch in der Wand – Rutsche und Guckloch in die Gruppe, der Abstellraum wird zur Lesehöhle. Der Gruppenraum wird zu einer abwechslungsreichen Landschaft mit ruhigen und lauten Bereichen.
Kategorie
Direktauftrag
Ort
Montal, IT
Completion
2013
Auftraggeber
Gemeinde St. Lorenzen
BGF
250 m²
Fotos
David Schreyer
Als Steward Brand, der später als Initiator und Herausgeber des „Whole Earth Catalogue“ nicht nur in der amerikanischen Gegenkultur zu großer Berühmtheit gelangte (Steve Jobs bezeichnete den Katalog als „Bibel seiner Generation“ und Vorläufer von Google im Paperback-Format), im Jahre 1966 Ansteck-Buttons mit der Aufschrift: „Why haven‘t we seen a photograph of the whole Earth yet?!“ produzierte und neben dem Verkauf derselben auch einen Teil davon an die Senatoren und wichtigsten Institutionen Amerikas und der damaligen Sowjetunion schickte, hatte er nichts geringeres als den Versuch einer globalen Bewusstseinsveränderung im Kopf. …
Text
Michael Obrist
“Von göttlichen Augen und menschlichem Irren. Raumphänomene in Zeiten von Google Earth.”
In:
“food&grid. raum&designstrategien”
(Hrsg. Elsa Prochazka)
2009
Als Steward Brand, der später als Initiator und Herausgeber des „Whole Earth Catalogue“ nicht nur in der amerikanischen Gegenkultur zu großer Berühmtheit gelangte (Steve Jobs bezeichnete den Katalog als „Bibel seiner Generation“ und Vorläufer von Google im Paperback-Format), im Jahre 1966 Ansteck-Buttons mit der Aufschrift: „Why haven‘t we seen a photograph of the whole Earth yet?!“ produzierte und neben dem Verkauf derselben auch einen Teil davon an die Senatoren und wichtigsten Institutionen Amerikas und der damaligen Sowjetunion schickte, hatte er nichts geringeres als den Versuch einer globalen Bewusstseinsveränderung im Kopf. …
Text
Michael Obrist
“Von göttlichen Augen und menschlichem Irren. Raumphänomene in Zeiten von Google Earth.”
In:
“food&grid. raum&designstrategien”
(Hrsg. Elsa Prochazka)
2009
Der klar definierte kompakte Baukörper mit vorgelagertem Carport befindet sich in einer lockeren Struktur aus Einfamilienhäusern.Das Herzstück des Einfamilienhauses bildet ein zentraler, zweigeschossiger, von oben lichtdurchfluteter erweiterter Wohnraum, mit verschieden umlaufenden Raumsequenzen. Jedes Zimmer im Obergeschoss hat eine „Erweiterung“ und gewinnt entweder durch eine Fensternische, einen Balkon oder eine „auskragende Badewanne“ an Raum und Wohnqualität.
Ort
Rankweil, AT
Auftraggeber
Privat
Fertigstellung
2012
NGF
141 m²
Projektpartner
OBA Haller & Partner
Der klar definierte kompakte Baukörper mit vorgelagertem Carport befindet sich in einer lockeren Struktur aus Einfamilienhäusern.Das Herzstück des Einfamilienhauses bildet ein zentraler, zweigeschossiger, von oben lichtdurchfluteter erweiterter Wohnraum, mit verschieden umlaufenden Raumsequenzen. Jedes Zimmer im Obergeschoss hat eine „Erweiterung“ und gewinnt entweder durch eine Fensternische, einen Balkon oder eine „auskragende Badewanne“ an Raum und Wohnqualität.
Ort
Rankweil, AT
Auftraggeber
Privat
Fertigstellung
2012
NGF
141 m²
Projektpartner
OBA Haller & Partner
Basierend auf der Klavier-Komposition von Erik Satie entstand eine Rauminstallation, die ein besonderes Erlebnis ermöglicht: Satie forderte, sein Werk 840 Mal hintereinander und in langsamen Tempo zu spielen, um dessen meditativen Charakter zu erleben. Dies führt zu einer Gesamtdauer von 21 Stunden. Das Publikum taucht in ein außergewöhnliches Spiel mit Raum, Zeit und Wiederholung ein. Selbst Teil der Installation, sind alle Besucher als Rezipienten und Akteure eingeladen, parallel zur live gespielten Klaviermusik mit Handlungsanweisungen zu spielen und persönliche Wahrnehmungsebenen auszuloten.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
ImPulsTanz
Fertigstellung
2009
Produktion
gravityhappens.
Künstlerisches Konzept, Klavier
Kerstin Kussmaul, Jan Burkhardt
Fotos
Laurent Ziegler, feld72
Basierend auf der Klavier-Komposition von Erik Satie entstand eine Rauminstallation, die ein besonderes Erlebnis ermöglicht: Satie forderte, sein Werk 840 Mal hintereinander und in langsamen Tempo zu spielen, um dessen meditativen Charakter zu erleben. Dies führt zu einer Gesamtdauer von 21 Stunden. Das Publikum taucht in ein außergewöhnliches Spiel mit Raum, Zeit und Wiederholung ein. Selbst Teil der Installation, sind alle Besucher als Rezipienten und Akteure eingeladen, parallel zur live gespielten Klaviermusik mit Handlungsanweisungen zu spielen und persönliche Wahrnehmungsebenen auszuloten.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
ImPulsTanz
Fertigstellung
2009
Produktion
gravityhappens.
Künstlerisches Konzept, Klavier
Kerstin Kussmaul, Jan Burkhardt
Fotos
Laurent Ziegler, feld72
Nachnutzung eines Ex-Nato Areals
Mitten in den Bergen, ein Relikt des kalten Krieges. Für Jahrzehnte ein unzugängliches Gebiet, in seiner Abgeschlossenheit und Undurchdringlichkeit ein Ort der Mythenbildung. Heute ein Ort, der auf eine neue Bestimmung wartet. Statt einer kommerziellen Nachnutzung schlagen wir anhand eines Manifestes vor, die Einzigartigkeit des Areals beizubehalten: Seine Abgeschlossenheit. Nur durch eine Idee für eine temporäre Umsetzung vor Ort bekommen (Quer)Denker, Künstler, Bastler, Entwickler etc. Zugang zum Areal für eine bestimmte Zeit, um das Paradox der Freiheit hinter der Abgeschlossenheit zu zelebrieren. Nur für eine kurze Zeit pro Jahr öffnet die Zone der Allgemeinheit ihre Türen, um zu zeigen, was sich in ihr in dieser Zeit entwickelt hat. Ein neuer Mythos entsteht.
Ort
Natz-Schabs, IT
Auszeichnung
Wettbewerb, 1. Preis
Nachnutzung eines Ex-Nato Areals
Mitten in den Bergen, ein Relikt des kalten Krieges. Für Jahrzehnte ein unzugängliches Gebiet, in seiner Abgeschlossenheit und Undurchdringlichkeit ein Ort der Mythenbildung. Heute ein Ort, der auf eine neue Bestimmung wartet. Statt einer kommerziellen Nachnutzung schlagen wir anhand eines Manifestes vor, die Einzigartigkeit des Areals beizubehalten: Seine Abgeschlossenheit. Nur durch eine Idee für eine temporäre Umsetzung vor Ort bekommen (Quer)Denker, Künstler, Bastler, Entwickler etc. Zugang zum Areal für eine bestimmte Zeit, um das Paradox der Freiheit hinter der Abgeschlossenheit zu zelebrieren. Nur für eine kurze Zeit pro Jahr öffnet die Zone der Allgemeinheit ihre Türen, um zu zeigen, was sich in ihr in dieser Zeit entwickelt hat. Ein neuer Mythos entsteht.
Ort
Natz-Schabs, IT
Auszeichnung
Wettbewerb, 1. Preis
Das NHK – Landesamtsgebäude Krems ist weniger ein Gebäude, als ein Stadtbaustein. Das für das Raumprogramm erforderliche Bauvolumen des größten Passivbürohaus Österreichs wird nicht als den Kontext negierende Großform umgesetzt, sondern fügt sich in die kleinteilige Parzellenstruktur des Standortes ein. Die typischen städtebaulichen Muster der Kremser Altstadt wie Gassen, Brücken zwischen Gebäuden, Passagen und Innenhöfe werden in die heutige Zeit übersetzt und die Idee des Hauses als Stadt auch in der Wegeführung im Inneren weitergeführt.
Auszeichnungen: 2013: Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit, AT / 2012: Anerkennung Niederösterreichischer Baupreis Q4, AT / 2012: klima:aktiv – Auszeichnung der ÖGNB für innovative, nachhaltige Gebäude, AT / 2011: green building award, größtes Passivbürohaus Österreichs, AT
Kooperationspartner: AllesWirdGut, FCP
Ort
Krems, AT
Auftraggeber
LIG NÖ
Fertigstellung
2011
BGF
18.294 m²
Fotos
Rupert Steiner
Luftbild
W. Scheibenpflug
Das NHK – Landesamtsgebäude Krems ist weniger ein Gebäude, als ein Stadtbaustein. Das für das Raumprogramm erforderliche Bauvolumen des größten Passivbürohaus Österreichs wird nicht als den Kontext negierende Großform umgesetzt, sondern fügt sich in die kleinteilige Parzellenstruktur des Standortes ein. Die typischen städtebaulichen Muster der Kremser Altstadt wie Gassen, Brücken zwischen Gebäuden, Passagen und Innenhöfe werden in die heutige Zeit übersetzt und die Idee des Hauses als Stadt auch in der Wegeführung im Inneren weitergeführt.
Auszeichnungen: 2013: Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit, AT / 2012: Anerkennung Niederösterreichischer Baupreis Q4, AT / 2012: klima:aktiv – Auszeichnung der ÖGNB für innovative, nachhaltige Gebäude, AT / 2011: green building award, größtes Passivbürohaus Österreichs, AT
Kooperationspartner: AllesWirdGut, FCP
Ort
Krems, AT
Auftraggeber
LIG NÖ
Fertigstellung
2011
BGF
18.294 m²
Fotos
Rupert Steiner
Luftbild
W. Scheibenpflug
Kann man ein Hotel in 24 Tagen bauen?
Der Leerstand dieses schrumpfenden Dorfes im Süden Italiens mit kaum mehr als 1500 Einwohnern wurde als Potential gesehen: die Vielzahl von leeren Räumen wurden als mögliche Zimmer eines diffusen Hotel wahrgenommen. Innerhalb eines Monats, mit der Hilfe von mehr als 40 Freiwilligen aus dem Dorf und einem Materialbudget von 10.000 Euro wurden „Schlafzimmer“ und ein spezielles Badezimmer entwickelt und gebaut. In der Nebensaison können diese von den Pratesi als Erweiterung des öffentlichen Raumes genutzt werden. Das Million Donkey Hotel wird nun von einem Verein der „local heroes“ weitergeführt – aus einem situationistischen Zugang hat sich ein nachhaltiges Projekt mit Einbezugnahme der lokalen Ressourcen und Ökonomie entwickelt.
Auszeichnung: Contractworld Award, Kategorie Hotel, 1. Preis
Ort
Prata Sannita, IT
Auftraggeber
paesesaggio workgroup
Fertigstellung
2006
Fotos
Hertha Hurnaus
Kann man ein Hotel in 24 Tagen bauen?
Der Leerstand dieses schrumpfenden Dorfes im Süden Italiens mit kaum mehr als 1500 Einwohnern wurde als Potential gesehen: die Vielzahl von leeren Räumen wurden als mögliche Zimmer eines diffusen Hotel wahrgenommen. Innerhalb eines Monats, mit der Hilfe von mehr als 40 Freiwilligen aus dem Dorf und einem Materialbudget von 10.000 Euro wurden „Schlafzimmer“ und ein spezielles Badezimmer entwickelt und gebaut. In der Nebensaison können diese von den Pratesi als Erweiterung des öffentlichen Raumes genutzt werden. Das Million Donkey Hotel wird nun von einem Verein der „local heroes“ weitergeführt – aus einem situationistischen Zugang hat sich ein nachhaltiges Projekt mit Einbezugnahme der lokalen Ressourcen und Ökonomie entwickelt.
Auszeichnung: Contractworld Award, Kategorie Hotel, 1. Preis
Ort
Prata Sannita, IT
Auftraggeber
paesesaggio workgroup
Fertigstellung
2006
Fotos
Hertha Hurnaus
Ausstellungsbeitrag und neuer Baustein fürs Million Donkey Hotel
Im Rahmen der Ausstellung „Re-cycle – Strategies for architecture, city and planet“ wurde gemeinsam mit den Handwerkern von Prata Sannita ein neuer Baustein für das Million Donkey Hotel konzipiert: eine PublicLibrary, die als analoge Bibliothek alle Publikationen zum Million Donkey Hotel und zum Thema des Reisens und (Aus)wanderns zusammenfasst. Nach der Ausstellung wird die Installation nach Prata Sannita gebracht, wo es sich als Bibliothek und Sitzmöbel in das kleine Amphitheater einfügt. Bei Bedarf kann es zu einem speziellen Hotelbett für Abenteurer umgewandelt werden.
Ort
Prata Sanitta, IT
Jahr
2011
Ausstellungsbeitrag und neuer Baustein fürs Million Donkey Hotel
Im Rahmen der Ausstellung „Re-cycle – Strategies for architecture, city and planet“ wurde gemeinsam mit den Handwerkern von Prata Sannita ein neuer Baustein für das Million Donkey Hotel konzipiert: eine PublicLibrary, die als analoge Bibliothek alle Publikationen zum Million Donkey Hotel und zum Thema des Reisens und (Aus)wanderns zusammenfasst. Nach der Ausstellung wird die Installation nach Prata Sannita gebracht, wo es sich als Bibliothek und Sitzmöbel in das kleine Amphitheater einfügt. Bei Bedarf kann es zu einem speziellen Hotelbett für Abenteurer umgewandelt werden.
Ort
Prata Sanitta, IT
Jahr
2011
Hängende Gärten für Berlin
Qualitativ hochwertiger Wohnraum entsteht letztendlich gerade im dichten urbanen Kontext erst in Kombination mit vielseitigem Freiraum. Die architektonische Ausformulierung des Konzeptes erzeugt eine signifikante Gebäudekubatur die sich gleichzeitig in ihrer Maßstäblichkeit selbstverständlich in die Umgebung einfügt. Durch die Abtreppung entstehen großzügige Freiflächen. Jede Wohnung erhält einen eigenen, direkt zugänglichen „hängenden Garten“.
„Durch die einzigartige Architektur entsteht ein neuer Gebäudetypus, der in besonderer Weise zu einer klaren Identifizierung und Adressbildung beiträgt. … Insgesamt stellt die Arbeit einen außergewöhnlich innovativen und interessanten Beitrag zur Schaffung neuer innerstädtischer Wohnqualitäten dar.“ (Auszug aus dem Juryprotokoll)
Ort
Berlin, DE
Auftraggeber
Bauart zweite Beteiligungs GmbH & Co#
BGF
9.412 m²
Auszeichnung
Wettbewerb, 1. Preis
Hängende Gärten für Berlin
Qualitativ hochwertiger Wohnraum entsteht letztendlich gerade im dichten urbanen Kontext erst in Kombination mit vielseitigem Freiraum. Die architektonische Ausformulierung des Konzeptes erzeugt eine signifikante Gebäudekubatur die sich gleichzeitig in ihrer Maßstäblichkeit selbstverständlich in die Umgebung einfügt. Durch die Abtreppung entstehen großzügige Freiflächen. Jede Wohnung erhält einen eigenen, direkt zugänglichen „hängenden Garten“.
„Durch die einzigartige Architektur entsteht ein neuer Gebäudetypus, der in besonderer Weise zu einer klaren Identifizierung und Adressbildung beiträgt. … Insgesamt stellt die Arbeit einen außergewöhnlich innovativen und interessanten Beitrag zur Schaffung neuer innerstädtischer Wohnqualitäten dar.“ (Auszug aus dem Juryprotokoll)
Ort
Berlin, DE
Auftraggeber
Bauart zweite Beteiligungs GmbH & Co#
BGF
9.412 m²
Auszeichnung
Wettbewerb, 1. Preis
Um in einem gesichtslosen Gewerbegebiet in St. Pölten dennoch ein hochwertiges Arbeitsumfeld für ein Facility Service Unternehmen zu bieten, wurde darauf Wert gelegt, eine eigene, in sich geschlossene Welt mit großen innenräumlichen Qualitäten zu schaffen – wie in einem hortus conclusus. Die Büroflächen sind der Unternehmenskultur entsprechend auf nur einer Ebene im Obergeschoss organisiert. Die damit entstehende hierarchielose räumliche Organisation zwischen offenen und geschlossenen Büros soll die Kommunikation fördern. Durch die Pixelung und die Materialisierung der Fassade wird dem Gebäude der Maßstab genommen und ein facettenreiches komplexes Spiel mit der Wahrnehmung des Gebäudes und seines Kontexts entsteht.
Auszeichnung: Nominierung Bauherrenpreis 2011
Ort
St. Pölten, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
Markas Service GmbH
BGF
1.560 m2
Fotos
Hertha Hurnaus
Um in einem gesichtslosen Gewerbegebiet in St. Pölten dennoch ein hochwertiges Arbeitsumfeld für ein Facility Service Unternehmen zu bieten, wurde darauf Wert gelegt, eine eigene, in sich geschlossene Welt mit großen innenräumlichen Qualitäten zu schaffen – wie in einem hortus conclusus. Die Büroflächen sind der Unternehmenskultur entsprechend auf nur einer Ebene im Obergeschoss organisiert. Die damit entstehende hierarchielose räumliche Organisation zwischen offenen und geschlossenen Büros soll die Kommunikation fördern. Durch die Pixelung und die Materialisierung der Fassade wird dem Gebäude der Maßstab genommen und ein facettenreiches komplexes Spiel mit der Wahrnehmung des Gebäudes und seines Kontexts entsteht.
Auszeichnung: Nominierung Bauherrenpreis 2011
Ort
St. Pölten, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
Markas Service GmbH
BGF
1.560 m2
Fotos
Hertha Hurnaus
121 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum
hERZberg schafft auf städtebaulicher und architektonischer Ebene eine Struktur, die eine Vielzahl verschiedener Wohnangebote für unterschiedlichste Lebensformen zu einer Nachbarschaft zusammenbindet – für Singles, (Patchwork-) Familien bis zur betreuten Jugend-WG. Die Wohnanlage wirkt städtebaulich als Vermittlerin zwischen den unterschiedlichen Maßstäben der angrenzenden Bebauung und bietet vielfältige Freiraumsequenzen. Durch die Farbgestaltung wird die so entstandene Vielfalt wieder zu einer identitätsstiftenden Nachbarschaft zusammengefasst.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: DnD
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
EGW Heimstätte + ÖVW
BGF
20.212 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
121 geförderte Wohnungen und 1 Gemeinschaftsraum
hERZberg schafft auf städtebaulicher und architektonischer Ebene eine Struktur, die eine Vielzahl verschiedener Wohnangebote für unterschiedlichste Lebensformen zu einer Nachbarschaft zusammenbindet – für Singles, (Patchwork-) Familien bis zur betreuten Jugend-WG. Die Wohnanlage wirkt städtebaulich als Vermittlerin zwischen den unterschiedlichen Maßstäben der angrenzenden Bebauung und bietet vielfältige Freiraumsequenzen. Durch die Farbgestaltung wird die so entstandene Vielfalt wieder zu einer identitätsstiftenden Nachbarschaft zusammengefasst.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Landschaftspartner: DnD
Kategorie
Wettbewerb, 1. Preis
Ort
Wien, AT
Fertigstellung
2011
Auftraggeber
EGW Heimstätte + ÖVW
BGF
20.212 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
PublicTribune und PublicScreen sind eine vielfältig einsetzbare mobile Tribüne mit Projektionsraum. Sie wurden im Rahmen des London Festival of Architecture 2010 für das Projekt „Hyperolympics“ entwickelt, welches eine Auseinandersetzung mit der Transformation des öffentlichen Raumes durch die kommende Olympiade und die konstante Überwachung des öffentlichen Raumes Londons zum Thema hatte.
Ort
London, UK
Jahr
2010
Auftraggeber
London Festival of Architecture
PublicTribune und PublicScreen sind eine vielfältig einsetzbare mobile Tribüne mit Projektionsraum. Sie wurden im Rahmen des London Festival of Architecture 2010 für das Projekt „Hyperolympics“ entwickelt, welches eine Auseinandersetzung mit der Transformation des öffentlichen Raumes durch die kommende Olympiade und die konstante Überwachung des öffentlichen Raumes Londons zum Thema hatte.
Ort
London, UK
Jahr
2010
Auftraggeber
London Festival of Architecture
Festivalzentrum steirischer herbst
Kann man für einen bestehenden Ort – das Forum Stadtpark – ein Maximum an Aufmerksamkeit und konkrete neue Nutzungs- und Bespielungsmöglichkeiten ressourcenschonend etablieren? Ja, mit einem wiederverwendbaren Pfandgegenstand, unendlich verfügbar, mit enormen Potential, der Europalette. Zweckentfremdet bildet sie den Baustein für eine temporäre Architektur wie der Ziegel für ein langlebiges Haus. Die Architektur mit Ablaufdatum quert und bricht das bestehende Gebäude, räumlich, typologisch wie ästhetisch. Eine produktive Störung. Gerade in der Kurzlebigkeit strebte sie nach massiver Präsenz.
Auszeichnung: Steirischer Holzbaupreis
Ort
Graz , AT
Auftraggeber
Steirischer Herbst
Fertigstellung
2010
BGF
562 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Festivalzentrum steirischer herbst
Kann man für einen bestehenden Ort – das Forum Stadtpark – ein Maximum an Aufmerksamkeit und konkrete neue Nutzungs- und Bespielungsmöglichkeiten ressourcenschonend etablieren? Ja, mit einem wiederverwendbaren Pfandgegenstand, unendlich verfügbar, mit enormen Potential, der Europalette. Zweckentfremdet bildet sie den Baustein für eine temporäre Architektur wie der Ziegel für ein langlebiges Haus. Die Architektur mit Ablaufdatum quert und bricht das bestehende Gebäude, räumlich, typologisch wie ästhetisch. Eine produktive Störung. Gerade in der Kurzlebigkeit strebte sie nach massiver Präsenz.
Auszeichnung: Steirischer Holzbaupreis
Ort
Graz , AT
Auftraggeber
Steirischer Herbst
Fertigstellung
2010
BGF
562 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Mobile Fahrradeinheiten für den öffentlichen Raum
PublicTrailer© ist eine für bestimmte städtische Situationen entwickelte Armada von speziellen Fahrradanhängern. Ökologisch und flexibel, können sie auf verschiedenste Bedingungen vor Ort sehr leicht reagieren und abgestimmt werden. Sie erlauben das Bespielen von verborgenen Arealen der Stadt mit einer neuen Poesie des Alltags. In Kombination miteinander sind sie mehr als die Summe ihrer Einzelteile, und schaffen durch die sie benutzenden Akteure ein Stück Stadt.
Ort
Mailand, IT
Jahr
2010
Auftraggeber
Public Design Festival, Salone del Mobile
Mobile Fahrradeinheiten für den öffentlichen Raum
PublicTrailer© ist eine für bestimmte städtische Situationen entwickelte Armada von speziellen Fahrradanhängern. Ökologisch und flexibel, können sie auf verschiedenste Bedingungen vor Ort sehr leicht reagieren und abgestimmt werden. Sie erlauben das Bespielen von verborgenen Arealen der Stadt mit einer neuen Poesie des Alltags. In Kombination miteinander sind sie mehr als die Summe ihrer Einzelteile, und schaffen durch die sie benutzenden Akteure ein Stück Stadt.
Ort
Mailand, IT
Jahr
2010
Auftraggeber
Public Design Festival, Salone del Mobile
Künstlerische Begehung und Intervention
Mitten in Europa entstehen Zonen des Vergessens – Dörfer im Grenzgebiet von Italien, Österreich und Slovenien, die in den letzten Dekaden verlassen wurden. Auf dem Weg von Moggio Udinese am Eingang zum Aupa-Tal nach Mogessa di là, einem weltabgewandten Dorf ohne Straßenverbindung, werden Erinnerungen zusammengetragen: Gemeinsam transportiert das Publikum Fragmente einer Geschichte, deren Zusammenhang erst am Ende der Prozession konstruiert wird. Am Ziel angelangt, entsteht eine BLACKBOX (camera obscura) und damit ein Ort der Reflexion und Imagination. Indem Sie einen retrospektiven Ausblick ermöglicht, dient sie als kollektives Gedächtnis.
Ort
Mogessa di Lá, IT
Auftraggeber
UNIKUM, Universitätskulturzentrum Klagenfurt
Kuratorin
Inge Vavra
Fertigstellung
2009
Künstlerische Begehung und Intervention
Mitten in Europa entstehen Zonen des Vergessens – Dörfer im Grenzgebiet von Italien, Österreich und Slovenien, die in den letzten Dekaden verlassen wurden. Auf dem Weg von Moggio Udinese am Eingang zum Aupa-Tal nach Mogessa di là, einem weltabgewandten Dorf ohne Straßenverbindung, werden Erinnerungen zusammengetragen: Gemeinsam transportiert das Publikum Fragmente einer Geschichte, deren Zusammenhang erst am Ende der Prozession konstruiert wird. Am Ziel angelangt, entsteht eine BLACKBOX (camera obscura) und damit ein Ort der Reflexion und Imagination. Indem Sie einen retrospektiven Ausblick ermöglicht, dient sie als kollektives Gedächtnis.
Ort
Mogessa di Lá, IT
Auftraggeber
UNIKUM, Universitätskulturzentrum Klagenfurt
Kuratorin
Inge Vavra
Fertigstellung
2009
Entwicklung eines Handbuches für den Öffentlichen Raum für das neue Wiener Stadtentwicklungsgebiet Aspern Seestadt mit 40.000 Einwohner.
Wir sind nach Aspern gefahren und haben uns gefragt: Wer soll hierher ziehen? Die Antwort der Planer: Junge Familien und die Kreativen. Also Leute wie wir. Würden wir nach Aspern ziehen? Oder genauer: Was bräuchte es damit wir nach Aspern ziehen?
Kooperationspartner: Stadtsoziologe: Dr. Peter Arlt
2-stufiger Wettbewerb
Nachrücker auf den 1. Preis
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Wien 3420 Aspern development AG
Jahr
2008
BGF
2.400.000 m²
Entwicklung eines Handbuches für den Öffentlichen Raum für das neue Wiener Stadtentwicklungsgebiet Aspern Seestadt mit 40.000 Einwohner.
Wir sind nach Aspern gefahren und haben uns gefragt: Wer soll hierher ziehen? Die Antwort der Planer: Junge Familien und die Kreativen. Also Leute wie wir. Würden wir nach Aspern ziehen? Oder genauer: Was bräuchte es damit wir nach Aspern ziehen?
Kooperationspartner: Stadtsoziologe: Dr. Peter Arlt
2-stufiger Wettbewerb
Nachrücker auf den 1. Preis
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Wien 3420 Aspern development AG
Jahr
2008
BGF
2.400.000 m²
Dorfplatzgestaltung Paasdorf / Kulturlandschaft Paasdorf
Der Entwurf für Dorfplatz mit Landmark der Kulturlandschaft Paasdorf führt die beiden prägenden Pole Alltag und Aufmerksamkeit synergetisch zusammen. Je nach Bedarf, welcher stark schwankt, soll der Patz sein Erscheinungsbild abhängig von seiner Benutzung ändern. Dorfplatz und Parkplatz werden nicht monofunktional getrennt, sondern zu einem vielschichtig les- und benutzbaren Ganzen verschmolzen. Dessen Grad an Öffentlichkeit liegt jederzeit in der Verantwortung seiner Benutzer.
Als Zeichen fungiert die zu einem öffentlichen Balkon überformte Bushaltestelle, der Wolkon.
Ort
Mistelbach-Paasdorf, AT
Auftraggeber
Gemeinde Paasdorf, publicart Niederösterreich
Jahr
2007
BGF
1.987 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Dorfplatzgestaltung Paasdorf / Kulturlandschaft Paasdorf
Der Entwurf für Dorfplatz mit Landmark der Kulturlandschaft Paasdorf führt die beiden prägenden Pole Alltag und Aufmerksamkeit synergetisch zusammen. Je nach Bedarf, welcher stark schwankt, soll der Patz sein Erscheinungsbild abhängig von seiner Benutzung ändern. Dorfplatz und Parkplatz werden nicht monofunktional getrennt, sondern zu einem vielschichtig les- und benutzbaren Ganzen verschmolzen. Dessen Grad an Öffentlichkeit liegt jederzeit in der Verantwortung seiner Benutzer.
Als Zeichen fungiert die zu einem öffentlichen Balkon überformte Bushaltestelle, der Wolkon.
Ort
Mistelbach-Paasdorf, AT
Auftraggeber
Gemeinde Paasdorf, publicart Niederösterreich
Jahr
2007
BGF
1.987 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
(Kunst am Bau) Arbeiterkammer Wien
Die Treppe ist der urbanste Baustein in der Platzgestaltung. Ein Hierarchie und Autorität evozierendes architektonisches Element wird zu einem neuen Landmark transformiert. Er steht für eine „offene“ Institution. Die nunmehr miteinander verschmolzenen Bereiche schaffen eine Zone des Aufenthalts, der Begehung und der Begegnung. Durch die „Überhöhung“ seiner Eigenschaften wird ein mehrdeutiges Element geschaffen, welches die vormalige Monofunktionalität unterläuft und Mehrfachnutzungen erlaubt. Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe?
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Arbeiterkammer Wien
Fertigstellung
2008
BGF
1.600 m²
Auszeichnung
geladener Wettbewerb: 1. Preis
Fotos
Hertha Hurnaus
(Kunst am Bau) Arbeiterkammer Wien
Die Treppe ist der urbanste Baustein in der Platzgestaltung. Ein Hierarchie und Autorität evozierendes architektonisches Element wird zu einem neuen Landmark transformiert. Er steht für eine „offene“ Institution. Die nunmehr miteinander verschmolzenen Bereiche schaffen eine Zone des Aufenthalts, der Begehung und der Begegnung. Durch die „Überhöhung“ seiner Eigenschaften wird ein mehrdeutiges Element geschaffen, welches die vormalige Monofunktionalität unterläuft und Mehrfachnutzungen erlaubt. Eine Treppe ist eine Treppe ist eine Treppe?
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Arbeiterkammer Wien
Fertigstellung
2008
BGF
1.600 m²
Auszeichnung
geladener Wettbewerb: 1. Preis
Fotos
Hertha Hurnaus
DE „The work of feld72 explores the intersection between architecture, applied urbanism and art. From the very beginning the collective has examined the issues surrounding the use and perception of public space with a series of self-initiated projects called “Urban Strategies”.These 1:1 projects that form the basis for a „theory through practice“ have been implemented across Europe and deal with very different types and situations of public space. The examination of space as a social form is also a focal theme in their built architecture projects that have already received several awards as well as in their successful competition entries for major projects, which are now in the construction phase.“ (Lilli Hollein).
The Installation is a reflection on that experimental search for an architecture that could response to a broader world-view (“Weltanschauung”), and is itself a view on that
world (“Weltbild”). World in progress…
Ort
Giardini padiglione, IT
Auftraggeber
La Biennale di Venezia
Jahr
2008
DE „The work of feld72 explores the intersection between architecture, applied urbanism and art. From the very beginning the collective has examined the issues surrounding the use and perception of public space with a series of self-initiated projects called “Urban Strategies”.These 1:1 projects that form the basis for a „theory through practice“ have been implemented across Europe and deal with very different types and situations of public space. The examination of space as a social form is also a focal theme in their built architecture projects that have already received several awards as well as in their successful competition entries for major projects, which are now in the construction phase.“ (Lilli Hollein).
The Installation is a reflection on that experimental search for an architecture that could response to a broader world-view (“Weltanschauung”), and is itself a view on that
world (“Weltbild”). World in progress…
Ort
Giardini padiglione, IT
Auftraggeber
La Biennale di Venezia
Jahr
2008
Der Entwurf sieht einen niedrigen, dreigeschossigen, klar begrenzten Baukörper vor, der sich von Bäumen überragt in die Parkstruktur der adidas World of Sports in Herzogenaurach in Süddeutschland einfügt. Die individuell gestalteten Innenhöfe und die vollständig nutzbare Dachfläche bieten den Mitarbeitern und Besuchern des MOM ein Maximum an Freiraumqualität und Identifikationsmöglichkeiten mit dem eigenen Arbeitsplatz. Am Eingang befindet sich ein riesiger halbüberdachter Skaterpark. Die große Laufbahn am Dach thematisiert ähnlich wie der Lingotto in Turin den Mythos der Bewegung der jeweiligen Zeit.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Nicht offener WB
1. Preis
Ort
Herzogenaurach, DE
Jahr
2007
Auslober
Adidas
BGF
76.000 m²
Der Entwurf sieht einen niedrigen, dreigeschossigen, klar begrenzten Baukörper vor, der sich von Bäumen überragt in die Parkstruktur der adidas World of Sports in Herzogenaurach in Süddeutschland einfügt. Die individuell gestalteten Innenhöfe und die vollständig nutzbare Dachfläche bieten den Mitarbeitern und Besuchern des MOM ein Maximum an Freiraumqualität und Identifikationsmöglichkeiten mit dem eigenen Arbeitsplatz. Am Eingang befindet sich ein riesiger halbüberdachter Skaterpark. Die große Laufbahn am Dach thematisiert ähnlich wie der Lingotto in Turin den Mythos der Bewegung der jeweiligen Zeit.
Kooperationspartner: AllesWirdGut
Nicht offener WB
1. Preis
Ort
Herzogenaurach, DE
Jahr
2007
Auslober
Adidas
BGF
76.000 m²
Als die Raffinerien im Rotterdammer Stadtteil Hoogvliet immer weniger Arbeiter brauchten, zogen die jungen Hollaender weg. Geblieben sind die Alten, Bewohner der ehemaligen Kolonien, Gastarbeiter, Asylbewerber. Heute ist Hoogvliet eine Gartenstadt mit eingestreuten Plattenbauten, umringt von Schwerindustrie und Infrastruktur. Im Rahmen des Bauaustellung Wimby (WelcomeIntoMyBackYard) wird seit 2001 versucht, Strategien zur Verbesserung der Lebensqualitäten für diese Satellitenstadt umzusetzen. Um eine Mischung der sozialen Schichten im Gebiet zu erreichen, und es auch für den Mittelstand attraktiv zu machen, werden vor allem die großen Wohnbauten, die nicht mehr dem heutigen Wohnungsstandard entsprechen, sukzessive abgerissen und neue attraktivere Wohnbauten in anderen Zonen Hoogvliets errichtet. So entsteht eine Art Zwischensituation, in welcher die Plattenbauten beinahe leer sind und für Jahre nur noch von 1-2 Familien bewohnt werden. Hoogvliet Outside-in thematisiert diesen vorübergehenden Leerstand und sieht ihn als Chance.
Ort
Rotterdam, NL
Auftraggeber
Ton Matton & WIMBY (Welcome Into My Backy)
Fertigstellung
2007
Als die Raffinerien im Rotterdammer Stadtteil Hoogvliet immer weniger Arbeiter brauchten, zogen die jungen Hollaender weg. Geblieben sind die Alten, Bewohner der ehemaligen Kolonien, Gastarbeiter, Asylbewerber. Heute ist Hoogvliet eine Gartenstadt mit eingestreuten Plattenbauten, umringt von Schwerindustrie und Infrastruktur. Im Rahmen des Bauaustellung Wimby (WelcomeIntoMyBackYard) wird seit 2001 versucht, Strategien zur Verbesserung der Lebensqualitäten für diese Satellitenstadt umzusetzen. Um eine Mischung der sozialen Schichten im Gebiet zu erreichen, und es auch für den Mittelstand attraktiv zu machen, werden vor allem die großen Wohnbauten, die nicht mehr dem heutigen Wohnungsstandard entsprechen, sukzessive abgerissen und neue attraktivere Wohnbauten in anderen Zonen Hoogvliets errichtet. So entsteht eine Art Zwischensituation, in welcher die Plattenbauten beinahe leer sind und für Jahre nur noch von 1-2 Familien bewohnt werden. Hoogvliet Outside-in thematisiert diesen vorübergehenden Leerstand und sieht ihn als Chance.
Ort
Rotterdam, NL
Auftraggeber
Ton Matton & WIMBY (Welcome Into My Backy)
Fertigstellung
2007
Biennale-Ausstellungsbeitrag
2007 – Die Grenzen zwischen kommerziellem und öffentlichem Raum lösen sich zunehmend auf. Der uns umgebende Raum, sei er architektonisch oder medial, ist dominiert von Werbung und somit von Versprechungen eines anderen Lebens. „urbanism – for sale“ nimmt das 2007 erlassene Werbeverbot für den gesamten Stadtraum São Paulos zum Anlass, um Konsum-Mechanismen zu thematisieren und sie sich zur Konstruktion einer anderen Welt zunutze zu machen. Einer nur versprochenen Welt an nie umsetzbaren Möglichkeiten setzen wir eine Welt an gelebten Erfahrungen im – sozialen – Raum gegenüber: die Ausstellungsfläche wird zum Schaufenster eines Concept Stores der anderen Art.
Ort
Sao Paulo, BR
Auftraggeber
7. Internationalen Architekturbiennale São Paulo
Jahr
2007
Biennale-Ausstellungsbeitrag
2007 – Die Grenzen zwischen kommerziellem und öffentlichem Raum lösen sich zunehmend auf. Der uns umgebende Raum, sei er architektonisch oder medial, ist dominiert von Werbung und somit von Versprechungen eines anderen Lebens. „urbanism – for sale“ nimmt das 2007 erlassene Werbeverbot für den gesamten Stadtraum São Paulos zum Anlass, um Konsum-Mechanismen zu thematisieren und sie sich zur Konstruktion einer anderen Welt zunutze zu machen. Einer nur versprochenen Welt an nie umsetzbaren Möglichkeiten setzen wir eine Welt an gelebten Erfahrungen im – sozialen – Raum gegenüber: die Ausstellungsfläche wird zum Schaufenster eines Concept Stores der anderen Art.
Ort
Sao Paulo, BR
Auftraggeber
7. Internationalen Architekturbiennale São Paulo
Jahr
2007
Die verschiedenen vormals in Bozen verteilten Bibliotheken werden unter ein Dach gelegt und somit ein neues effizientes Kulturzentrum gebildet, das die Sprachgruppen deutsch, italienisch und ladinisch vereint. Das neue Bibliothekszentrum wird zur Erweiterung des öffentlichen/städtischen Raumes einer offenen Gesellschaft. Hier sollen sich die verschiedenen Identitäten Südtirols im europäischen Kontext projizieren und ein öffentliches Forum bilden. Der räumliche Abdruck dieses Prozesses ist ein offenes Raumgefüge, welches das „miteinander“ fördert, aber gleichzeitig das Eigene wahrt.
Ort
Bozen, AT
Geladener WB
2006
Auftraggeber
Autonome Provinz Bozen
BGF
21.250 m²
Auszeichnung
2. Preis
Die verschiedenen vormals in Bozen verteilten Bibliotheken werden unter ein Dach gelegt und somit ein neues effizientes Kulturzentrum gebildet, das die Sprachgruppen deutsch, italienisch und ladinisch vereint. Das neue Bibliothekszentrum wird zur Erweiterung des öffentlichen/städtischen Raumes einer offenen Gesellschaft. Hier sollen sich die verschiedenen Identitäten Südtirols im europäischen Kontext projizieren und ein öffentliches Forum bilden. Der räumliche Abdruck dieses Prozesses ist ein offenes Raumgefüge, welches das „miteinander“ fördert, aber gleichzeitig das Eigene wahrt.
Ort
Bozen, AT
Geladener WB
2006
Auftraggeber
Autonome Provinz Bozen
BGF
21.250 m²
Auszeichnung
2. Preis
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2006
Auftraggeber
Kellerei Kaltern, Raifeissenkassa Überetsch
BGF
194 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Ort
Kaltern, IT
Fertigstellung
2006
Auftraggeber
Kellerei Kaltern, Raifeissenkassa Überetsch
BGF
194 m²
Fotos
Hertha Hurnaus
Survivalkit für Stauopfer
FILEKit© ist ein Projekt, das sich mit einem alltäglichen und sehr unangenehmen Verkehrsproblem befasst: dem Stau, holländisch: „file“. Das Projekt war Teil der ersten Internationalen Architektur Biennale in Rotterdam mit Schwerpunkt Mobilität. Nächst einer permanenten Installation in den Ausstellungsräumlichkeiten der Biennale, sieht das Projekt FILEKit© auch eine Serie von Events auf den Autobahnen rund um Rotterdam vor. FILEKit© regt den Autofahrer an, über physische und geistigen Grenzen des eigenen Autos zu gehen und mit dem Unerwarteten, dem Unbekanntem zu kommunizieren.
Ort
Rotterdam, NL
Auftraggeber
1. Internationalen Architekturbiennale Rotterdam
Kooperationspartner
ARTGINEERING, D+.NL Ole Schilling
Jahr
2003
Survivalkit für Stauopfer
FILEKit© ist ein Projekt, das sich mit einem alltäglichen und sehr unangenehmen Verkehrsproblem befasst: dem Stau, holländisch: „file“. Das Projekt war Teil der ersten Internationalen Architektur Biennale in Rotterdam mit Schwerpunkt Mobilität. Nächst einer permanenten Installation in den Ausstellungsräumlichkeiten der Biennale, sieht das Projekt FILEKit© auch eine Serie von Events auf den Autobahnen rund um Rotterdam vor. FILEKit© regt den Autofahrer an, über physische und geistigen Grenzen des eigenen Autos zu gehen und mit dem Unerwarteten, dem Unbekanntem zu kommunizieren.
Ort
Rotterdam, NL
Auftraggeber
1. Internationalen Architekturbiennale Rotterdam
Kooperationspartner
ARTGINEERING, D+.NL Ole Schilling
Jahr
2003
Ankündigungssystem für das Museumsquartier Wien
Vor die Aufgabe gestellt, ein bauliches Zeichen und Leitsystem für das Museumsquartier (MQ) zu entwerfen, schlagen wir kein Gebäude, sondern den menschlichen Körper als authentischstes und überzeugendstes Zeichen vor: Der SERVUS als personalisierte MQ-Identität tritt als unmittelbarer, flexibler und einfühlsamer Vermittler zwischen dem Museum und den Passanten auf. Die Wachablöse der SERVUS-Garde in roten Uniformen und den skurrilen, der Museumsfassade nachempfundenen Hüten, würde dem kulturellen Angebot ein weiteres Spektakel hinzufügen – und wird damit selbst zum neuen Wien-Klischee.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
MQ, Museumsquartier
Jahr
2004
Kooperationspartner
Charlotte Spitzer (Soziologin)
Ankündigungssystem für das Museumsquartier Wien
Vor die Aufgabe gestellt, ein bauliches Zeichen und Leitsystem für das Museumsquartier (MQ) zu entwerfen, schlagen wir kein Gebäude, sondern den menschlichen Körper als authentischstes und überzeugendstes Zeichen vor: Der SERVUS als personalisierte MQ-Identität tritt als unmittelbarer, flexibler und einfühlsamer Vermittler zwischen dem Museum und den Passanten auf. Die Wachablöse der SERVUS-Garde in roten Uniformen und den skurrilen, der Museumsfassade nachempfundenen Hüten, würde dem kulturellen Angebot ein weiteres Spektakel hinzufügen – und wird damit selbst zum neuen Wien-Klischee.
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
MQ, Museumsquartier
Jahr
2004
Kooperationspartner
Charlotte Spitzer (Soziologin)
Wahrnehmungs-Tools für den öffentlichen Raum (im Rahmen der Ausstellung MEGA – Manifeste der Anmaßung))
Wie können Menschen, die Transformationen des öffentlichen Raumes sichtbar machen, und konkret an spezifischen Orten Kommentare und Anregungen zu diesen hinterlegen? Der Sticker wird zum Medium, um einige der unsichtbaren Parameter, die den öffentlichen Raum definieren und in den letzten Dekaden stark verändert haben, sichtbar zu machen und mit ihnen auf spielerische und subversive Art und Weise umzugehen. 20.000 Sticker mit 15 unterschiedlichen Statements lagen in den jeweiligen Ausstellungsräumen zur freien Entnahme auf und wurden von den Besuchern an den entsprechenden Räumen in der Stadt hinterlassen. Ein Netz an Bedeutungen wurde sichtbar.
Auszeichnung: Staatpreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Künstlerhaus Wien
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik
Jahr
2002
Wahrnehmungs-Tools für den öffentlichen Raum (im Rahmen der Ausstellung MEGA – Manifeste der Anmaßung))
Wie können Menschen, die Transformationen des öffentlichen Raumes sichtbar machen, und konkret an spezifischen Orten Kommentare und Anregungen zu diesen hinterlegen? Der Sticker wird zum Medium, um einige der unsichtbaren Parameter, die den öffentlichen Raum definieren und in den letzten Dekaden stark verändert haben, sichtbar zu machen und mit ihnen auf spielerische und subversive Art und Weise umzugehen. 20.000 Sticker mit 15 unterschiedlichen Statements lagen in den jeweiligen Ausstellungsräumen zur freien Entnahme auf und wurden von den Besuchern an den entsprechenden Räumen in der Stadt hinterlassen. Ein Netz an Bedeutungen wurde sichtbar.
Auszeichnung: Staatpreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur
Ort
Wien, AT
Auftraggeber
Künstlerhaus Wien
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik
Jahr
2002
Besiedelung des Vorplatzes des Museumsquartier Wien
Der Vorplatz des MQ ist ein hervorragend gelegener Freibereich im Herzen von Wien, groß und unterschätzt. Eine vorstädtische Parzellierung als Gestaltungsmerkmal birgt ein Potential: feld72 kultivierte den bis dato ungenutzten Vorplatz vorübergehend als private Schrebergartensiedlung.Ohne Events, evozierte das Bereitstellen entsprechender Werkzeug die Benutzung dieses brachen Areals. Passanten und Anrainer wurden angeregt, zu Akteuren im Stadtraum zu werden. Die kurzzeitige „Privatisierung“ schuf das Paradox einer vorher nicht da gewesenen Öffentlichkeit.
Auszeichnung: Staatspreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur
Ort
Wien, AT
Jahr
2002
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik, nan architects & landscapes
Fotos
Julia Lorber
Besiedelung des Vorplatzes des Museumsquartier Wien
Der Vorplatz des MQ ist ein hervorragend gelegener Freibereich im Herzen von Wien, groß und unterschätzt. Eine vorstädtische Parzellierung als Gestaltungsmerkmal birgt ein Potential: feld72 kultivierte den bis dato ungenutzten Vorplatz vorübergehend als private Schrebergartensiedlung.Ohne Events, evozierte das Bereitstellen entsprechender Werkzeug die Benutzung dieses brachen Areals. Passanten und Anrainer wurden angeregt, zu Akteuren im Stadtraum zu werden. Die kurzzeitige „Privatisierung“ schuf das Paradox einer vorher nicht da gewesenen Öffentlichkeit.
Auszeichnung: Staatspreis für Experimentelle Tendenzen in der Architektur
Ort
Wien, AT
Jahr
2002
Kooperationspartner
Lorenz Potocnik, nan architects & landscapes
Fotos
Julia Lorber